Foto: Bald im Freibad? Bundeswehr-Soldaten (über dts Nachrichtenagentur)

Kaum noch Soldaten für die Bundeswehr

Berlin – Es sieht so aus, als ob die großmäuligen Kriegstreiber, wie zum Beispiel Strack-Zimmermann bald selbst an die ukrainische Front müssen:

Die Personalstärke der Bundeswehr ist nämlich deutlich gesunken, 2022 sind 19.500 Soldaten aus der Bundeswehr ausgeschieden. Das ist der höchste Wert seit 2017, wie die “Neue Osnabrücker Zeitung” (Donnerstagausgabe) unter Berufung auf Angaben des Bundesverteidigungsministeriums berichtet. Das zweite Jahr in Folge seien damit mehr Soldaten aus dem militärischen Dienst ausgeschieden als neue dazugekommen.

Mehr als 4.200 Soldaten quittierten 2022 ihren Dienst demnach sogar vorzeitig. Ursachen hierfür seien unter anderem eine dauernde Dienstunfähigkeit, aber auch ein Abbruch des Dienstes noch während der sechs Monate dauernden Probezeit zu Beginn des Dienstes. Damit die Bundeswehr das politisch gesteckte Ziel von 203.000 Soldaten bis 2031 erreichen kann, müssten jährlich 21.000 Rekruten für den Dienst gewonnen werden, zitiert die “NOZ” eine Ministeriumssprecherin.

So könnten auch die Abgänge aufgefangen werden. 2022 nahm die Bundeswehr insgesamt 18.776 Einstellungen vor. Die Personalstärke im militärischen Bereich insgesamt ist zum Jahresende 2022 auf 183.050 Personen gesunken.

Vielleicht kann man ja aus dem millionengroßen Heer der Migranten und jungen, männlichen Flüchtlingen, so manch einen vaterlandsliebenden Soldaten rekrutieren.  Ein sicherer Arbeitsplatz wäre da ja garantiert. (Mit Material von dts)