Klimaterror (Symbolbild:Imago)

Was macht ein Klimakleber, wenn er nicht klebt? Richtig! Er fliegt nach Mexiko!

Kennt man ja schon von diesen wohlstandsverwöhnten Klimakleber-Terroristen: Erst den Gotthardtunnel blockieren und dann via Kurzstrecke Zürich-Paris und schließlich ab nach Mexiko in den Urlaub. Als Privatperson natürlich!

Preisfrage: Was macht ein Klimakleber wenn er nicht klebt…hunderte Menschen drangsaliert… fremdes Eigentum beschädigt… überzogene Sprüche zum Klimawandel raushaut.? Antwort: Er fliegt:

So der – Achtung! – “hauptberuflicher Schweizer Klimaaktivist” Max Voegtli, Sprecher der Schweizer Klima-Kleber-Terrorgruppe “Letzte Generation”. Voeegtli beteiligte sich Anfang April an der Blockade des Gotthardtunnels, klebt sich auf den Straßen fest, zieht wie ein Wanderpokal durch die Schweizer Talkshows und erzählt dort, dass wir alle sterben müssen, das Klima kurz vor dem “Kipppunkt” steht, wenn “wir” nicht sofort und auf der stelle aufhören, fossile Brennstoffe zu verbrennen.

Das “wir” meint Voegtli dann auch so. Denn: Der scheinheilige Klimakleberhysteriker wurde von einem Flugreisenden im Kurzstrecken-Flug nach Paris entdeckt: „Ich bin heute von Zürich nach Paris geflogen. Und wen treffe ich dort? Max Voegtli von Renovate. Als Klima-Kleber geht das gar nicht“, so der Passagier gegenüber „Blick“. Der saubere Max Voegtli flog dann von Paris weiter nach Mexiko.

Nach einem Entrüstungssturm äußerte sich der hauptberufliche Klima-Kleber-Terrorist in einer Videobotschaft, die klar macht, mit was für verlogenen, selbstgefälligen Gestalten man es bei diesen  gemeingefährlichen Klimairren zu tun hat:  „Ich bin jetzt einmal geflogen – aber ja, es ist mir klar, was ich für Privilegien habe“, beginnt er. Der Klimakleber und seine Begleitung bleiben zweieinhalb Monate in Mexiko und wollen dort nur mit öffenntlichen Verkehrsmitteln reisen.

Für die Flugreise habe er sich – und nun kommt die bereits von anderen Klimaterror-Genossen gebrauchte Rechtfertigung – als Privatperson im vollen Wissen um die Luftverschmutzung entschieden. Darum fliege er ja auch “so wenig wie möglich”, und achte darauf, dass er “so vernünftig wie möglich lebe”. Es sei ja nicht so, dass er jede Woche nach London fliege. Er kämpfe für das Klima und für ein Handeln der Regierung.

Der dreiste Urlaubsflieger-Voegtli schiebt den Medien die Verantwortung zu. Die sollten den “Klimawandel” stärker zu thematisieren und nicht ihn fotografieren. Wörtlich jammert der feiste Klimaterrorist: „Das heißt nicht, irgendwelche Privatpersonen am Flughafen zu fotografieren, sondern die Landesregierung aufzufordern, klare Maßnahmen zu formulieren, damit diese den Klimanotfall ausruft.“

Noch irrer äußert sich die “Klima-Pressesprecherin Cécile Bessire” und hat wirklich die Dreistigkeit, gegenüber „Blick“ sich über jene zu echauffieren, welche die widerlichen Doppelmoral dieser Terrorklimagruppe aufdecken: „Ich finde es unverständlich, dass Bürger unsere Aktivisten verfolgen und fotografieren. Das sind Privatpersonen.“ Die privaten Aktionen der  Aktivisten lägen in ihrem eigenen Ermessen. „Ich fliege nicht und habe das auch in Zukunft nicht vor. Ich kann nicht für andere sprechen“, so Bessire und wunderte sich: „Warum werden Menschen, die sich für das Klima einsetzen, zur Rechenschaft gezogen und nicht Politikerinnen und Politiker, die die Öl-, Gas- und Kohl-Lobby unterstützen?“

(SB)

 

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