Kai Wegner (Foto: Imago)

Nicht ganz sauber! Grüne regen sich auf, weil CDU-Bürgermeister saubere Parks in Berlin will

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Wie durchgeknallt die Grünen sind, kann man an ihren tagtäglichen politischen Spielchen messen. Aktuell regen sie sich darüber auf, dass der neue CDU-Bürgermeister Wegner angekündigt hat, sich um Berlin zu kümmern und für saubere Parks sorgen will.

Berlins neuer Regierender Bürgermeister, der mit AfD-Stimmen gewählte CDU-Mann Kai Wegner, gibt den Sauermann. Sowohl die heruntergegammelte Stadt Berlin per se, wie auch die Sprache soll gesäubert werden. Bei letzterem Vorhaben hat Wegner irgendwie verlauten lassen, in der Berliner Verwaltung zukünftig auf den Sprachmüll, den die durchgeknallte Gendersprache überall hinterlassen hat, verzichten zu wollen.

Auch optisch soll Berlin aufgemöbelt werden. „Nur eine saubere Stadt ist auch eine sichere und lebenswerte Stadt”, trommelt er in der Bild. Und deshalb werden nun mehr Mülleimer installieren und mehr Personal zum Saubermachen zur Verfügung gestellt. Es sei nicht akzeptabel, wenn Menschen Angst hätten, im Park in Spritzen zu treten oder von Dealern angemacht zu werden, so der CDU-Funktionär, der auf die unter rot-rot-grün zu schwarzafrikanischen Drogenumschlagplätze mutierten Berliner Parks anspielt, weiter.

Sauberkeit und Orte, wo sich die Bürger wohl und sicher fühlen, dass war und ist nicht das Ding der Grünen. Diese regen sich nun tatsächlich über die Ankündigung Wegners auf, wobei das Gendersprachverbot der wahre Grund für den Aufstand ist.

“Der Regierende Bürgermeister Wegner setzt auf Kulturkampf, Kriminalisierung und entmenschlichende Sprache. Menschen sind kein Müll – egal ob Dealer oder nicht!“, so der Berliner Grünen-Abgeordnete Ario Mirzaie auf Twitter in Reaktion auf Wegners Äußerung. Der Iran-Import legt noch nach und zwitschert aufgeregt:  „Ist das jetzt der neue Sound des schwarz-roten Senats? Dann lieber überquellende Mülleiner (sic.) und Hundescheiße am Schuh“, findet Mirzaie.

Mirzaies Genosse, Sebastian Walter, seines Zeichens parlamentarischer Geschäftsführer der Grünen im Berliner Abgeordnetenhaus, hat ebenfalls etwas gegen Sauberkeit. „Der Kulturkampf von rechts beginnt“ so sein links-grünes Gewäsch und stellt fest, dass eine genderfreie Verwaltungssprache nur durch eine Änderung der „Gemeinsamen Geschäftsordnung der Berliner Verwaltung“ erreichbar sei. Zu dem links-woken Sprachmüll meint der Grünenfunktionär: „Wir erwarten ja auch von Menschen, die nach Deutschland kommen, dass sie Deutsch lernen, und gerade die Behörden sollten es ihnen nicht unnötig schwer machen.“

Bei dem ganzen grünen Tanz um die Ankündigung, Berlin sauberer machen zu wollen, darf natürlich Sven Lehmann nicht fehlen. Der grüne “Queer-Beauftragte” schimpft auf Twitter:  Wie perfide kann man sein und eine Gruppe, gegen die man im Wahlkampf zu Felde gezogen ist, zu instrumentalisieren, um eine andere Gruppe unsichtbar zu machen?“

Auf so viel grüne Aufregung hat der RBB bezüglich der Saubermann-Aussagee Wegners mittlerweile reagiert: Konkret habe Wegner auf die Interview-Frage, ob die Berliner Verwaltung weiter gendern müsse, entgegnet: „Ich habe noch keinen Brief in Gendersprache unterschrieben.“ Ihm sei wichtig, dass die Sprache der Verwaltung verständlich ist. Für ein generelles Genderverbot in der Verwaltung sprach sich Wegner allerdings nicht aus.

(SB)

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