Die Grünen und jene, die diese existenzvernichtenden Ideologen unterstützen, fahren nun ihre Ernte ein. Der deutsche Wohnungsbau – insbesondere der Bau von Ein- und Zweifamilienhäusern ist faktisch zusammengebrochen. Im der schönen grünen Welt heißt es für das Wahlvolk demnächst: Noch enger zusammenrücken.
Die Entwicklung auf dem deutschen Wohnungsmarkt ist dramatisch. Die Zahl der Baugenehmigungen ist im April so stark zurückgegangen wie seit 2007 nicht mehr. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am Freitag mitteilte, brachen die Baugenehmigungen im April gegenüber dem Vorjahresmonat um annähernd 32 Prozent ein. Besonders dramatisch die Lage bei Zweifamilienhäusern. Die Baugenehmigungen für diese Klasse haben sich von Januar bis April 2023 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum mit Minus 52,1 Prozent halbiert. Bei Einfamilienhäusern betrug der Rückgang Minus 33,5 Prozent. Bei Mehrfamilienhäusern brachen die Baugenehmigungen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 27 Prozent ein.
Schuld an dieser Entwicklung sind nach grüner Lesart ausschließlich die gestiegenen Kreditzinsen und der Kostensteigerung bei Baumaterialien. Dass es jedoch die grünen Politik ist, die durch ihre krankhafte, ideologiegetriebenen Ideen die Kosten für das Bauen in unermessliche Höhen treiben und zudem das Ziel ausgerufen haben, den Bau von Ein- und Zweifamilienhäusern aus “klimatechnischen” Gründen unmöglich zu machen und keine Baugenehmigungen dafür zu beteiligen
Die AfD übt massive Kritik an der katastrophal verfehlten Bau- und Wohnungspolitik. Im vergangenen Jahr bereits forderte die Partei in einem Antrag (hau/irs/18.02.2022) schnellstens jene Hindernisse zu beseitigen, die das Bauen und Wohnen belasteten, sowohl im Hinblick auf die Unternehmen und Eigentümer als auch auf die Vermieter und Mieter.
Konkret verlangte die AfD-Fraktion unter anderem alle Maßnahmen zurückzunehmen, die die Kosten von Bauen und Wohnen „im Zusammenhang mit dem verkündeten Narrativ des vermeintlichen Klimaschutzes künstlich in die Höhe treiben“. Zudem wurde die Bundesregierung aufgefordert, Beschluss- und Gesetzesvorlagen an den Bundestag zustellen, durch die etwa das Gebäudeenergiegesetz (GEG), das Bundes-Klimaschutzgesetz (KSG), das Gebäude-Elektromobilitätsinfrastruktur-Gesetz (GEIG), die EEG-Umlage, sämtliche CO2-Bepreisungen und die Energiesteuer „schnellstmöglich und gegebenenfalls unter Wahrung des Vertrauensschutzes“ außer Kraft gesetzt werden.
Passiert ist seither nicht nur nichts, sondern durch Habecks Heizungsterror wurde die Lage am Bau- und Wohnungsmarkt nochmals verschärft. Habecks rote Genossin Faeser sorgt durch ihre verbrecherische Migrationspolitik dafür, dass kulturfremde Migranten aus der afrikanischen und muslimischen Welt weiterhin und nachhaltig den Wohnungsmarkt verengen.
Insofern kann die Meldung, dass die Politik am Tag der Bauindustrie “händeringend” nach Lösungen für die Krise im Wohnungsbau suchen würde, als das abgetan werden, was es ist: billiges links-grünes Gewäsch. Auch die “Idee” des fake-liberalen Grünen-Bettwärmers Christian Lindner, die Grunderwerbssteuer zu liberalisieren, und jedes Bundesland selbst entscheiden lassen, ob es auf die Grunderwerbssteuer bei selbst genutztem Wohnraum verzichten will und zeigen kann, wie eigentumsfreundlich man ist, kann weg.
Dieses Land bekommt nun in wirklich allen Bereichen die grüne Quittung und muss schmerzvoll erkennen: Wer Grün wählt, bekommt Wohlstandsvernichtung und Plattenbau. (SB)