Democracy is a bitch: Frust über den geplatzten Klimaentscheid (Foto:Imago)

Nach Berliner Volksentscheid: Mieses Klima bei den Klima-Terroristen

Gestern bewies ein erheblicher Teil der Berliner, dass sie doch noch über Restverstand verfügen, indem sie dem irrsinnigen Volksentscheid über eine „Klimaneutralität ab 2030” entweder fernblieben oder mit Nein stimmten. 442.000 Menschen votierten für den wirtschaftlichen Selbstmord, den die Klimaneutralität ab 2030 bedeutet hätte, 423.000 dagegen. Die, die den Weg zur Urne fanden, waren zwar mehrheitlich Überzeugungstäter und erbrachten eine knappe Mehrheit, das erforderliche Quorum von 607.518 Stimmen wurde jedoch eindeutig verfehlt. Die Wahlbeteiligung betrug nur gut 30 Prozent.

Ein Großteil der Menschen hatte also andere Sorgen, als sich mit dem herbeiphantasierten Weltuntergangsphantasien der selbsternannten Klimaretter zu beschäftigen. Aufschlussreich an den der abgegebenen Stimmen jedoch war die räumliche Verteilung der abgegebenen Ja- und Nein-Voten mach Bezirken – die ein erhellendes Soziogramm widerspiegelt, wo in der Hauptstadt die linksgrünen Wohlstandseliten und die vom Linksstaat alimentierten Anarchosozialisten die Mehrheit stellen, und wo es noch ausreichend tüchtige, klar denkende und vor allem arbeitende Bevölkerung gibt, die die katastrophalen Folgen des wahnhaften Klimaterrors für ihre wirtschaftlichen und sonstigen Lebensumstände abzuschätzen in der Lage sind:

Bildschirm­foto 2023 03 27 um 19.46.34
(Screenshot:Twitter)

Noch aufschlussreicher allerdings waren die Reaktionen der unterlegenen Klimaschutz-Wohlstandseliten auf diese demokratische Entscheidung, die einmal mehr ihre durch und durch antidemokratische und elitäre Fratze entblößten: Die deutsche „Fridays-for-Future“-Obernervensäge Luisa Neubauer beschimpfte die Nein-Wähler als „fossile Zyniker“, die alles täten, um „Lebensgrundlagen“ zu zerstören. Der linksradikale Drehbuchautor Mario Sixtus, der auch für das ZDF tätig war, überschlug sich geradezu mit hasserfüllten Kommentaren: „Leute, die zu einem Klima-Volksentscheid gehen, um „nein“ zu stimmen, fahren mit ihrem SUV auch lachend quer über den Spielplatz“, rückte  er am Sonntagabend jene in die geistige Nähe von Kindermördern, die sich angesichts der Klimahysterie noch residualen Restverstand bewahrt hatten . Heute legte Hass-Hetzer Sixtus noch einmal nach – und plädierte für „Klimaschutz mit der Brechstange“ – also mit diktatorischen Mitteln, ohne das dumme Volk noch lange zu befragen.

Äußerungen wie diese, die sich in eine endlose Reihe ähnlicher Aussagen von gemeingefährlichen Hysterikern und Demokratieverächtern einreihen, zeigen das Ausmaß der Verblendung und die Diskursverrohung in diesem Land. Die Klima-Irren, die sich die Zerstörung von Kunstwerken, die Lahmlegung der Infrastruktur und die Gefährdung von Menschenleben im Namen ihrer Weltuntergangslehre anmaßen, wähnen sich im Besitz der alleinigen Wahrheit und reagieren nachgerade beleidigt, wenn die Mehrheit jener, die sie zu retten vorgeben, ganz anders reagieren als von ihnen erwartet (besonders bitter für jene, die ansonsten nur in ihrer realitätsfernen, oft gebührenfinanzierten Blase verkehren). Dieser Realitätscheck ist für linke Ideologen seit jeher schmerzhaft; Che Guevara, der “Freiheitskämpfer”, wurde nicht von ungefähr von jenen bolivianischen Bergbauern verraten, für die er zu kämpfen vorgab und das mit Recht, da diese erkannt hatten, dass er ihr Leben mehr in Gefahr brachte als die Verhältnisse, die er angeblich ändern wollte.

