Bild: Freie Sachsen

Antifa macht Kretschmers Job: Corona-Gedenkstein mit roter Farbe beschmiert

Während die Kretschmer-Polizei mit Verfügungen das Corona-Impfdenkmal im sächsischen Altenberg abreißen will, haben Antifa-Extremisten den Job nun teilweise erledigt und in der Nacht zu Montag das Mahnmal mit Farbe und Schriftzügen beschmiert.

Offenbar konnten die rote Bodentruppe der Antifa es nicht ertragen, dass der Stein an die Verantwortung der Kretschmer-Regierung für die Corona-Zwangsmaßnahmen erinnert. In der Nacht zum Montag haben Unbekannte den von den “Freien Sachsen” auf einem Privatgelände im sächsischen Zinnwald aufgestellten Stein mit roter Farbe und Schriftzügen sowie Symbolen der linken Szene besprüht. Auch ein Gebäude in der Nachbarschaft wurde mit Farbe gesudelt, teilte die Polizei mit. Angaben zur Höhe des Sachschadens liegen noch nicht vor.

Wegen des aufgestellten Gedenkstein hatte die Polizei vom Amts wegen Ermittlungen eingeleitet. “In Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Dresden sehen wir den Anfangsverdacht einer Straftat nach § 90a StGB – Verunglimpfung des Staates und seiner Symbole”, teilt die Kretschmer-Polizei mit. Die Ermittlungen werden vom Staatsschutzdezernat der Dresdner Polizei geführt.

Die Polizeidirektion Dresden Ende der vergangenen Woche den Eigentümer des Steines, die Partei Freie Sachsen, aufgefordert, die Inschrift  “Den Opfern des Corona-Impfexperiments und der Zwangsmaßnahmen des Kretschmer-Regimes” zu verhüllen und den Stein abzubauen. Dagegen hatten die Freien Sachen bereits Widerspruch eingelegt, der von der Polizei umgehend abgewiesen wurde. Gegen die erneute Verfügung, den Stein bis zum Montag abzubauen, haben die Freien Sachen das Verwaltungsgericht Dresden im Eilverfahren angerufen.

Die Antifa-Aktion bewerten die Freien Sachsen mit den Worten: “Es drängt sich fast der Verdacht auf, dass Linksextremisten und Behörden, wenn auch vielleicht nicht unmittelbar koordiniert, arbeitsteilig agieren. Doch wir lassen uns nicht einschüchtern!” Des Weiteren teilen die Initiatoren mit: “Natürlich wird der Stein, der vorsorglich mit einem Anti-Graffiti-Schutz überzogen wurde, wieder gereinigt. Und juristisch wehren wir uns weiter gegen den geplanten Abriss – das Denkmal bleibt!” (SB)

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