Eine grüne Armee für Deutschland? (Symbollfoto: Ericky Boniphace/Shutterstock)

Müssen die Schutzsuchenden bald alle ein Jahr bei der Bundeswehr dienen?

Das ist doch mal ein Vorstoß, der es in sich haben könnte – wenn damit die richtige Klientel angesprochen und verpflichtet werden würde:

Die Wehrbeauftragte Eva Högl hat Bundestagspräsidentin Bärbel Bas (beide SPD) aufgefordert, die Debatte über eine allgemeine Dienstpflicht voranzutreiben. “Meine Idee ist, in einem ersten Schritt über ein solches Jahr für Deutschland in den Bürgerräten des Deutschen Bundestags unter Beteiligung junger Menschen zu diskutieren”, sagte Högl den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Sonntagausgaben). “Es wäre toll, wenn die Bundestagspräsidentin Bärbel Bas und die Fraktionen damit die Debatte weiterführen würden.”

Angesichts des Personalmangels in der Bundeswehr forderte Högl eine Debatte über einen neuen Pflichtdienst. In ihren Gesprächen mit der Truppe höre sie, dass die Soldaten sich eine Rückkehr zur Wehrpflicht wünschten, sagte die Wehrbeauftragte des Deutschen Bundestags. “Eine Rückkehr zur Wehrpflicht oder die Einführung eines Gesellschaftsjahres würde die Personalprobleme der Bundeswehr kurzfristig nicht lösen” – das sei eine langfristige Sache; “Aber genau deswegen muss die Debatte jetzt beginnen.”

Högl schwebt ein “Jahr für die Gesellschaft” in verschiedenen Bereichen vor. “Dabei soll es so viel Freiwilligkeit wie möglich geben, aber das müssen wir diskutieren”, sagte die SPD-Politikerin. Ein solcher Dienst solle nicht nur junge Männer betreffen.

“Wenn wir ein Gesellschaftsjahr einführen würden, müsste das alle Geschlechter einschließen.” Die Wehrbeauftragte hob hervor: “Es wäre ein guter Beitrag, um die Bundeswehr für die Zukunft gut aufzustellen.”

“Jahr für die Gesellschaft” ist dabei natürlich DAS Stichwort. So könnten die vielen Millionen “Schutzsuchenden” so etwas wie Dankbarkeit zeigen. Sie hätten zusätzlich ein warmes Plätzchen und gutes Essen. Und Putin würde sich in die Windeln machen, wenn plötzlich so ein gewaltiges Herr vor seinem Kreml stünde. (Mit Material von dts)

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