Messergewalt (Foto: SpeedKingz/Shutterstock)

Große Flüchtlingsunterkunft in Peiting eröffnet

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Das CSU-geführte oberbayerische Peiting hat sie endlich: Eine richtig große Flüchtlingsunterkunft. In der vergangenen Woche konnten sich die Peitinger beim Tag der offenen Flüchtlingstür einen Eindruck verschaffen, was ihnen da mitten in ihr Leben gesetzt wurde. Dazu die Zusicherung: „Wir werden alles unternehmen, dass es friedlich bleibt“.

Mohanad und Mohammad Al Matari stehen lächelnd vor dem Eingang ihres neuen Zuhauses. Als eine der Ersten haben die Brüder vor drei Wochen eines der 18 Wohnmodule der neuen, richtig großen Flüchtlingsunterkunft im oberbayerischen Peiting bezogen, berichtet der Münchner Merkur im Plauderton und unterrichtet seine Leser, dass die beiden 24 und 26 Jahre alten Muslime aus dem Jemen über tausende von Kilometer und durch etliche sichere Staaten hinweg nach Deutschland hereingeflüchtet kamen.

Den Peitingern lassen die beiden „Flüchtlinge“ dann eine Führung durch ihr Rund-um-Sorglos-Zuhause angedeihen. Wie es ihnen gefalle?, so die Frage.  „Perfekt“, antwortet Mohanad Al Matari auf Englisch und grinst. „Sehr komfortabel.“

Dass es in Peiting massive Gegenwehr gegen die großzügig Migrantenunterkunft, die bis zu 144 Menschen – wie üblich jung, männlich und muslimisch – eine Steuergeld finanzierte Unterkunft plus Verpflegung und Bespaßung geben wird, erwähnt der Merkur ebenso in einem Nebensatz, wie die Feststellung, dass die Bürgerinitiative , die bis zu Letzt versuchte, das Massenmigrationsprojekt zu verhindern, schlussendlich erfolglos blieb.

Richtig gefreut, dass die über die Köpfe der Bürger hinweg durchgepresste Migrantenbehausung nun fertig ist, hat sich auch  CSU-Landrätin Andrea Jochner-Weiß. Ihr ganz besonderer Dank galt dem Schongauer Unternehmer Nico Osenstätter, der das Projekt als Investor möglich gemacht habe. „Es sind tolle Unterkünfte geworden“, so der Jubel der Söder-Funktionärin.

An die Peitinger hatte Jochner-Weiß dann auch noch tröstende Wort: „Wir werden alles unternehmen, dass es friedlich bleibt“, versprach sie und appellierte an das CSU-Volk, offen auf die untergebrachten Menschen zuzugehen. (SB)

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