Foto: AleksandrsG/Shutterstock

Get woke, go broke: Denkbehinderte Aktivistin zerstört globale Biermarke

„Get woke go broke“ bedeutet frei übersetzt so viel wie „Willst Du ein linker Hypermoralapostel sein, dann wirst Du bald pleite gehen“.

von Backfist

Ron DeSantis, republikanischer Gouverneur von Florida, hatte den Slogan populär gemacht, indem er radikale Maßnahmen gegen den Disney Konzern ankündigte, dessen Management auf den woken Trip ist und nicht nur den momentanen medialen Transenterror in ihren Filmproduktionen umsetzt, sondern sich auch noch in die Politik einmischen will und dieser vorzuschreiben versucht, wie sie sich zu den Lieblingsthemen der linken Moralapostel verhalten soll. Das sind bekanntlich in abwechselnder Intensität Klimahysterie, Black Lives Matter, Cancel Culture, Political Correctness, Genderwahn und so weiter. Disney möchte alle Filmproduktionen mit einer LGBTQIA Agenda neu vermessen und zukünftig mehr Transwesen und nicht mehr klassische Männer- und Frauenrollen thematisieren. Gleichzeitig erhebt dieser private Konzern seine Stimme, um in Florida gegen die Vorhaben der dortigen, vom Volk gewählten Landesregierung zu stänkern. DeSantis dagegen beabsichtigt, mit neuen Schulgesetzen genau diese Zerstörung traditioneller kultureller Muster zu unterbinden und den Eltern mehr Mitsprache bei Lerninhalten zu geben. Also tschüssikowski Transenparty im Klassenzimmer von dreijährigen Kindern. DeSantis scheut keinen Konflikt mit finsteren Mächten, auch nicht mit dem globalen Unterhaltungsriesen. Und siehe da, das medial intensiv ausgefochtene Duell zwischen demokratisch gewähltem konservativen Politiker und wokem Global Player führte beim Publikum zur Abstimmung mit den Füßen. Umsatz und Börsenwert von Disney brachen signifikant ein.

Es hätte ein erstes Alarmsignal sein können. Ein Alarmsignal für immer mehr große Unternehmen, die denken, sie könnten ihre Kunden umerziehen und ihnen die woke Globohomo-Agenda à la Gehirnwäsche eintrichtern.

Die Agenda dieser Idiotenideologie lautet: Männer und Frauen gibt es eigentlich nicht, Geschlecht ist ein soziales Konstrukt, die höchste Daseinsform sind Männer, die sich wie kleine Kinder absurd bekleiden, als Frauen schminken und behaupten, sie seien welche, weiße alte Männer sind die verabscheuenswerteste Spezies des Planeten, weißen Kindern muss ein ewiger Schuldkomplex (Sklaverei und so) eingeimpft werden, in wenigen Jahren werden wir alle wegen des Klimawandels verbrennen, wahlweise ertrinken, illegale Migration ist unsere Rettung, Polizei ist böse, Kriminalität von Minderheiten ist zu tolerieren usw. usf.

Brutstätten dieses jeweils mit abstrusen Theoriebegründungen auf den Weg geschickten Schwachsinns, den man getrost als sozialwissenschaftlichen Okkultismus bezeichnen kann, sind die amerikanischen Universitäten. Von dort aus schwappt dieser totalitäre Irrsinn seit vielen Jahren in die Schaltstellen der Macht in Staat und Wirtschaft in den USA. Und abgesehen davon auch nach Europa.

Im Moment ist gerade das Transthema in diesem Beklopptenportfolio des woken Paralleluniversums ganz weit oben auf der Hitliste. Die Mainstreammedien versuchen es als das neue hip zu verkaufen, wenn sich eigenartige Männer als Frauen verkleiden und so tun als wären sie Frauen. Niemand glaubt das und trotzdem werden die Zuschauer zuhause an den Bildschirmen pausenlos mit diesem Müll zugetextet. Jeder weiß, dass diese gescheiterten Figuren eigentlich bemitleidenswerte Gestalten sind, über die man vor einigen Jahren noch höchstens müde gelächelt und ihnen ansonsten noch ein schönes Leben in Abgeschiedenheit gewünscht hatte. Der Hype geht so weit, dass der Fernseher mittlerweile 24/7 so hysterisch trommelt, als sollte es unsere höchste Aufgabe im Leben sein, so zu werden, wie diese Männer in Frauenkleidern.

