(Symbolfoto: Von Sandra Sanders/Shutterstock)

Berlin: „Juden-Schläger“ Aram A. hat auch Mädchen vergewaltigt

Der Fall machte schon vor rund 18 Monaten Schlagzeilen: Der damals erst 16-jährige Aram A. aus Berlin hat einen älteren deutschen Juden, der am 18. September 2021 an einer Israel-Mahnwache am Hamburger Hauptbahnhof teilgenommen hatte, brutal nieder geschlagen und schwer verletzt.

Von Manfred W. Black für P.I.NEWS

Der so attackierte Michael T. lag nach dieser Attacke sechs Tage mit einem Joch- und Nasenbeinbruch in einer Klinik, er erlitt schwerwiegende Augenverletzungen: Michael T. ist auf einem Auge fast völlig erblindet.

Der Grund für den schwerwiegenden Angriff: der damals 61-jährige Michael T. hatte mit einer israelischen Flagge auf der Mönckebergstraße für das Existenzrecht Israels und gegen Judenhass demonstriert.

Michael T., dessen jüdischer Großvater seinerzeit das KZ nur knapp überlebte, begegnete seinem Peiniger nach diesem Überfall auch noch zweimal vor Gericht: einige Monate nach der Tat vor dem Amtsgericht und vor wenigen Tagen vor dem Berufungsgericht.

Auch noch ein Mädchen missbraucht

Nach der Attacke in Hamburg war der Angreifer Aram A. von einem Hamburger Amtsgericht zunächst zu einer Gefängnisstrafe von 16 Monaten verurteilt worden – allerdings auf Bewährung.

Gegen dieses extrem milde Urteil hatte der Gewalttäter mit großer Chuzpe jedoch Berufung eingelegt. Jetzt hat die richterliche Berufungsinstanz, das Hamburger Landgericht, ihr Urteil gefällt. Der Täter ist nunmehr zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt worden – freilich wiederum auf Bewährung. Außerdem muss der Schläger 60 Stunden Sozialarbeit leisten und ein Anti-Gewalt-Training absolvieren.

Mehrere Zeitungen – zum Beispiel die Hamburger Morgenpost – berichteten über die beiden Gerichtsverhandlungen, verschwiegen aber den ethnischen Hintergrund des Gewaltverbrechers.

Syrische Wurzeln werden verschwiegen

Informationen der Bild-Zeitung zufolge (Regionalausgabe Hamburg) hat Aram A. kürzlich auch noch ein junges Mädchen in Berlin vergewaltigt. Nähere Informationen zu diesem neuerlichen Verbrechen verweigert die Berliner Staatsanwaltschaft bisher – unter Verweis auf das „niedrige Alter“ des Täters.

Auch die Berliner Verteidigerin des heute 18-jährigen Verbrechers – Jessica Grimm, die auf Berufungs- und Revisionsverhandlungen spezialisiert ist – will sich bisher zu den neuerlichen Vorwürfen bezüglich ihres Mandanten nicht äußern.

Zu vermuten ist, dass „der Juden-Schläger“ (Bild) bald erneut vor Gericht gestellt wird. Ob er dann wiederum lediglich eine Bewährungsstrafe erhält, lässt sich derzeit nicht sagen.

Was fast alle Medien bisher verschweigen: Der junge Verbrecher hat syrische Wurzeln. Ob er als „Flüchtling“ in die Bundesrepublik kam, ist bisher unklar.

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