Sieht nur braun: Bahar Aslan (Foto:ScreenshotYoutube)

Hochwillkommene Hassrede: Linke Eliten solidarisieren sich mit Bahar Aslan

Am 20. Mai hatte die Gelsenkirchener Hauptschullehrerin Bahar Aslan auf Twitter mitgeteilt: „Ich bekomme mittlerweile Herzrasen, wenn ich oder meine Freund*innen in eine Polizeikontrolle geraten, weil der ganze braune Dreck innerhalb der Sicherheitsbehörden uns Angst macht. Das ist nicht nur meine Realität, sondern die von vielen Menschen in diesem Land.“ Neben dem glatt verleumderischen Inhalt bekam dieser Tweet dadurch Brisanz, dass Aslan zugleich auch Lehrbeauftragte für „Interkulturelle Kompetenz“ an der Kölner Hochschule der Polizei und Verwaltung war.

Ihre Verunglimpfung der Polizei führte jedoch zur umgehenden Entbindung von ihrem Lehrauftrag durch das Land Nordrhein-Westfalen. Diese ungewohnt schnelle Reaktion führte nun aber zu einem Sturm der Entrüstung in linken Kreisen, wo man es nicht gewohnt ist, Konsequenzen für seine Worte und Taten tragen zu müssen und ohnehin glaubt, über allem zu stehen: Am Freitag wurde nun ein offener Brief veröffentlicht mit über 400 Unterzeichnern, die dem Grünen-Mitglied Aslan in der „Zeit“  zur Seite sprangen. Darin wird deren Entlassung bitterlich beklagt – wobei der Eindruck erweckt wird, Aslan sei das Opfer einer finsteren Intrige rechter Kräfte.

Ausdrückliche Zustimmung für Rassismusvorwürfe

„Was wir in den vergangenen zwei Tagen im Anschluss an diesen Tweet erleben mussten, erfüllt uns mit großer Bestürzung und Besorgnis. Bahar Aslan wird mit Verleumdungen, Beleidigungen und Bedrohungen überzogen. Etablierte Parteien und Polizeigewerkschaften gehen mit Falschbehauptungen gegen Bahar Aslan vor. Sicherheitsbehörden ermitteln gegen Aslan“, heißt es mit unerträglicher Theatralik. „Wir halten die Entwicklungen im Fall Bahar Aslan für einen fundamentalen Angriff auf die Meinungsfreiheit und die Wissenschaftsfreiheit. Wir sehen die Freiheit der Lehre in Gefahr“, geht das Gejammer weiter.

Auch Baslans Rassismusvorwürfen gegen die Polizei wird darin ausdrücklich zugestimmt. „Wir fordern, dass alle politischen, polizeilichen und medialen Beteiligten, den Eifer, den sie in der Verurteilung von Bahar Aslan aufwenden, in den Kampf gegen den Rechtsextremismus in der Polizei investieren. Wir fordern nicht weniger, sondern mehr rassismuskritische Reflexion in der Polizeiausbildung“, heißt es weiter.

Auch Dreckschleuder Böhmermann darf nicht fehlen

Ein Blick auf die Unterzeichner erklärt dann auch warum. Darunter befindet sich natürlich die linksradikale ZDF-Dreckschleuder Jan Böhmermann und eine Unzahl von Grünen aus verschiedensten Bereichen, vor allem aus der staatlich zwangsfinanzierten „politischen Bildungsarbeit“ und den völlig links unterwanderten Geistes- und Sozialwissenschaften an den Universitäten, die beide nur noch zur Verbreitung linker Ideologie dienen.

Auch sonst gleicht der Brief einem Schaulaufen des linken Gutmenschentums.All  die Wichtigtuer, die sich künstlich über die völlig berechtigte Entlassung Aslans echauffieren, gehören sonst zu denen, die ständig über angebliche Hassrede lamentieren und vehement bestreiten, dass es überhaupt eine Cancel Culture gibt. Nun bejammern sie, dass ein wirklicher Fall von Hassrede einmal angemessen geahndet wird. Das Ganze ist ein Dokument unsäglicher Verlogenheit und Heuchelei. (TPL)

b433f3de563e44a5ad62c74d4e71124a

Entdecke mehr von Journalistenwatch

Jetzt abonnieren, um weiterzulesen und auf das gesamte Archiv zuzugreifen.

Weiterlesen