Ramona Pop, die grüne Verbraucherzentralistin (Foto: Imago)

Auch die Verbraucherzentralen sind auf dem grünen Tripp

Die grüne Ideologie hat sich wahrlich überall, wo Entscheidungen gefällt werden, wo Einfluss geübt werden kann, festgesetzt. Der Marsch durch die Institutionen hab bei den Grünen wirklich perfekt funktioniert. Jüngstes Beispiel: Die Verbraucherzentralen. Sie versuchen jetzt, die bürger – und damit verbraucherfeindliche Politik der Grünen zu verteidigen. Das ist eigentlich Verrat am Auftrag!

Die Chefin des Bundesverbands der Verbraucherzentralen (VZBV), Ramona Pop, hat Verbraucher vor dem Einbau einer neuen Gasheizung gewarnt. “Vor dem Einbau einer Gasheizung kann man inzwischen nur warnen. Unsere bisherige Abhängigkeit fossilen Energieträgern wie Gas hat uns erpressbar gemacht. Die Preise für Gas und Öl werden steigen, da sich der CO2-Preis für fossile Energieträger von Jahr zu Jahr erhöhen wird”, sagte Pop der “Rheinischen Post” (Mittwochausgabe). “Die Bundesregierung hat ja für 2024 die Wiederaufnahme der Erhöhung der CO2-Bepreisung angekündigt. Allein in 2024 soll der Preis für eine Tonne CO2 um 17 Prozent auf dann 35 Euro ansteigen.”

Das tut sie natürlich mit Absicht, um ihre Wärmepumpen an den Mann zu bringen, um ihre wirtschaftsfeindliche Ideologie durchsetzen zu können. Erpressung könnte man das auch nennen, tut Frau Pop aber selbstverständlich nicht

Immerhin aber kritisiert sie das geplante Heizungsgesetz. “Das Heizungsgesetz ist durch die lange Debatte nicht besser geworden, Verbraucherinnen und Verbrauchern fehlt weiter die nötige Klarheit.” Das Sammelsurium an Optionen überfordere sie.

“Und es drohen Kostenfallen, etwa durch den schnellen Kauf einer Gasheizung.” Die VZBV-Chefin kritisierte, dass die Ampel-Koalition auf eine Pflicht zu unabhängiger Beratung verzichtet hat. “Eine obligatorische Energieberatung ist zum Schutz der Verbraucher sinnvoll, es geht um viel Geld und Kostenfallen lauern überall. Wir hätten uns die Pflicht zu einer unabhängigen Beratung gewünscht. Nun kann auch ein Unternehmen beraten, das dem Kunden im eigenen Interesse anschließend eine Gasheizung verkauft”, sagte Pop.

Aber gibt es überhaupt unabhängige Berater? Wer würde diese denn bezahlen? Berater beraten im Sinne ihrer Auftraggeber. Und wenn dieser der grüne Staat ist, dann wissen wir auch schon, wie so eine Beratung aussehen würde.

Frau Pop ist offensichtlich fehl am Platze – für die Verbraucher. Für die Grünen natürlich nicht, denn sie ist eine waschechte Grüne. (Mit Material von dts)

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