Eine ganz besondere Figur in diesem zivilreligiösen Deppenensemble ist der „Influenzer“ Dylan Mulvaney. Ein Männchen, das Millionen Fans in Sozialen Medien hat und kritisch betrachtet so aussieht, wie ein magersüchtiger Leptosomer, der jeden Tag stundenlang damit verbringt, sich in absurdeste Frauenkleider zu zwängen und Teint und Frisur auf Hollywood-Diva Niveau zu faken. Mit ungelenken Moves turnt dieses arme Kerlchen vor der Kamera herum und gibt merkwürdige Schminktipps und Lebensweisheiten von sich.

Und jetzt kommt sie ins Spiel: Alissa Heinerscheid. Alissa Heinerscheid und Dylan Mulvaney haben in diesem medial zur Monstranz aufgeblasenen Nischenkosmos perfekt zusammengefunden.

Alissa ist eine naturbelassene Schönheit auf den zweiten oder dritten Blick. Sie erinnert in Habitus, Sprache und Aufmachung so ein bisschen an die hiesigen Landplagen in Gestalt wohlstandsverwahrloster Großbürgermädchen à la Lieschen Neubauer aus dem Klimawahn-Establishment. Nur ist sie fünfzehn Jahre älter.

Im Gegensatz zu denen hat Alissa jedoch sogar einen akademischen Abschluss. Sie hat Geschwätzwissenschaften in Harvard studiert und dann sogar noch einen MBA in Marketing gemacht. Damit hat sie den Sprung in die Führung des größten Brauereikonzerns der Welt geschafft. Vice President Marketing ist sie dort, bei Anheuser-Busch. Und damit sind wir beim dritten Akteur in dieser Seifenoper, die allerdings spannender ist, als ein Krimi.

Anheuser-Busch (AB) produziert mit über 110.000 Mitarbeitern rund um die Welt an über zwanzig Standorten mehr Bier als jeder andere Hersteller auf diesem Planeten. Eine Großmacht also in diesem Getränkesegment. Der wichtigste Markt sind die USA. Eine Hauptmarke, mit der AB in den USA reüssiert, ist „Bud Light“. Nebenbei bemerkt: Wer dieses Bier schon einmal getrunken hat, weiß wie Plörre wirklich schmeckt. Über Geschmack lässt sich jedoch bekanntlich streiten. Deshalb lassen wir das mal dahingestellt und akzeptieren, dass im Wesentlichen viele Millionen amerikanische Männer dieses Getränk in sich aufnehmen, ohne groß zu murren. Der Zielmarkt ist also keine Nische, sondern im besten Sinne ein Massenmarkt. Für ein Unternehmen ist das eigentlich eine prima Situation. Hier lassen sich für einen Marktführer mit geradezu ikonischem Image sehr gute Absätze generieren und tolle Ergebnisse für die Shareholder erwirtschaften. Die Marke ist erfolgreich und insbesondere dominant bei allen sportlichen Großveranstaltungen und ihrem medialen Umfeld. Veranstaltungen, die von Bud Light vielfach massiv, mit Millionen Dollar gesponsert werden. Dort stehen sich breitschultrige, muskelbepackte Hünen auf Spielfeldern gegenüber und kämpfen wie die Berserker gnadenlos um die Oberhoheit über unterschiedliche Bälle oder bekämpfen sich bis zum k.o. in einem Ring oder Käfig.

Alissa, „die Erste“ weibliche Vizepräsidentin der größten Brauerei der Welt findet das alles spießig und möchte gerne neue Konsumenten für die ihr anvertraute Marke Bud Light gewinnen. In einem geradezu zum Fremdschämen inspirierenden Interview erklärt sie die bisherigen Konsumenten und die eher auf patriotische Motive setzende Kommunikation für spießig und unerwünscht. Man spürt förmlich: Es ist ihr peinlich, für diese Marke die Kommunikation zu verantworten. Man spürt auch, Alissa kann es kaum erwarten, ihren woken Freundinnen zu erzählen was für eine wahnsinnig coole Kampagne sie dieser üblen Männermarke übergeholfen hat.

Hier gelten für Politik und Wirtschaft die gleichen Gesetze: Beschimpfe niemals deinen Stammwähler oder Konsumenten/Kunden. Das ist eine Todsünde. Es ist der dümmste Fehler, den du je machen kannst. Kümmere Dich um sie und bedanke Dich für ihr Vertrauen, aber tritt ihnen nicht in den Hintern. Jeder noch so Denkbehinderte müsste das eigentlich begreifen, auch ohne Harvard-Abschluss.

