Nichts hat mit nichts etwas zu tun? – Eher ist es wohl so, daß weit weniger Zusammenhänge erkannt werden als es tatsächlich gibt. Das hier könnten welche sein.
von Max Erdinger
- Joe Biden strebt eine zweite Amtszeit an. Der Mann ist aber heute bereits ein “vegetable”, wie man in Amerika umgangssprachlich Leute mit Demenz nennt. Gut möglich ist, daß Joe Biden nächste Woche nicht mehr weiß, daß er eine zweite Amtszeit anstrebt. Nein, nicht Joe Biden strebt eine weitere Amtszeit an, sondern Ungewählte im Hintergrund streben eine zweite Amtszeit für ihn an, da Biden umso nützlicher wird, je mehr “vegetable” er ist. Ein US-Präsident im Weißen Haus, der selber denkt, ist viel zu riskant für die wahre Macht.
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Nachdem es nicht gut aussieht für den demokratischen District Attorney Alvin Bragg in Manhattan, der bekanntlich versucht, Donald Trump wegen Pille-Palle dranzukriegen, kommt nun ein bewährtes Mittel zum Einsatz, die sogenannte Mumu-Pimmel-Verleumdung. Trump soll im Jahre 1996 (!) eine Frau in der Umkleidekabine eines renommierten Bekleidungsgeschäfts vergewaltigt haben. Die Gute scheint so schockiert gewesen zu sein, daß sie zufällig erst 27 Jahre später ihre Sprache wiedergefunden hat. Klar: Ein US-Präsident im Weißen Haus, der selber denkt, ist viel zu riskant für die wahre Macht.
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Robert Francis Kennedy Junior (69), Neffe des berühmten John F. Kennedy, hat Anfang des Monats bekanntgegeben, daß er für die Demokraten als Präsidentschaftskandidat antreten will. Wenn er die Vorwahlen gegen die anderen Kandidaten der Demokraten gewänne, wäre er demokratischer Gegenkandidat zu Joe Biden. Am 29. August 2020 trat Kennedy als Redner bei jener „Querdenken“-Demonstration in Berlin auf, anläßlich welcher auch der “Sturm auf die Reichstagstreppen” niedergeschlagen wurde. Von drei Polizisten. Robert F. Kennedy Jr. hatte sich in Berlin u.a. gegen den Aufbau des 5G-Mobilfunknetzes ausgesprochen, weil er einen Überwachungsstaat fürchtet. Außerdem griff er Bill Gates an. Der amerikanische Medien-Mainstream bringt nichts zu Robert F. Kennedy Jrs. Plänen, US-Präsident zu werden. Klar: Ein US-Präsident im Weißen Haus, der selber denkt, ist viel zu riskant für die wahre Macht.
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Tucker Carlson, geschasster Starmoderator bei “Fox-News” und prominentester Kopf im amerikanischen Kabelfernsehen war offenbar nicht der einzige, der “Fox-News” verlassen musste. Dan Bongino soll angeblich ebenfalls “gegangen worden” sein. Dan Bongino ist nicht nur Gastgeber der “Dan Bogino Show”, sondern als ehemaliger Mitarbeiter des Secret Service und Senatskandidat auch Verfasser des Buches “Follow the Money: The Shocking Deep State Connections of the Anti-Trump Cabal.” (“Folgen Sie dem Geld: Die schockierenden Deep-State-Verbindungen der Anti-Trump-Kabale”). Warum mussten Carlson und Bongino bei “Fox-News” gehen? Klar: Ein US-Präsident im Weißen Haus, der selber denkt, ist viel zu riskant für die wahre Macht.
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Einem Bericht von Stephen Gardner zufolge schäumt das Weiße Haus vor Wut. Grund dafür soll ein Telefonat des ukrainischen Oberkorrupten namens Selenskyj mit dem chinesischen Oberkommunisten Xi Jinping sein. Es wird gemutmaßt, daß Selenskyj dabei sein könnte, sich von den USA zu entfernen und in China eine Lösung für sich und sein Schicksal zu finden, weil er die nicht länger mehr in den USA liegen sieht. Da die EU selbst sich dringend aus der transatlantischen “Partnerschaft” lösen muß, um sich von den USA nicht mit in jenen finanziellen Abgrund reißen zu lassen, vor dem die USA wegen des anstehenden Statusverlusts des US-Dollars als Weltreservewährung stehen einerseits, und weil die Chinesen im Zuge des Wirtschaftskrieges mit den USA stärker auf den europäischen Markt angewiesen sind andererseits, könnte Xi Jinping dem ukrainischen Oberkorrupten angeboten haben, sich um den Wiederaufbau der Ukraine binnen zehn Jahren zu kümmern. Auch könnte Xi Jinping dem Oberukrainer in den schönsten Farben ausgemalt haben, welche prosperierende Rolle die Ukraine als Transitland auf der chinesischen Seidenstraße nach Europa spielen könnte. Wenn er es dann noch geschafft hätte, Selenskyj davon zu überzeugen, daß die Rolle Polens als amerikanischer Liebling keine lange Dauer mehr haben wird, weil sich die anderen Europäer ohnehin nach einer neuen Langfriststrategie umsehen müssen, könnte Selenskyj durchaus versucht sein, von sich aus einen Ausweg aus seiner Abhängigkeit von den USA anzustreben.
