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Klimakommunistische Mobilität: Ökowissenschaftler geben dir täglich 15 Minuten Freigang

Wer noch immer Tageszeitungen liest, welche von überwiegend rotgrünem Redaktions-Personal gemacht werden, der darf kein Feigling sein. Insbesondere pure Grün-Kommentare von lupenreinen Grün-Kolumnisten gefährden ein harmonisches Frühstück. Wer sich dann – mal wieder – entsetzt die Augen reibt und meint, zu bestimmten Themen gäbe es doch mit Sicherheit auch etwas differenziertere Aussagen und objektivere, seriösere Auskünfte, der hat vollends verloren. Hier ein weiteres tragisches Beispiel für die Abrisspolitik aus einem ohnehin einsturzgefährdeten Land.

Von Hans S. Mundi

Es ist Dienstag, der 27. Juli 2023, in der Mittelbadischen Presse steht eine kleine Meldung, welche nunmehr eine „Mobilitätswende“ apodiktisch festlegt – es gibt nichts mehr frei zu diskutieren, die politisch gesteuerte „Wissenschaft“ übernimmt. In der Meldung wurden seltsame Bausteine einer offenbar fest beschlossenen „Wende“ auf den Tisch gelegt. Es geht also demnach um 15 Minuten Zeit eines jeden Menschen. Ich frage mich: Ist hier die Rede vom Hofgang im Knast? Bekommen wir wieder – unter neuen Vorwänden – Hausarrest, wie schon bei Corona finsterstaatlich erprobt?! „Erforscht“ wird demnach an den Hochschulen in Offenburg und Karlsruhe, dass man in 15 Minuten einen Kilometer gehen oder vier bis fünf Kilometer radeln kann. Also steht das Ergebnis der Forschung bereits fest? Was ist aber, wenn ich zehn mal am Tag 30 Minuten laufen möchte? Sprenge ich dann die Statistik, werde ich dann ein Fall für ein neues Polizeigesetz? Ist das dann ökologisch unsozial von mir und wird daher von den Standgerichten der Mobilitätspolizei mit Bewährungsstrafen geahndet? Fragen über Fragen, bei dieser esoterischen Spezialwissenschaft.

Artikel wie dieser bringen orwellsche Mythen zum Tanzen: Menschen, empirische Daten, welche Dinge des täglichen Bedarfs benötigt „der Mensch“, was kann man in der vorgegebenen Zeit täglich erreichen oder bewältigen? Hä…?! Der Argwohn ist mehr als berechtigt. Der blanke Orwell-Wahnsinn springt uns ins Gesicht. Denn solch ein politischer Grünsinn hat mit Wissenschaft natürlich gar nichts zu tun, im Gegenteil, die politisch mißbrauchten und in den Würgegriff genommenen Hochschulen werden ideologisch vergewaltigt und als „Seriositätsmantel“ benötigt, um eine abwegige, menschenverachtende und absurd obrigkeitsstaatliche Politik in seriösen Gewändern zu verhüllen und für die Dummies im Volk unsichtbar zu machen. Das Auto muss weg! Jedes Auto! Autofrei sei die Zukunft!

Denn der erwähnte Artikel ist nur einer von vielen, vielen. Man gebe folgende Headline in den Google-Sucher ein und der Schreibtisch säuft ab unter dem grün Erbrochenen, welche sich aus deinem Computer dir entgegen ergießt: „Nachhaltige Mobilität Hochschulen forschen zu kurzen Wegen und Verkehrswende“. Tausend Meldungen zum Thema, die Grüne Sekte hat den Diskurs unter Kontrolle. Denn es geht um lupenreine ökolinke Propaganda und kulturmarxistische Transformationsplanung pur. Unter dieser Headline kommen einem allgemein gleichlautende Gesinnungsaufsätze von den Meinungsfreiheits-Simulationsmedien in Hülle und Fülle entgegen, wie zum Beispiel bei SWR, Stern, Die Zeit, live.vodafone,hochschulkompass.de oder radio7.de.

Deutschlandweit wird unter dem politischen Tarnbegriff „Wissenschaft“ ein politisches Program in systematisch abfolgenden Klimakampagnen immer drasticher durchgezogen. Es geht nicht um den Umweltschutz, es geht um eine neue Gesellschaftsordnung, die in etwa mit vielen Elementen des chinesischen Alltags der weitgehend rechtlosen, unfreien Untertanen im asiatischen Staatskapitalismus- und Kommunismus zu tun haben dürfte. Denn wer „Mobilität“ bereits zu Beginn angeblicher „Forschung“ in „15 Minuten“ übersetzt, der will einem Plan den Weg ebnen und die Wege zum (politischen) Ziel definieren. Diese ominösen „15 Minutes“ tauchen bereits auch im Westen an anderen Orten auf und machten bereits viele Kritiker international darauf aufmerksam, dass es bereits eine „15-Minuten-Radius“-Strategie, vorrangig für den urbanen Raum gibt, welche selbst das Leben in den Städten beschränken würde. Es geht nicht um den Bedarf, es geht auch nicht um eine Notwendigkeit, es geht ausschließlich um einen radikalen politischen Plan der das Leben aller Menschen gravierend ein- und beschränken soll, jegliche freie und individuelle Mobilität beseitigen und gleichzeitig die totale Überwachung des Einzelnen vorsieht. Diese klimahalluzinierende ökosozialistische Planwirtschaft ist das Modell der wohl übelsten Diktatur aller Zeiten.

