Joe BIden - Foto:Von Evan El-Amin/Shutterstock

Tango Korrupti: Die Ermittlungen gegen den Biden-Clan nehmen Fahrt auf

Bis jetzt waren sich die meisten Amerikaner ziemlich sicher, daß Joe Biden und sein Sohn Hunter korrupt sind. Kürzlich präsentierte Unterlagen, die nach einer zähen und immer noch andauernden Untersuchung von führenden Republikanern der Öffentlichkeit vorgestellt wurden, legen jedoch nahe, daß die ganze Familie Dreck am Stecken haben könnte.

von Max Erdinger

Einige führende Republikaner präsentierten am 10. Mai belastende Beweise, die nahelegen, daß mindestens neun Mitglieder der Familie von Joe Biden während dessen Zeit als Vizepräsdident in der Obama-Ära bis zu 10 Millionen Dollar aus rumänischen und chinesischen Quellen zusammengerafft haben könnten.

Es ist schlicht undenkbar, daß der Präsident nicht davon gewußt hat. Das Weiße Haus weigert sich, die entsprechenden Einlassungen des Präsidenten zu korrigieren“, sagte der Vorsitzende des Kontrollgremiums im US-Kongress, der Republikaner James Comer aus Kentucky. “Der Präsident benutzt nun sein Regierungsmacht, um sich in seine eigene und die Rolle seiner Familie bei der Untersuchung des Geschäfts-Schemas einzumischen.” Bei der Präsentation der bisherigen Untersuchungsergebnisse wechselten sich verschiedene Republikaner ab. “Unter jedem Stein, den wir hochheben, finden sich weitere Beweise“, behauptete etwa die Republikanerin Nancy Mace aus South Carolina. “Es könnte sich um das größte Korruptions-Schema handeln, das es in der amerikanischen Poltik jemals gegeben hat, in dem ein amtierender Vizepräsident … in dem wir Mitglieder seiner Familie, neun bislang – es können auch mehr sein – haben, die sich aus Ländern rund um den Globus bereichert haben.

James Comer fügte an, das Kontrollgremium habe Beweise dafür, daß die Familie Biden aus Rumänien insgesamt eine Million Dollar erhalten habe, während Joe Biden als Vizepräsident mit rumänischen Angelegenheiten zu tun hatte. Außerdem behauptete er, daß weitere Millionen von chinesischen Firmen an die Familie Biden geflossen seien, die zu diesem Zweck eine Vielzahl verschiedener Banken durchlaufen hätten. Comer spricht von einem komplexen Transaktions-System, das zur Anwendung gekommen sei, um die Geldtransfers zu verschleiern. “Die Aktivitäten der Familie Biden und ihrer Geschäftspartner in Rumänien legen nahe, daß in den Jahren 2016 und 2017 Gelder geflossen sind, um politische Entscheidungen zu beeinflussen. Während Vizepräsident Biden den Rumänen Lehrstunden über Ethik und Korruption verpasste, kassierte Hunter Biden über seinen Geschäftspartner Bob Walker über eine Million Dollar von der Firma des unter Korruptionsanklagte stehenden Rumänen Gabriel Popoviciu. Diese Zahlung steht in keinem Zusammenhang zu der Behauptung eines Vertreters von Hunter Biden, es habe sich um die Anwaltskanzlei Popovicius gehandelt.”

Aus den Unterlagen geht hervor, wie die Familie Biden und diverse Geschäftspartner während Joe Bidens Vizepräsidentschaft mehr als zwanzig Firmen gegründet hatten. Außerdem habe die Familie Biden die Firmen von Geschäftspartnern dazu benutzt, selbst Geld aus dem Ausland zu beziehen, wie Bankunterlagen zeigten, heißt es in dem jüngst vorgestellen Bericht. Diesem Bericht zufolge wurden große Zahlungen auch aufgestückelt in kleinere Teilbeträge, die über eine gewisse Zeit von verschiedenen Banken aus an verschiedene Mitglieder von Joe Bidens Familie überwiesen worden seien, darunter auch Joe Bidens Enkelkinder. So sei zum Beispiel bewiesen, daß Chinesen und chinesische Firmen mit engen Beziehungen zu den dortigen Geheimdiensten und der chinesischen KP amerikanische Firmen mit beschränkter Haftung zwischengeschaltet hätten, um die Herkunft der Gelder zu verschleiern. Es handele sich um eine bewußt angelegte Verschleierungstaktik in Finanzangelegenheiten. Genannt wurde die GmbH von Robinson Walker. Zudem habe Hunter Biden direkte Zahlungen auf seinem Firmenkonto erhalten, die von einer aus China kontrollierten Person namens Ye stammten. Aus dieser Geschäftspartnerschaft hätten die Bidens Millionen von Dollar bezogen. Als Ye in China festgenommen worden sei, habe Hunter Biden sich insofern von Ye zu distanzieren versucht, als daß er behauptete, von dort niemals Geld bezogen zu haben. Diese Behauptung sei aber falsch gewesen, heißt es in dem am 10. Mai präsentierten Bericht.

Einer Meldung von gestern zufolge – wahrscheinlich ein Gerücht – bereitet sich Joe Biden einstweilen darauf vor, seinen Sohn Hunter im Fall einer Verurteilung zu begnadigen. Besser wäre, die Verurteilung käme schnell. Wenn nämlich erst einmal das Impeachment gegen Joe Biden selbst läuft, ist es aus und vorbei mit Begnadigung.

“Vertrauen Sie der Bundesregierung!”

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Ehrenmann: Olaf Scholz – Screenshot Facebook

Wahrscheinlich ist an den Vorwürfen gegen die Familie Biden nichts dran. Gar nichts. Schließlich sollen wir unserer Bundesregierung vertrauen, deren Chef ein großartiger Mann mit einer noch großartigeren Menschenkenntnis ist, welcher sich mit einem derartig korrupten Gesindel nie im Leben abgäbe, geschweige denn, daß er hymnische Lobhudeleien auf einen korrupten US-Präsidenten vom Stapel lassen würde. Auf so einen würde Olaf Scholz nicht und nicht hereinfallen. Und wenn an der ganzen Habeck/Graichen/Agora/US-Investorengeschichte auch nur ein Fitzelchen Wahrheit wäre, hätte unser vertrauenswürdiger Herr Bundeskanzler den offenbar zu Unrecht als “umstritten” stigmatisierten Habeck bestimmt schon längt entlassen. Ganz bestimmt sogar. Froh und glücklich müssen wir sein, daß unsere Regierung so viel besser ist als die amerikanische. Eines Tages wird sie wahrscheinlich sogar noch so vor Lauterkeit strotzen wie die ukrainische. “Wir alle gemeinsam” sind auf einem verdammt guten Weg. “Wir müssen” schließlich.

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