Neuankömmlinge in Deutschland (Foto:Imago)

Der Wahnsinn in Tüten: 80 Prozent mehr Asylanträge als im Vorjahreszeitraum

Deutschland stöhnt und ächzt über die immer gewaltiger werdende “Blutung” von so genannten Flüchtlingen aus aller Welt, für die das “Bürgergeld” Grund genug ist, solch beschwerlichen Reisen auf sich zu nehmen. Mit Nancy Faeser an der Spitze wird dafür gesorgt, dass Tür und Tor nicht nur weiterhin offen bleibt, sondern aus den Angeln gehoben wird. Die neuesten Zahlen werden die Städte und Kommunen in Panik versetzen:

Die Zahl der Asylanträge im ersten Quartal dieses Jahres ist im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 80,3 Prozent angestiegen. Das berichtet das “Redaktionsnetzwerk Deutschland” (Mittwochausgabe) unter Berufung auf die sogenannte “Asylgeschäftsstatistik” des Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Bamf). Demnach haben im Zeitraum von Januar bis März 2023 insgesamt 87.777 Personen einen Asylantrag in Deutschland gestellt.

Ferner handele sich um 80.978 Erstanträge und 6.799 Folgeanträge, teilte das Amt mit. Gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres sei das ein Anstieg um 80,3 Prozent bei den Erstanträgen. 2022 waren im Vergleichszeitraum noch 44.908 Erstanträge gestellt worden.

Ukraine-Geflüchtete tauchen in dieser Statistik in der Regel nicht auf: Sie müssen in Deutschland kein Asylverfahren durchlaufen. Diese Millionen kann man also noch dazu zählen.

Die Menschenrechtsorganisation Pro Asyl fordert derweil ein neues Modell zur finanziellen Unterstützung des Bundes bei der Versorgung von Geflüchteten in den Kommunen. “Wir müssen einfach davon weggehen, für die finanziellen Mittel für Geflüchteten-Hilfe feste Summen im Jahr festzusetzen, sondern pro aufgenommene Person eine Pauschale für Integration und Unterbringung an die jeweilige Kommune zahlen”, sagte der flüchtlingspolitische Sprecher der Organisation, Tareq Alaows, dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland” (Mittwochausgabe). Der Bund müsse außerdem viel mehr in die finanzielle Hilfe einsteigen.

Zudem sieht Pro Asyl den gesetzlichen Rahmen der Unterbringung kritisch: “Besonders im ländlichen Raum finden viele Geflüchtete eine Wohnung, in der sie alternativ unterkommen könnten. Allerdings können sie ihre Gemeinschaftsunterkunft nicht verlassen, weil die Behörden das nicht erlauben.” Geflüchtete könnten – außer in Berlin – selbst mit Nachweis einer alternativen Wohnung die Unterkunft oft nicht verlassen.

Um die Unterkünfte zu entlasten, forderte Alaows zudem mehr Personal in Kommunen.

Mehr Personal, mehr Geld, mehr Wohnungen, mehr Sozialleistungen, bessere Gesundheitsversorgung. Das kann nur bedeuten: Mehr Steuern, denn der Bund zahlt gar nichts, der Steuerzahler zahlt alles. Und das soll ja auch nicht aufhören, das soll munter so weiter gehen. Immer mehr, immer mehr, immer mehr. (Mit Material von dts)

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