Man lese selbst, wie hier bereits der apodiktische Umbauterror der Gesinnungsfaschisten ökolinker Couleur pseudowissenschaftlich vorbuchstabiert wird. Wer sich noch an die Verlautbarungen vom „Zentralkomitee der DDR“ erinnert, der wird gleich Parallelen entdecken, denn hier wird nicht diskutiert. Hier wird zentralstaatlich (gegen die Interessen noch freier Bürger) vorgedacht, geplant und der Weg gewiesen. Wie schon beim „wissenschaftlichen Sozialismus“ ist die Unvollkommenheit Teil der angeblichen Erlösung, das, was überhaupt nicht funktioniert, wird weiterhin geplant und beobachtet (man will ja die Bürger „mitnehmen“, hahaha). Auf das aktuelle Thema übertragen: Mobilitätskonzepte aus Großstädten werden im ländlichen Raum NIEMALS (!!!) funktionieren, die Oma und der Opa werden NIEMALS auf der Schwarzwaldhochstrasse gesichtet werden, wo sie auf Lastenrädern den Einkauf von Selterskästen, Reinigungsmitteln und Ravioli-Dosen transportieren. Noch eines daher vorweg: Diese Wende soll überhaupt nicht funktionieren, das gehört zum Plan, so kann man nämlich später – weil es nicht auf dem Lande funktioniert !!! – den Leuten einen Einkaufscontainer ins Dorf setzen, wo mit Bank-Card bezahlt wired. Der unfreie Bürger soll versorgt werden, in seiner nichtmobilen Abhängigkeit vom Totalstaat, der ihm dann auch noch sagt, wann er sich wieder waschen darf!“

Lest selbst, und achtet mal auf den nassforschen Duktus eines kommenden Apparatschiks in der geplanten ökosozialistischen Bonzokratie: „Welche Rolle die Mobilitätswende für jeden Einzelnen – insbesondere in ländlicheren Regionen – spielen kann, dem widmen sich Forscherinnen und Forscher der Hochschulen Karlsruhe und Offenburg. Für Professor Jochen Eckart geht es dabei um die «Region der kurzen Wege» und 15 Minuten: «Das scheint die Zeit zu sein, die wir bereit sind, selber aktiv zu sein», sagte der Experte für Verkehrsökologie. Man könne in einer Viertelstunde einen Kilometer gehen oder vier bis fünf Kilometer radeln. Das seien die Strecken, die Menschen empirischen Daten zufolge im Schnitt zu Fuß beziehungsweise mit dem Rad zurücklegten.Entscheidend sei nun, ob beziehungsweise welche Dinge des täglichen Bedarfs man in dieser Zeit erreichen kann. «Bisher wird das nur für Städte diskutiert, da klappt das», sagte Eckart. Sein Team schaue jetzt, wie sich das auf den ländlichen Raum übertragen lasse: Welche Angebote müssten wieder näher an die Menschen gebracht werden, wo müsse wiederum das öffentliche Verkehrsangebot anders strukturiert werden. «Zehn Prozent der Haushalte im ländlichen Raum haben kein Auto», machte er deutlich. «Wie kommen die dahin?» Dabei gehe es auch darum, dass Verbraucherinnen und Verbraucher etwa Einkaufsmöglichkeiten in den Blick nehmen, die sie bisher nicht auf dem Schirm hatten – zum Beispiel einen Bauernhof, der auch Obst und Gemüse verkauft. Der Professor sprach von nicht bekannten Potenzialen. Dafür sollen die Menschen in einer Art Bestandsaufnahme auch melden können, was es in ihrer Gegend gibt.“https://live.vodafone.de/regional/badenwuerttemberg/hochschulen-forschen-zur-kurzen-wegen-und-verkehrswende/12147037

Bitte melden Sie bei der nächsten Dienststelle der Ökipolizei, wenn Sie in Ihrer Nähe einen Apfelbaum voller Äpfel entdecken, dann muss geklärt werden, ob dieser eventuell verstaatlicht werden muss, weil in Ihrer Region die Äpfel gerade wieder mal knapp geworden sind. Der Ausbau von mobilen Tante-Emma-Läden für die entmobilisierten Massen auf dem Lande kann natürlich auch noch Jahre dauern, aber bis dahin sind wenigstens schon mal die Fossil-Heizungen still gelegt. Margarine kann ab sofort wieder im Bürgerbüro bestellt werden, aber nur 200 Gramm pro Person (Butter gibt es momentan nur für Sinnschaffende in den Ökologiebehörden). Realsatire off.

