LGBTQ-Freude (Bild: shutterstock.com/Sabrina Bracher)

Endlich! Dresden benennt Straße nach einer dänischen Transfrau

Die Dresdner freuen sich wie bekloppt. Endlich bekommen sie eine Straße, die nach einem dänischen Mann benannt ist, der sich aufgrund seines Hermaphroditismus entschloss, eine Frau sein zu wollen. Dresdens FDP-OB Hilbert verpasste im Transgenderhype einer Straße in Dresden den Namen nach der “Transfrau” Lili Elbe (1882-1931).

Das Dresdner Rathaus war am Donnerstag ganz aus dem LGBTQ-Häuschen. Anlässlich des “Internationalen Tages gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transfeindlichkeit (IDAHOBIT)” bekamen die Dresdner ihre erste, nach einem dänischen Hermaphroditen benannte Straße. Die Verbindung zwischen Gerokstraße und Pfeifferhannsstraße in der Johannstadt wurde nach “Lili Elbe” (1882-1931) benannt. Der Verdienst von Elbe alias Einar Mogens Andreas Wegener: Nicht etwa ihr künstlerisches Schaffen, sondern der Umstand, dass die als Zwitter geborene dänische Malerin sich in den Jahren 1930/1931 in Dresden mehreren geschlechtsangleichenden Operationen unterzog. Nach der vierten Operation 1931, bei der es sich vermutlich um eine Uterustransplantation handelte, kam es, wahrscheinlich auf Grund von Transplantatabstoßung, zu Komplikationen, an denen Elbe verstarb.

Über den neuen Straßennamen freut sich wie bekloppt der Fake-Liberale OB der Elbmetropole, der FDP-Funktionär Dirk Hilbert. Gerade einmal nicht damit beschäftigt, den Dresdnern trotz massiver Gegenwehr eine Asylunterkunft mit kulturfremden, mehrheitlich jungen muslimischen Männern in ihr Leben zu pfropfen, verkündete dieser: “Ich freue mich sehr darüber, dass wir hier in Dresden mit der Straßenbenennung nach Lili Elbe die weltweit erste Transfrau und Wegbereiterin für den Kampf um Anerkennung und Gleichstellung der queeren Community ehren.”

Gemeinsam mit Mitgliedern des Stadtrates und Vertretern der “queeren Community” enthüllte das Stadtoberhaupt am Mittwoch das neue Straßenschild. Ob der ganz normale Dresdner Bürger, der das ganze LGTBQ-Spektakel mit seinem hart erarbeiteten Geld bezahlt, mit anwesend war, ist nicht bekannt und scheint im LGTBQ-Freudenrausch auch komplett irrelevant zu sein.

Das Hilbert-geführte Rathaus informiert: Die Kosten für die Planung, Herstellung und Gestaltung der Lili-Elbe-Straße betragen rund 2,4 Millionen Euro. Davon kommen rund 1,1 Millionen Euro Städtebaufördermittel aus dem Bund-Länder-Programm „Sozialer Zusammenhalt“. Zur Finanzierung des Brunnens und der Bäume fließen 331.000 Euro Fördermittel aus dem Konjunkturprogramm „Nachhaltig aus der Krise“. (SB)

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