In diesem Zusammenhang spielen auch die geleakten Pentagon-Dokumente eine Rolle, aus denen hervorgeht, daß das Pentagon selbst keine Chancen mehr auf einen “Sieg der Ukraine” im andauernden Krieg erkennt. Etwas naiv müsste sein, wer glaubt, daß diese Leaks tatsächlich von einem 21-jährigen Kadetten stammen, dem sämtliche Sicherheitsfreigaben fehlen, die er gebraucht hätte, um an die Dokumente zu kommen. Weniger naiv ist jeder, der unterstellt, daß diese Leaks ganz bewußt vom Pentagon selbst in die Öffentlichkeit gebracht wurden, um einen “eleganten” Abgang aus dem verhunzten Osteuropa-Abenteuer in der Ukraine einzuleiten und sich so auch des politischen Drucks aus dem Weißen Haus und dessen bellizistischen und ignoranten Präsidentenberatern zu entledigen. Der 21-jährige Kadett wurde dafür eben geopfert. Immer wieder wurde über die Gründe für die sinnlose Fortführung eines Krieges spekuliert, der für den Westen nicht zu gewinnen ist. Eine Erklärung ist die, daß Joe Biden überzeugt ist, als “Kriegspräsident” bessere Chancen auf eine Wiederwahl zu haben. Die amerikanische Geschichte gibt einer solchen Überzeugung eine gewisse Berechtigung. Illusionär ist die Annahme dennoch, daß dieser Krieg das Jahr 2023 noch überdauern könnte. Damit wäre dann auch Bidens Plan geplatzt, als “Kriegspräsident” wiedergewählt zu werden, womit dann auch die Chancen dafür steigen, daß “vegetable” von sich aus auf eine erneute Kandidatur verzichtet. Die Anti-Trump-Kabale steht also unter erheblichem Druck. Schon macht das Gerücht die Runde, Tucker Carlson könnte sich um das Amt eines Vizepräsidenten unter Donald Trump bewerben. Wenn die Kabale es nicht schafft, den Ukrainekrieg noch so lange am Laufen zu halten, bis der Präsidentschaftswahlkampf 2024 in die heiße Phase kommt, hat sie ein gewaltiges Problem. Klar: Ein US-Präsident im Weißen Haus, der selber denkt, ist viel zu riskant für die wahre Macht.
- Die Berliner Bausenatorin Klara Geywitz behauptete im ZDF, die Berliner Innenstadt müsse weiter verdichtet werden, etwa, indem man auf bestehende Gebäude drei oder vier Etagen draufsattelt. Warum braucht man eine Bausenatorin, die von Fundament und Statik keine Ahnung zu haben scheint? Klar: Weil Politiker mit Ahnung viel zu riskant wären für die wahre Macht.
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Warum ist die gesamte Ampelregierung noch im Amt? – Klar: Weil Politiker, die selber denken, viel zu riskant wären für die wahre Macht.
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Der Jahresbericht des “European Center for Law & Justice” (ECLJ) über den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte kommt zu dem Schluß, daß zahlreiche Richter mit Interessenskonflikten konfrontiert sind. In 54 Fällen hatten Richter in Angelegenheiten von NGOs zu entscheiden, denen sie selbst angehörten, bevor sie Richter am Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte geworden waren. Allesamt stammen sie aus dem Stiftungs-Dunstkreis der krakenartigen “Open Society Foundation” (OSF) von George Soros. Das korrespondiert trefflich mit dem zunehmenden Einfluß von NGOs auf sämtliche Parlamente und Minister im sogenannten “Wertewesten”. Greenpeace sitzt bekanntlich mit im deutschen Außenministerium. Der gesamte “Wertewesten” ist nur noch eine scheindemokratische Showveranstaltung. Warum? – Klar: Weil auch Richter , die selber denken, vielzu riskant wären für die wahre Macht.
Das ist im Grunde auch der Krieg, der allerweil auf dem gesamten Globus tobt, militärisch, wirtschaftlich, kulturell: Es ist der Krieg von ungewählten Usurpatoren der Macht gegen eine Menschheit, deren größerer Teil gar nicht daran denkt, sich in Sklaven für einige wenige Multimilliardäre verwandeln zu lassen. Und soooo schlecht stehen die Chancen nicht, daß die Guten diesen Krieg für sich entscheiden werden. Man muß seinen Blick nur einmal über den deutschen Tellerrand hinausschweifen lassen, um zu erkennen, daß die bahnbrechenden Änderungen woanders stattfinden. Amerika, auf Wiedersehen! Die Zeit mit dir war wunderschön.