Wie kann es dazu wieder dazu kommen, dass erneut die Freiheit des Einzelnen zur Disposition steht? Ganz einfach. Weil sämtliche „Sozialismen“ Formen eines absurden und letztlich obrigkeitsfixierten Fanatismus sind. Alle Totalitarismen der Gegenwart fussen auf abstrusen Gedankengebäuden, welche aus Staaten und Ländern umzäunte und bewachte Gefängnisse machen, wo sich dann inhumane Machtcliquen die rechtlosen Menschen wie Tiere im Zoo halten. Ob Klerikal-, Islamo-, National-, Real- oder nun Ökosozialismus bzw. -faschismus – im Ergebnis ist die Freiheit tot und mehr oder minder unsinnige, oft barbarische, Gesetze und Verbote werden erlassen und müssen strikt befolgt werden. Andersdenkende sind immer “Volksfeinde” oder “Staatsfeinde”, demnächst “Klimaschutzfeinde”. Drohung, Strafe, Macht – staatlicher Sadismus dann immer dabei, denn Machtmißbruch zieht immer die übelsten Halunken an und bringt Verbrecher in Ämter, auch in der Wissenschaft.

Denn auch der „wissenschaftliche Sozialismus“ war bereits ein folgenschwerer und ebenso untauglicher Versuch, abstruse Gesinnungseskapaden in „wissenschaftliche Weisheit“ oder gar Notwendigkeiten der „Objektivität“ umzudeuten, was jetzt bereits überdeutlich den gesamten Raum so genannter Klima- und Mobilitätsforschung dominiert. Haben die Linken eigentlich nie etwas begriffen, reflektiert, gar bereut?

Folgender Dialog hat einen kleinen Hauch von Selbstkritik aus linken Kreisen, die sicherlich selten, aber wohl auch manchmal des Nachts denken, dass eigentlich all diese angeblichen Weltbeglückungsprogramme größter Schwachsinn sind und immer nur zwielichtigen Gestalten zur Totalmacht verhelfen. Im folgenden also Marxisten und ihr krummes Verhältnis zur Freiheit. Übrigens: Nach diesem Rezept arbeitet keine andere deutsche linke Partei (inklusive der Merkel-CDU) so entschlossen und gegen die Interessen der freien Bürger wie die Grünen. Die Grünen sind die Avantagarde der kommenden neuen deutschen Diktatur – an deren Wesen gleich die Welt mit genesen soll. Wie immer. Green Deal! Und nie vergessen: „„Krieg ist Frieden; Freiheit ist Sklaverei; Unwissenheit ist Stärke“ — George Orwell, buch 1984“ https://beruhmte-zitate.de/autoren/george-orwell/freiheit/

Und hier nun  mal direkt am linken Stammtisch, dort, wo Freiheit Leiden bedeutet: „Ein Diskurs unter Marxisten. Im Mittelpunkt steht der unter Pseudonym antwortende “Viktor Vladimirowitsch Starogin”. Heraus kommt eine schonungslose Dialektik über die Probleme einer zersplitterten Linken aus ungewohnter Perspektive … Starogin: Jede nützliche (!) Wissenschaft hat dieses „Grundproblem“ und löst es auf ihre Art: indem sie die Wahrheit und ihre Folgen präsentiert und sie die Leute spüren lässt oder umgekehrt den Leuten die Begriffe gibt, die dazu, was sie schon spüren, passen. Kein Mensch zweifelt an der Kariesbehandlung, wenn er die segensreichen Folgen selbst erfahren kann. Wenn Freiheit Leiden bedeutet, muss sie geheilt werden. Wahrheit im sozialistischen Sinne ist ebenso erfahrbar wie medizinische Wahrheit – ohne den Vergleich zu weit treiben zu wollen. Der Schmerz hört auf oder zumindest: das Befinden bessert sich, das einmalige Geschenk des Lebens wird ernst genommen. Der Mensch gibt seine Freiheit freiwillig für die Dauer der Behandlung ab – anders gesagt: er bleibt frei.

https://le-bohemien.net/2013/03/01/weltrevolution-in-der-szenekneipe/

Genau! Doch diese Behandlung wird dank Klimaschutz nun unendlich sein. Willkommen in der „Schönen neuen Welt“ der absoluten Unfreiheit. Die Behandlung hat bereits begonnen.

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