Auf engstem Raum neben Kita und Kindergarten: Petition gegen “Flüchtlingsunterkunft” in Taufkirchen gestartet

In Taufkirchen bei München soll auf engstem Raum und in direkter Nachbarschaft von einer Wohnanlage, einem Kindergarten, einem Kinderhort und einem großen Sportgelände eine dreistöckige Containeranlage für  sogenannte “Flüchtlinge” entstehen. Anwohner starten dagegen nun eine Petition.

Der Gemeinderat im bayerischen Taufkirchen, 8 Kilometer südlich der Landeshauptstadt München gelegen, hat sich – ohne seine Bürger in die Entscheidung miteinzubinden – mit einem privaten Investor geeinigt das Gelände des ehemaligen Tennisclubs für ein Containerdorf für 300 sogenannte Flüchtlinge zur Verfügung zu stellen. Hierfür wurde dem Investor ein zukünftiges Baurecht zugesagt, welches der Gemeinderat die letzten Jahre immer wieder und stetig abgelehnt hatte. Die Kosten für die Miete wird vom Landratsamt bzw. der Regierung von Oberbayern – also den Steuerzahlern – übernommen.

Das “Besondere” an der geplanten Massenunterkunft für mehrheitlich junge, kräftige, muslimische Männer aus allen Herrenländern: Die dreistöckige Rundumversorgungseinrichtung soll auf aller engstem Raum, dem eigentlichen Tennisplatz, nur  wenige Meter entfernt von einer Wohnanlage, einem Kindergarten, einem Kinderhort, einem kleinen Kinderspielplatz und einem Sportgelände entstehen.

Auch bei den Taufkirchnern scheint die Multikulti-Alle-Herein-Jubelstimmung längst verfolgen zu sein. So auch bei Armin Putzke, der vor zwei Tagen eine Petition gegen die geplante “Flüchtlingsunterkunft” gestartet hat. Besonders besorgt seien laut des Petitionstextes die Anwohner der betroffenen Häuserreihe, wobei festgestellt wird, das bislang kein Containerdorf ist so nah an eine Wohnanlage gebaut wurde. “Das Containerdorf darf und muss dreistöckig errichtet werden, damit es 60 bis 70 Container aufnehmen kann. Stellen Sie sich nur einmal die Lebensbedingungen vor, die dadurch für die Flüchtlinge und Anwohner entstehen”, so der Petent.

Ebenfalls hätten die Eltern, deren Kinder in den dort beheimateten Kindergärten gehen, große Sorge. Der Kindergarten Wawuschel liege keine 50 Meter entfernt. “300 Flüchtlinge, auf deren Auswahl keiner einen Einfluss hat und die auf einem sehr beengten Raum leben müssen, viel Zeit, aber keinen Platz zu Zeitvertreib haben, sind ein Unsicherheitsfaktor. Nicht nur für die Kinder und Bewohner, auch für die vielen anderen Nutzer des Spor- und Freizeitgeländes”, so die mehr als berechtigte Feststellung zum Migratenwahnsinn, das nun auch die Taufkirchner ereilt. “Auch die Interessensgemeinschaft Tennis, die dankenswerterweise von der Gemeinde geduldet, ihren sportlichen Interessen nachgehen kann, ist zum großen Teil sehr traurig, wenn der Spielbetrieb eingestellt werden müsste”, heißt es im Text weiter.

Und wie bundesweit geschehen: Nur durch Zufall wurde das Bauvorhaben den Betroffenen bekannt. Dazu ist eine Ausführung des LRA ebenso entlarvend wie bemerkenswert: „ dass Sie über Umwegen von unseren Überlegungen erfahren haben, ist natürlich unglücklich und war nicht unsere Absicht .“ Die Gemeinde drückt natürlich auch ihr Bedauern aus. Beiden wäre es lieber gewesen, dass der Bauplan erstellt ist und dann keine Chance besteht ein Containerdorf am Postweg zu verhindern. Nutznießer der Migrantenunterkunft und insbesondere finanzielle Vorteile habe allein der private Investor. Er erhält das Baurecht und die nächsten Jahre eine sicherlich nicht unerhebliche Miete. “Wer noch Vorteile dadurch hat ist spekulativ. Aber auffällig ist, dass der Gemeinderat plötzlich seine früheren Entscheidungen geändert hat und sich für die schlechteste Lösung dreier Lösungsvorschläge entschieden hat. Dabei verzichtet er auch noch auf die möglichen Mieteinnahmen und gibt diese einem Privatmann”, so die Feststellung des Petenten.

Hier kann die Petition gezeichnet werden: https://www.change.org/p/online-petition-gegen-geplantes-containerdorf-am-postweg?signed=true

(SB)

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