CPAC in Budapest: Den konservativen Widerstand organisieren

Viktor Orbán rief Anfang Main bei der Conservative Political Action Conference (CPAC), die zum zweiten Mal in Ungarns Hauptstadt stattfand, zum gemeinsamen Widerstand gegen Massenmigration und Gender-Politik auf. Während deutsche Mainstreammedien hyperventilieren, organisiert sich der konservative Widerstand immer deutlicher.

Während insbesondere die deutsche links-woke Presselandschaft Gift und Galle spuckte, fand in Budapest am vergangen Donnerstag zum zweiten Mal  der CPAC Hungary – ein Netzwerk von konservativen Politikern aus der ganzen Welt, das von Australien, Brasilien und Japan bis nach Israel, Mexiko und Südkorea reicht – statt.

In der Eröffnungsrede stelle Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán fest, dass sein Land ein Inkubator für die konservative Politik der Zukunft sei: „Hier findet die konservative, christliche Wende schon seit 2010 statt“, erklärte Orbán. Als Hauptredner klärte er darüber auf, dass ein Virus, das in „progressiven liberalen Laboren“ entwickelt wurde, den empfindlichsten Punkt der westlichen Welt angreife:  die Nation. „Aber Ungarn hat das Gegengift für dieses Virus: Wir sagen Nein zu Migration, Gender-Wahn und Krieg“, stellte Orbán klar.

Ungarn sei das Land, wo man nicht nur darüber gesprochen habe, wie sich die progressiven Liberalen besiegen lassen, man habe sie auch besiegt, einschließlich der konservativen Wende in der Politik. „Wir sind der beste Beweis, dass einzig eine konservative Ausrichtung Abhilfe schaffen kann, wo Liberale und Linke ein Land in den Abgrund stürzen.“

Obgleich seine Regierung bereits seit 2010 an der Macht sei, habe seine Politik bis 2015 niemanden interessiert.  Nachdem sich jedoch George Soros in den Kopf setzt habe, mit Hilfe der von ihm bezahlten NGOs Europa mit Millionen illegaler Einwanderer zu fluten, habe er Orbáns „Weltruf“ invitiert. Denn: Die von diesen Kreisen ausgetüftelten Migrationsrouten stießen auf den Widerstand Ungarns, das einen Grenzzaun errichtete und seine Heimat verteidigte.

Orbán mahnte, dass man erkennen müsse, dass die kulturfremde Massenmigration einewichtigen Bestandteil der Philosophie der sogenannten Liberalen bilden. Die illegale Migration diene dem großen Ziel, die nationalen Gemeinschaften zu zerstören. „Nationen sind die große Erfindung des Westens, das Herzstück der freien Welt“, doch heute würden alle Nationen der freien Welt, in Europa wie in Amerika, attackiert, so Orbán. „Diese Attacken sind nicht wirtschaftlicher Natur, wir haben es mit einer biologischen Waffe zu tun, einem Virus.“ In progressiven liberalen Laboren sei dieser Virus bewusst herangezüchtet und vermehrt worden, um ihn dann in der ganzen Welt zu verbreiten. Die Nation sei jedoch die Achillessehne der freien Welt. Wenn die Nationen zerfallen, dann geht die Möglichkeit eines freien Lebens verloren und der Westen gehe unter. „Menschen ohne Heimat können nie wirklich frei sein, sie sind nur Spielzeug der globalen Eliten“, so die Mahnung des ungarischen Ministerpräsidenten. Es stehe nicht gut um den Westen im Wettstreit der Zivilisationen, „und dass dies so ist, haben wir uns selber zuzuschreiben“.

Dem gleichen Ziel wie die illegale Massenmigration diente laut Orbán ebenso die Woke-Bewegung und Gender-Propaganda. Der Ministerpräsident verglich diese Ideologien mit Kommunismus und Marxismus. In jedem Fall würden Nationen künstlich in Minderheiten zerstückelt, um diese anschließend aufeinander zu hetzen.

Als außerordentlich gefährlich bewertete er die „progressive“ Außenpolitik, die mit „Farbenrevolutionen im Namen der Freiheit“ beginne und „immer im Krieg endet“. Sie treten mit dem Anspruch der progressiven Umerziehung an, um einen besseren Menschen zu schaffen, und sie hinterlassen stets Chaos und verwüstete Länder. „Wäre Donald Trump heute Präsident der USA, gäbe es keinen Krieg in der Ukraine und Europa. Kehren Sie zurück, Mr President, machen Sie Amerika wieder groß und bringen Sie uns Frieden!“, so Orbáns Aufruf.

Dass die Sorge der Links-Woken um ihre Deutungshoheit berechtigt ist, zeigen die aktuellen politischen Bewegungen in Europa. Fast sind nationalkonservative und rechte Parteien in Umfragen wieder auf dem Vormarsch. In Italien siegte im Oktober die Nationalkonservative Giorgia Meloni. Zeitgleich bildete sich in Schweden eine neue rechtsbürgerliche Regierung, die nur mit Duldung der erstarkten Schwedendemokraten regieren kann. Eine ganz ähnliche Entwicklung in Finnland. In Großbritannien setzt ebenfalls ein konservatives Umdenken ein. So tagt in der nächsten Woche t in London eine weitere, hochkarätig besetzte „National-Conservative“-Konferenz, wo ein gemeinsamer Nenner gesucht wird, um sich für starke Nationalstaaten und gegen die globalistische, linksliberale Agenda aufzustellen. Bei Deutschlands Nachbarn Österreich ist derzeit die FPÖ in Umfragen stärkste Partei und steht in zwei Bundesländern kurz vor einer Regierungsbeteiligung mit der ÖVP.

Nur im links-grün regierten Deutschland geht es schleppend voran, auch wenn die AfD in der Wählergunst immer neue höhen – insbesondere im Osten – erringen kann. Das noch im Sattel sitzende Ampelregime muss sich jedoch warm anziehen. Denn kommt der Druck nicht durch das bislang noch devot dahindämmernde deutsche Wahlschaf, dann könnte diesen Job die antideutschen Allianzen im europäischen Umfeld erledigen. Denn: Resteuropa hat die Nase voll davon, die Drecksarbeit an den EU-Außengrenzen zu erledigen und sich dafür aus deem links-grünen oberwoken Berlin auch noch als ausländerfeindlich beschimpfen zu lassen, während linksradikale Gestalten wie Innenministerin Faeser die Massenmigration nach Europa weitere anheizt, indem sie Pullfaktoren durch absurd hohe Sozialleistungen für Asylbewerber auslobt und sich harten Grenzkontrollen ebenso verweigert wie zügigen Abschiebungen.

Hier geht es zum englischsprachigen Programm und Livestream von CPAC Hungary 2023.

(SB)

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