Hurra, wir dürfen endlich arbeiten! (Symbolbild: Shutterstock)

Flüchtlingskosten: Zickenkrieg zwischen Reker und Faeser

Frau Faeser scheint sich gerne mit jedem und jeder anlegen zu wollen, die ihr bei ihrem Flüchtlingsplan nicht gehorchen will. Und da gibt es dann sogar Stress mit den Gesinnungsgenossen:

Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker hat Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) widersprochen, nachdem sie den Kommunen eine stärkere finanzielle Unterstützung für die Unterbringung Geflüchteter verwehrt hat. “Man kann mitnichten von einer ausreichenden finanziellen Unterstützung durch Bund und Land sprechen”, sagte Reker dem “Kölner Stadt-Anzeiger”. Faeser hatte zuvor gesagt, sie könne Forderungen der Kommunen nach mehr Geld vom Bund für die Unterbringung von Flüchtlingen und Migranten zum jetzigen Zeitpunkt nicht nachvollziehen.

Es sei seltsam, bereits Anfang April zu sagen, dass das Geld für dieses Jahr nicht ausreiche. “Menschen, die vor Krieg und Gewalt flüchten, werden in Köln immer Schutz finden, aber die Unterbringung und Integration von Geflüchteten gestaltet sich zunehmend schwieriger – nicht nur organisatorisch, auch finanziell”, sagte Reker. Die Stadt Köln müsse Jahr für Jahr deutlich mehr Geld allein für die Unterbringung von Geflüchteten ausgeben, als Bund und Land dafür zur Verfügung stellen.

Auch die Kosten für die Integration der Geflüchteten – etwa für Fortbildungen, Schul- und Kitaplätze – würden nur zu einem Teil erstattet. “Ich habe die Erwartung, dass bei der Sonderkonferenz im Mai Lösungen gefunden werden”, sagte Reker.

Na, Hauptsache, Frau Reker findet jemanden, der ihre Flüchtlingsprojekte finanziert. Das wird wie immer der Steuerzahler sein. Also handelt es sich hierbei um eine Scheindebatte. In Köln und Umgebung ist bestimmt noch genügend Platz, um weitere hunderttausend Flüchtlinge aufnehmen zu können. Ob die Bürger das nun wollen, oder nicht, spielt auch für die Oberbürgermeisterin dieser Narrenstadt keine Rolle. (Mit Material von dts)

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