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Bundespolizei leitet dienstrechtliche Prüfung nach Pechstein-Rede ein

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Für die Eisschnellläuferin Claudia Pechstein wird ihr Auftritt in Polizeiuniform beim CDU-Konvent in Berlin, der im links-grünen Gefilde für Schnappatmung sorgte, Konsequenzen haben. Die Bundespolizei hat eine dienstrechtliche Prüfung eingeleitet.

Claudia Pechstein, fünfmal gewann sie bei den Olympischen Winterspielen  die Goldmedaille, außerdem holte sie jeweils zweimal Silber und Bronze, warb bei ihrem Redebeitrag beim CDU-Konvent am Wochenende in Berlin für eine Stärkung des Vereins- und Schulsports. Aber nicht nur das.

Die 51-Jährige zeigte mit ein paar Sätzen auf, was in diesem Land alles schiefläuft. Sie mahnte die Nichtabschiebungen abgelehnter Asylbewerber an. Würde das passieren, würden die rund 300.000 abgelehnten Asylbewerber (die Zahl liegt jedoch weit aus höher) abgeschoben werden, würde das für mehr Sicherheit im Alltag sorgen. Öffentliche Verkehrsmittel “ohne ängstliche Blicke” nutzen zu können, gehöre zu Problemen, die besonders Ältere und Frauen belasteten. Verbesserungen dort sollten wichtiger sein, “als darüber nachzudenken, ob wir ein Gendersternchen setzen oder ob ein Konzert noch deutscher Liederabend heißen darf oder ob es noch erlaubt ist, ein Zigeunerschnitzel zu bestellen”, so Pechstein.

 

Und das alles in Vollmontur, sprich in der Uniform der Bundespolizei. Dass der Redeinhalt das Zeug hat, Schnappatmung beim links-grünen Lager auszulösen, ist klar. Nachdem die Rednerin, Beamtin des Bundesgrenzschutzes, das auch noch in Uniform getan hat, setzte maximales Hyperventilieren ein.

Die SPD-Ausnahmepolitikerin und Literaturgöttin Sawsan “Mohammed” Chebli, benannte, wenn auch mutmaßlich nicht gewollt, die Realität und zwitscherte aufgeregt: “Man könnte ja sagen: naja, ist ja nur eine Rede bei einer Parteiveranstaltung, die Mehrheit der Menschen hierzulande denkt u. redet anders. Nein. So ist es aber nicht. Sehr sehr viele Menschen denken und reden inzwischen genau so.”

Die Bundespolizei hat nach eigenen Angaben nun eine dienstrechtliche Prüfung gegen die Beamtin eingeleitet. Man habe gestern Mittag von dem Vorgang erfahren und unverzüglich reagiert, teilte ein Sprecher mit. Trotz der im Beamtengesetz festgeschriebenen Neutralitätspflicht trug Pechstein eine Uniform. Die stellvertretende Bundestagspräsidentin Pau von der Partei die Linke, nannte das auf Twitter nicht tolerabel. Auch der SPD-Bundestagsabgeordnete Fiedler übte Kritik.

Laut der Tagesschau wiederum teilte eine CDU-Sprecherin mit, dass Pechstein eine Tragegenehmigung für die Uniform erhalten habe.

Derweilen geht nimmt die Hetze in den sozialen Medien Fahrt auf:

Ulrich Schneider, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverbandes:

 

Grün-Renate-Künast:

 

Extinction Rebellion-Clown Tino Pfaff:

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(SB)

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