Google (Bild: shutterstock.com/achinthamb)

Google manipuliert Suchergebnisse zu Ungunsten konservativer Gruppen

Google manipuliert Suchergebnisse zu Gunsten linker Gruppierungen. Systematisch werden politisch links stehende Gruppierungen in Google-Empfehlungen bevorzugt.

Die meisten Leute, die Google zum Thema Politik verwendet haben, haben den Trend wahrscheinlich bemerkt. Googelt man nach rechtsstehenden Personen, kommen die negativsten Ergebnisse und oft reine Verleumdungen, am liebsten verfasst von politischen Gegnern der Person, zum Vorschein. Wenn Sie nach linken Politikern suchen, erhalten Sie stattdessen positive oder neutrale Ergebnisse.

Der Psychologieprofessor Robert Epstein, selbst ein linker Sympathisant, hat an der linksliberalen Harvard University promoviert. Er sei jedoch besorgt darüber, wie Google seine enorme Macht dazu nutzt, die politischen Meinungen der Menschen zu manipulieren und dadurch Wahlergebnisse zu beeinflussen, berichtet die New York Post.

Er hat das letzte Jahrzehnt damit verbracht, die Manipulation von Newsfeeds, Suchergebnissen und vorgeschlagenen Videos auf YouTube durch den US-Internetgiganten zu überwachen. Nach den Berechnungen von Robert Epstein gelang es Google beispielsweise, Joe Biden bei der Wahl 2020 rund 6 Millionen zusätzliche Stimmen zu verschaffen, indem es die Suchergebnisse in Richtung positiver Links über Biden und negativer Links über Donald Trump manipulierte. Dazu trug auch die Kampagne von Google bei, die Menschen zum Wählen zu bewegen, eine Kampagne, die sich vor allem an linke Wähler richtete.

Auf YouTube ist die Manipulation äußerst deutlich, wie Epsteins Recherchen zeigen. Und vor allem Kinder sind das Ziel der Propaganda. Er hat beispielsweise herausgefunden, dass YouTubes »Nächstes Video«-Vorschläge für Erwachsene in 76 Prozent der Fälle aus linken Quellen stammen. Doch bei Kindern und Jugendlichen zeigen erste Daten der letzten drei Monate, dass der Anteil der vorgeschlagenen Videos auf YouTube, die aus linken Quellen stammen, bei satten 96 Prozent liegt.

»Sie sind unseren Kindern gegenüber so aggressiv, weil sie sich für Götter halten. Und niemand hat sie jemals zur Rechenschaft gezogen, niemals«, sagt Robert Epstein. Epstein nutzt für seine Forschung echte Nutzer, die er »Feldarbeiter« nennt. Derzeit hat er 7.566 registrierte Wähler in den Vereinigten Staaten, die ihm die Erlaubnis erteilt haben, alle ihre Google-Interaktionen zu überwachen und aufzuzeichnen. Kürzlich zählte er 1.600 Kinder im Alter von 5 bis 17 Jahren zu denjenigen, deren Google-Nutzung er überwacht, und Epstein plant, sein Panel auf mehr als 25.000 »Außendienstmitarbeiter« jeden Alters und mit allen möglichen politischen Ansichten zu erweitern.

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