Im rot-grün-regierten Bildungsnotstandsland Niedersachsen mussten sich dieses Jahr die Abiturienten im Fach Politik mit den geistigen Auswürfen der, zur Klima-Ikone hochgeputschten, 27-jährige Luisa Neubauer, Publizistin, Geographie-Studentin, Fridays-for-Future-Aktivistin, Grünen-Mitglied, Stipendiatin der „grünen“ Henrich-Böll-Stiftung, Teilnehmerin am WEF in Davos, Talkshowdauergast, Spross der Hamburger Reemtsma-Dynastie, liiert mit dem neuen „Hart-aber-Fair“-Moderator Louis Klamroth, auseinandersetzten. Das links-grüne Neubauer Hirnschmalz – bei der Zeit veröffentlicht und dort vom hörigen Klimapublikum breit beklatscht- befasst sich mit der “Notwendigkeit”, aus dem ehemals in Bildung und Technologie auf vordersten Plätzen mitspielenden Deutschland eine deindustrialisierte links-grüne Klimadiktatur zu machen.
In den sozialen Medien ging die Klima-Ikone dann damit hausieren, dass die niedersächsischen Abiturienten – bildungspolitisch rankt ihr Bundesland noch hinter Hessen – dazu gezwungen waren, sich mit ihrem Klimairrsinn zu beschäftigen:
Heute wurde in Niedersachsen Politik-Abitur geschrieben – und Teil davon war mein Essay zur Klimapolitik der Ampel & der Notwendigkeit für breiten Einsatz gegen die Klimakrise. Daumen für alle Beteiligten sind gedrückt! ♥️🌍https://t.co/RwTEqrqa6z
— Luisa Neubauer (@Luisamneubauer) April 24, 2023
„Ich halte die Prüfungsaufgabe für rechtswidrig“, so nun die Bewertung der Abiturprüfung durch den Augsburger Prüfungs- und Hochschulrecht-Experte Josef Franz Lindner gegenüber der Bild. „Prüfungsaufgaben müssen so gestellt werden, dass die Schüler sie weitgehend emotionsfrei und unbefangen bearbeiten können“, so Lindner weiter. Und genau das sei bei einem Text von Langstrecken-Luisa Neubauer, hochgeputscht zum deutschen Gesicht der angeblichen Jugendbewegung „Fridays for Future“-Bewegung, nicht der Fall.
Denn: Neubauer wurde politisch und medial zur guten Klimaretterin aufgebaut. Das würden auch die Prüflinge wissen. „Auch wenn sie es vielleicht anders sehen, könnten Schüler sich nicht getraut haben, den Text auch kritisch zu bewerten“, so die Einschätzung Lindner. „Das heißt, der Schüler kann die Aufgaben nicht unvoreingenommen bearbeiten, sondern ist innerlich befangen, er verspürt einen Erwartungsdruck – und kann so möglicherweise nicht seine ganze Leistung abrufen.“ Und genau das sei, da das Abitur für den weiteren Lebensweg entscheidend sei, mehr als nur problematisch.
In der Folge können Schüler, die sich durch eine Prüfung unfair behandelt fühlen, gegen die Bewertung klagen. Dass das links-grüne Lehrpersonal bei kritischen Stellungnahmen des Prüfling die politische Neutralität nicht walten lässt, davon kann mit annähernd hundertprozentiger Sicherheit ausgegangen werden. (SB)