Frei.Wild (Bild: IMAGO / Eibner)

“Aus ihren vollgeschissenen Löchern …” – Linke Liste fordert Absage von Frei.Wild-Konzert in Nürnberg

Cancel Culture-Genossin Stadträtin Marion Padua von der Linken Liste in Nürnberg fordert in einem Offenen Brief die Absage des Frei.Wild-Konzerts. Der Band wirft die Sozialistenbraut “völkisch-nationale” Gesinnung vor. Die Band indes verlangt von Gestalten wie Padua, die aus ihren “vollgeschissenen Löchern” heraus Vorwürfe erheben, Belege dafür zu liefern. An den Rest die Aufforderung von Frei.Wild: “Liebe Deutsche: Bitte werdet laut und stellt euch gegen diesen Wind. Es gibt in eurem Land einfach viel zu viele Verbotswütige”.

Marion Padua, eine dieser “pädagogischen Fachkräfte”, sitzt für die “Linken Liste” in Nürnberg im Stadtrat. Für die Linke Liste, in dem sozialistischen Haufen sammeln sich ultra linke Organisationen und Mitglieder aus Nürnberg, dazu gehören neben der leckeren Deutschen Kommunistischen Partei auch die Sozialistische Deutsche Arbeiterjugend, der kurdische Verein Medya Volkshaus und das Yenigün Kultur Zentrum e.V, sowie linke Genossen aus den Reihen der Grünen und der SPD – hat die Genossin Padua einen Offenen Brief – gerichtet an den Chef der Arena Nürnberg Betriebs GmbH – verfasst, indem sie Absage des Frei.Wild-Konzerts in der Arena einfordert. Der Band wirft Padua “völkisch-nationale” Gesinnung und “gewaltverherrlichendem Denken” vor.

Padua stellt des weiteren im Stalin-Jargon fest, dass vielfach beobachtet worden sei, “dass Rechtsextreme in nicht unerheblicher Zahl die Konzerte der Band besuchen”. Es sei deshalb nicht nachvollziehbar, dass Frei.Wild auf dem ehemaligen Reichsparteitagsgelände (auf dem die Arena liegt) ihre “nationalistische Ideologie” präsentieren kann, so die Cancel Culture-Genossin Padua.

Auf das linksversiffte Gehetze von Padua hat die Band nun auf den sozialen Medien reagiert. Nachdem einmal mehr die immer gleichen Gestalten aus ihren “vollgeschissenen Löchern…” gekrochen kommen, fordert die Band Frau Stadträtin Marion Padua von der Linken Liste in Nürnberg auf, Fakten auf den Tisch zu legen, was die Band denn nun eigentlich “verbrochen” hat. “Nicht nur nachplappern, sprechen Sie bitte Tacheles, was werfen Sie uns vor, bitte faktenbasiert und belegt, ohne schwammiges Gelaber, sezieren Sie unserer Lieder. Welche Aussage, Zeile, welches Handeln unsererseits sind es denn, dass Sie fordern, uns aus der Arena zu jagen?”, so die klar formulierte Aufforderung an die Linke.

An jene, die sich von Gestalten wie Padua nicht im Jakobinerstil vorschreiben lassen wollen, welche Konzerte besucht und welche Bands gehört werden dürfen, der Aufruf:

“Liebe Deutsche: Bitte werdet laut und stellt euch gegen diesen Wind. Es gibt in eurem Land einfach viel zu viele Verbotswütige. Und auch viel zu viele, die sich auf der moralisch besseren und einzig richtigen Seite sehen, immer noch. Und sich dabei im Recht sehen, andere Menschen in Schubladen zu stecken, sie an Ränder zu drücken, ihre Kunst als schlecht, gefährlich, verbotswürdig zu klassifizieren. Sie tatsächlich zu jagen und an den Pranger zu stellen”

Der Hinweis in Richtung Padua und Genossen: “Übrigens, auch Nürnberg ist so gut wie ausverkauft, wird also genauso geil wie all die anderen Städte der Tour!”

Abschließend der Apell der Band an die Frei.Wild-Familie: “Zeigen wir diesen ganzen „Bessis“ (was ein geiles gerade eben eingefallenes Wort für Bessermenschen😅“ was wir von ihnen halten. Und zwar mit dem stärksten Mittelfingerchor Deutsch.Lands, auf unserer Tour! Seht zu, dass ihr in die Pötte kommt, wir haben einen gemeinsamen Auftrag! Und den gilt es zu erfüllen. Dabei? Krempeln wir die Ärmel hoch”.

(SB)

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