Immer doppelt so viele Gegner im Auge (Foto: IndigoLT/Shutterstock)

Kriegspropaganda aus der Buddel: Russische Soldaten zu besoffen, um zu kämpfen

Wenn nichts mehr hilft, muss der russische Wodka herhalten:

Nach Einschätzungen des britischen Militärgeheimdienstes trägt der weitverbreitete Konsum von Alkohol zur hohen Opferzahl unter russischen Truppen im Ukraine-Krieg bei. Es gebe Berichte über eine “extrem hohe” Anzahl von Vorfällen, Verbrechen und Todesfällen im Zusammenhang mit Alkoholkonsum, heißt es am Sonntag im täglichen Lagebericht aus London. Andere Hauptursachen für Opfer außerhalb des Kampfes seien wahrscheinlich schlechte Waffenhandhabungsübungen, Verkehrsunfälle und klimatische Verletzungen wie Unterkühlung.

Russische Kommandeure bezeichneten aber wahrscheinlich Alkoholmissbrauch als besonders schädlich, so die Briten. Da starkes Trinken jedoch in weiten Teilen der russischen Gesellschaft “allgegenwärtig” sei, sei es lange Zeit als “stillschweigend akzeptierter Teil des Militärlebens” angesehen worden, sogar bei Kampfeinsätzen, heißt es im Lagebericht weiter.

Was für ein Quatsch. Dabei weiß jedes Kind, dass ein guter Wodka aus einem Russen erst einen kämpferischen Mann macht, der den Krieg als geselliges Beisammensein sieht und feiern kann, auch wenn es an der Front mal nicht so gut laufen sollte. Und wir singen alle mal: Prost, Prost Kamerad! (Mit Material von dts)