Alissa kennt weder Anstand, noch Logik noch das Marketing-Einmaleins der Zielgruppensegmentation, der Marken- und Marktanalyse. Alissa findet das Transmännchen Dylan Mulvaney klasse, weil die anderen Frauen in ihren linken Netzwerken Dylan auch klasse finden und der Fernseher ebenfalls. Alles klar dann soweit, wir zielen für ein Massenbier jetzt auf einen Marktanteil von 0,5% der Konsumenten, die Biomänner sind, aber sich als Frau fühlen und gerne mal ein Gläschen Aperol Spritz einnehmen. Das ist Alissas Erfolgsrezept. Super Idee. Zack, und schon ist auf der Bierdose Dylan zu sehen. Dylan, das männliche Hungermodell in Frauenklamotten räkelt sich auch sofort mit leerem Bikinioberteil im Badeschaum mit vielen Bud Light Dosen dabei und wird jetzt das neue Testimonial der Marke. Kennen Sie das, wenn jemand einen Witz erzählt, und das Publikum verzieht noch nicht einmal den Mundwinkel? Aus einem zuerst mitleidigen Blick wird dann später Reaktanz und dann Wut auf die Verarschung. So fühlt es sich an, wenn man diesen Werbespot sieht.

Was nun binnen Tagen nach Kampagnenstart folgte ist mit einem gigantischen Konsumententsunami zu beschreiben. Den Auftakt machte der Popstar Kid Rock. Mit einer vollautomatischen Waffe feuert er auf einen Bud Light Stapel und erklärt damit die nervtötende Trans-Indoktrination durch AB für beendet. Eine Welle an Nachahmern bringt den Gesamtabsatz der Marke zum Absturz. Bud Light wird zum Gespött der Nation. Niemand trinkt es mehr, die Händler bleiben auf tausenden Tonnen von Bierpaletten sitzen. Der Börsenwert schmiert um zeitweise 7 Milliarden Dollar ab. Dieses epische Kommunikationsdesaster geht viral. Die sozialen Medien laufen zur Höchstform an kreativen Bud Light Zerstörungsaktionen auf. Kein noch so cleverer Wettbewerber hätte der Marke so viel Absatz wegnehmen können, wie die eigene Marketingchefin. Der Rest ist Geschichte und wird für Generationen von Managementstudenten als Musterbeispiel für die politisch korrekteste, hypermoralischste, dümmste und katastrophalste Marketingaktion in die Geschichte eingehen. Fallstudie „Alissa, Dylan und das Buddy-Bier“.

Ganz besonders lustig eierte das Anheuser-Busch Topmanagement durch dieses Markendesaster. Tage nach dem Notstopp der Transkampagne galoppierten schon wieder wilde Pferde und virile Markenbotschafter durch die amerikanische Prairie. Man hätte davon nichts gewusst, die Kampagne jetzt gestoppt und bereue diese Aktion zutiefst. Das ist so dreist gelogen, dass sich die Balken biegen und total unglaubwürdig für jeden, der vergleichbare Entscheidungsprozesse in großen Unternehmen kennt. Keine Kampagne dieser Art, bei der der Markenkern völlig auf den Kopf gestellt wird, verlässt ein Unternehmen, ohne dass sie vorab von ganz oben abgesegnet wurde.

Dass sich in Germany die Presse, ja selbst die Reklame-Fachpresse, z.B. „Werben & Verkaufen“ nicht zu blöde ist, entgegen der Sachlage davon zu sprechen, dass „Erzkonservative und Trump-Fans ihr neues Feindbild und Hassobjekt“ in Bud Light gefunden hätten, braucht man fast nicht mehr zu erwähnen. Das war sowieso klar. Der „Werben & Verkaufen“ Redakteur Jörg Heinrich hat, wie Alissa, weder den Schimmer einer Ahnung davon, wie erfolgreiches Marketing funktioniert, noch davon, wie die Mehrzahl der Amis ticken.

Warum ich das hier so detailliert erzähle? Weil das amerikanische Beispiel zeigt, dass sich die Konsumenten, das heißt, jeder Einzelne, wehren können und es dann blitzschnell vorbei sein kann mit den von oben aufgesetzten Verdummungsnarrativen, wenn sie einen Kulminationspunkt erreicht haben. Hier zeigten viele Millionen genervter Bürger dem kulturmarxistischen Umerziehungsexperiment mit großem Erfolg den Mittelfinger. Die massenhafte Abstimmung mit den Füßen, im Supermarkt, an der Fernbedienung, am Kiosk und im gesamten Alltag kann eine Veränderung bringen. Und genau davor haben die linken Globalisten in den Führungsetagen des Establishments mehr Angst, als wir denken.

Entdecke mehr von Journalistenwatch

Jetzt abonnieren, um weiterzulesen und auf das gesamte Archiv zuzugreifen.

Weiterlesen