Viele Berliner – die gestern mit Nein stimmenden und vor allem die, die dem Referendum fernblieben – haben zum Glück begriffen, dass sie die Folgen der klimagrünen Wahnvorstellungen weniger mit dem Verlust ihrer Arbeitsplätze und völlig sinnlosen Kosten und Schikanen ausbaden müssen. Dass der “Klimaschutz” nur die nächste Folie für sozialistische Umverteilung und Bevormundung ist, die an die Stelle des einstigen “Kampfes gegen Unterdrückung” durch ausbeuterische Kapitalisten getreten ist. Und dass die, die ihnen den Segen von Verzicht, Mangel und “Nachhaltigkeit” predigen, in Wahrheit nichts als Hass und Verachtung für sie übrig haben. Die Klimaretter sind in ihrer großen Mehrzahl wohlstandsverwahrloste totalitäre Fanatiker und Narzissten, die sich für berufen halten, die Welt retten zu müssen, und ihre juvenilen Mitläufer sind verführte Propagandaopfer, die jede Fähigkeit zur kritischen Hinterfragung und Reflexion eingebüßt haben, sofern sie je vorhanden waren – nach dem Motto “Verrückte führen Blinde”.

Die einzige Konsequenz, die sie aus der gestrigen Niederlage ziehen werden, ist daher eine Verschärfung ihres Kampfes. Sie werden noch mehr hysterische Lügenpropaganda verbreiten und sich dafür einsetzen, ihre ganz und gar absurden Ideen endgültig diktatorisch durchzusetzen. Unterstützung erfahren sie dabei natürlich weiterhin durch weite Teile des Staates – und vor allem die Staatsmedien. Die Reaktionen der öffentlich-rechtlichen Medienvertreter auf das gestrige Ergebnis ließen da keinen Zweifel. So beschwor ZDF-Meteorologe Özden Teril  angesichts des Abstimmungsergebnisses gar die Apokalypse auf Berlin herab: „Wer mit ‘nein’ gestimmt hat, hat mit ‘ja’ zu Extremwettern jeglicher Art zugestimmt. Bitte, dann nicht beschweren wenn es übel wird. Glückwunsch ganz toll gaaaaanz toll gemacht!“, hyperventilierte er, wobei er gleich auch noch ein beredtes Zeugnis für die Unparteilichkeit des ZDF ablegte. Wer ernsthaft meint, im ZDF ginge es beim Wetterbericht noch ums Wetter, braucht sich nur solche unseriösen Panikprieser im Gewand der Wissenschaftlichkeit anzuhören und weiß sogleich, was Phase ist. Das, was Teil hier zeigt, ist ein Musterbeispiel für den quasireligiöse Fanatismus der Klimasekte, die wie alle Glaubensfanatiker der Geschichte das strafende Gottesgericht über die uneinsichtigen Sünder und Ungläubigen herbeisehnen.

In dieselbe Bresche schlug für die ARD die unvermeidliche Systemtröte und „Monitor“-Propagandist Georg Restle, der twitterte: „Wenn irgendwer in ein paar Jahrzehnten fragt, warum das Thema Klimawandel in Deutschland nicht ernst genug genommen wurde, sollte man auf das johlende Gefeixe derer verweisen, die heute das Scheitern des Klimavolksentscheid in Berlin feiern“. Nun kann man mit Sicherheit davon ausgehen, dass sich die verbliebenen Restdeutschen, die in einigen Jahrzehnten auf die Trümmer ihrer einzigen Heimat blicken werden, viele Fragen stellen werden. Diese jedoch wird ganz sicher nicht dazugehören – selbst dann nicht, wenn der Klimawandel wirklich jene behaupteten Schäden verursacht haben sollte: Deutschland ist mit seinem 2%-Anteil aller menschgemachten CO2-Emissionen völlig unbedeutend bei der “Rettung des Klimas”, hat aber dennoch  als einziges westliches  Industrieland den Pfad einer selbstzerstörerischen Klima- und Energiepolitik beschritten, auf dem ihm niemand folgen mag. Wenn, dann würden hypothetisch dereinst also jene am Pranger stehen, die weiter an fossilen Energien festhielten – und nicht diejenigen, die sich 2023 in einem von US-amerikanischen Lobbygruppen und Multimillionären finanzierten Klima-Referendum gegen die noch schnellere Abwrackung Deutschlands auf Steinzeitniveau ausgesprochen hatten.

Viel wahrscheinlicher jedoch dürfte sein, dass man sich in Zukunft die Frage stellt, wie Deutschland ein weiteres Mal in seiner Geschichte von
ideologischen Rattenfängern und grünen Endzeitapokalyptikern ins Bockshorn jagen lassen und ihr ehemals blühendes Land in eine dysfunktionale Wüste verwandeln konnten. (DM)

dbee135d74fb438987a2bd045d8e3ffc

Entdecke mehr von Journalistenwatch

Jetzt abonnieren, um weiterzulesen und auf das gesamte Archiv zuzugreifen.

Weiterlesen