Gegenwehr (Symbolbild: shutterstock.com/Tero Vesalainen)

Miese Stimmung bei “Asyl-Informationsabend” in der Dresdner Dreikönigskirche

In immer größeren Massen strömen sie nach Deutschland. Und immer mehr Kommunen kommen wegen dieses “Asyl”-Wahnsinns an ihre Grenzen. So auch Dresden, das in Containerdörfern Migranten aus Syrien, Afghanistan, Venezuela, Russland und der Türkei rundumversorgen soll. Am Freitag drohte die “aufgeheizte Stimmung” bei einem “Asyl-Informationsabend” in der Dresdner Dreikönigskirche zu kippen.

Am Freitag erschien Dresdens fake-liberaler OB Dirk Hilbert dann doch zur großen Info-Veranstaltung zu den vielen neuen Asylheimen und Containerdörfern, die den Dresdner in ihr Leben gesetzt werden sollen. Eigentlich hatte der FDP-Genosse Hilbert gar nicht vorgehabt, sich den Fragen der Bürger zu stellen, sondern wollte seine linke Sozialbürgermeisterin losschicken.

Nach massiver Kritik erschien er dann doch am Freitag in der Dresdner Dreikönigskirche. Die rund 360 Plätze im Saal der Dreikönigskirche waren voll besetzt. Hintergrund der öffentlichen Informationsveranstaltung sind die Planungen der Stadt Dresden, bis zum Herbst sage und schreibe neun Standorte für noch mehrere Wohncontainer zu errichten, in denen mehr als 800 Asylbewerber aus den afrikanischen und muslimischen Gegenden dieser Welt herein nach Deutschland geflüchtet, Platz finden und von den deutschen Steuerzahlern rundum versorgt werden sollen.

Nach der aufgeheizten Stimmung bei einem Anti-Asyl-Protest am vergangenen Donnerstag in Zittau sorgte sich Hilbert wohl um seine wohlgenährte Haut – die Sicherheitsvorkehrungen in der Dreikönigskirche waren enorm. Die Stimmung war laut Mainstreammedien “aufgeheizt”.

Bereits zu Veranstaltungbeginn habe der Moderator des Bürgerdialogs das “Publikum” – konkret sind es betroffene Bürger, deren Leben und das ihrer Familien durch eine verantwortungslose Migrationspolitik zerstört wird –  mehrmals um Ruhe gebeten. Die Lady vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF), die über das Asylverfahren und Fragen der Identitätsbestimmung bei “Geflüchteten” informierte, sei sogar mehrmals unterbrochen worden.

Dresdens OB Hilbert, der die Frechheit besaß, dem Stadtrat mit der unglaublichen Ansage zu drohen: Wenn die geplante Errichtung von neun weiteren Asylheimen quer durch Dresden nicht von den Ratsmitgliedern durchgewunken wird, will er die Messe sowie Turn- und Sporthallen für die Unterbringung von Asylbewerbern beschlagnahmen. Die Folge: Schul- und Vereinssport werden ausfallen müssen – hatte tatsächlich die Czupse und forderte einen offenen, respektvollen Dialog ein.
Und ganz klar: Unter den “lautstarken Unterbrechungen” fanden sich laut dem MDR natürlich “Vertreter rechter Gruppierungen und der “Querdenken”-Szene.

Im Fortgang der Fake-Veranstaltung spulte Hilbert die üblichen Sprachhülsen ab: Es ist unsere humanitäre Verpflichtung, Flüchtlinge aufzunehmen.” Ein Zwischenruf, der viel Applaus findet: “Gibt es denn dann auch ein Bündnis für arme Rentner?” Die Antwort von Dresdens Sozialbürgermeisterin, die Sozialistin Kristin Kaufmann, zeigte dann, wie mit deutschen Rentner umgegangen wird: Man sei “auch” für die  “ältere Bevölkerung da.” Und außerdem gebe es für ältere Menschen ja bereits Anlaufstellen bei “Verarmung, Ängsten und Vereinsamung”. Das scheint im besten Deutschland, das wir je hatten, genügen zu müssen.

Die Frage der Bürger, wie es mit ihrer Sicherheit aussehe, wenn die nächste Massenflutung der Stadt mit mehrheitlich jungen afrikanischen und muslimischen Männern ansteht, dann die nächste Verharmlosung: Ulrich Menke vom sächsischen Innenministerium behauptete, dass sich die von vielen empfundene Unsicherheit nicht in der Zahl der Gewalttaten widerspiegele. Denn: die Straftaten durch Asylbewerber  sei “in der Gesamtbetrachtung” im Freistaat leicht zurückgegangen. Also ein eingebildetes “Problemchen”. Die Sozialistin Kaufmann sprang dem Verharmloser bei: Nicht alle Geflüchteten seien junge Männer. Zwar sei “jeder zweite Geflüchtete männlichen Geschlechts.” Doch ein Viertel der Geflüchteten in Dresden seien Kinder.

Eine Bürgerin zeigte, wo die Sorgen liegen: Zum geplanten Containerdorf am Rudolf-Bergander-Ring bemerkte die Frau: “Wir haben dieses Containerdorf vor den Kopf geknallt bekommen.” Die Rednerin kritisiert die Nähe zu einer Grundschule, Kinderkrippen und des Kindernotdienstes. “Unsere Töchter werden zu Frischfleisch, unsere Söhne zu Opfern, weil sie abgezogen werden”, sagt sie.

Sowohl der Moderator, der emsig versuchte klarzustellen, dass es sich hier um eine “grobe Unterstellung” handle, wenn manche sagen, dass “da nur Verbrecher kommen”, wie auch ein Flüchtlingsjubler, der beklagte, dass man viel zu wenig darüber sprechen würde, “was bereits gut läuft” und das Beispiel anschleppte, dass angeblich “vielen Geflüchtete als Krankenpfleger oder in den Dresdner Verkehrsbetrieben bereits gewonnen werden” konnten, scheinen die Bürger nicht überzeugt zu haben.

Der MDR lässt in seiner “Berichterstattung” abschließend den Geschäftsführer des Ausländerbeirats Dresden zu Wort kommen: “Im Vordergrund müssen die Menschen- und Bürgerrechte stehen”. Die Aufnahmebereitschaft der Dresdnerinnen und Dresdner schätze der Asylgewinnler als groß ein: “Das spiegelt sich in der Dankbarkeit der Geflüchteten wieder.” Daraufhin applaudierte laut dem MDR eine größere Menge. (SB)

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