Christofer Burger (Bild: IMAGO / Jürgen Heinrich)

Baerbocks Sprecher gibt den Chebli: “Henry Kissinger war nie Außenminister der USA”

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Während Ampel-Kanzler Scholz Henry Kissinger überschwänglich zum 100ten Geburtstag gratuliert, weiß der grüne “Sawsan Chebli”-Imitator Christofer Burger, Sprecher des Auswärtige Amts nicht einmal, dass der von Kritikern als Kriegsverbrecher eingepreiste Kissinger langjähriger Außenminister der USA war.

Henry Kissinger, der große Staatsmann und Weltenlenker, wie ihn die ‚Zeit‘ einmal nannte, gilt in weiten Teilen dieser Welt als Kriegsverbrecher. Denn: Unumstritten ist: Leichen pflastern seinen Weg. Das geht aus einer Auswertung von Originaldokumenten hervor, die das National Security Archive in Washington am 25. Mai veröffentlichte.

So spielte der in Deutschland aufgewachsene, jüdische Heinz Alfred Kissinger eine zentrale Rolle an der Durchführung der geheimen Bombardierung Kambodschas und Laos, die ohne Zustimmung des Kongresses und der Öffentlichkeit durchgeführt wurden. Diese Angriffe führten zu erheblichen zivilen Verlusten und werden als Verletzung des Völkerrechts angesehen. Durch die Kriegsausweitung kamen in den Folgejahren mehr als 100.000 Vietnamesen und mehr als 25.000 amerikanische Soldaten ums Leben. Kissingers Zustimmung zur Invasion Osttimors kostete 183.000 Menschen das Leben, fast einem Drittel der ursprünglich 600.000 Einwohner Osttimors. Seine Rolle beim Sturz des chilenischen Sozialisten Salvador Allendes gilt jenen, die Kissinger als Kriegsverbrecher einpreisen ebenso als Beweis, wie Kissingers Duldung der Ermordung des demokratisch gewählten pakistanischen Staatschefs Mujibur Rachman durch die pakistanische Militärjunta unter Führung von General Yahya Khan.

Wie auch immer Kissingers Rolle historisch zu werten ist, der linksdrehende Journalist Tilo Jung wollte am Mittwoch bei der Regierungspressekonferenz wissen: Warum hat Kanzler Scholz Henry Kissingers enorme Kriegsverbrechen ausgeblendet als er diesem zum 100. Geburtstag gratulierte und ihn einseitig als Friedensnobelpreisträger dargestellt?

Dass Kissinger die europäische Ukraine-Politik für brandgefährlich hält wurde von  SPD-Staatssekretär Steffen Herbestreit in der “Beantwortung” der Frage ausgeblendet. Das sonstige Gebrabbel des Sozen: geschenkt.

Das aber, was sein grüner Genosse Christofer Burger, Sprecher des von der Totalkatastrophe Annalena Baerbock okkupierten Auswärtigen Amtes, von sich gab, lässt nicht nur tief blicken. Es ist erschreckend und zeigt, was für Gestalten aktuell am Ruder sind. Christofer Burger wurde danach gefragt, ob es sich um Absicht oder um ein Versehen handelt, dass die grüne Baerbock ihrem Amtskollegen Kissinger im Gegensatz zu Scholz nicht zum 100ten gratuliert habe. Darauf antwortete Burger in bester Sawsan-Chebli-Manier: “Also! Der Amtskollege von Annalena Baerbock heißt Tony Blinken. Henry Kissinger war meines Wissens auch nie Außenminister der Vereinigten Staaten.”

Nochmal: Christofer Burger, aktuell noch Sprecher von Baerbock, weiß nicht, dass Kissinger früher Außenminister war- obwohl dieser als DER  einflussreichste US-Außenminister überhaupt gilt. So viel Inkompetenz passt in den grünen Baerbock-Irrsinn und wird in der links-grünen Welt zudem mit einem lukrativen Job belohnt: Burger wechselt demnächst nach rund eineinhalb Jahren im grünen Außenministerium in die Vereinigten Staaten und wird neuer Generalkonsul in Miami im US-Bundesstaat Florida. Da kann er dann den Amis erzählen, dass Kissinger nie Außenminister ihres Landes war.  (SB)

 

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