Jetzt brechen alle Dämme: SPD-Abgeordneter behauptet AfD-Wähler sind wie NSDAP-Wähler

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Josip Juratovic zeigt, wie Sozen ticken: Der Bundestagsabgeordnete stellt in einer Rede AfD-Wähler auf eine Stufe mit Anhängern der NSDAP. Er verlangt von den Bürgern, „notfalls für die Demokratie zu sterben“.

Josip Juratovic sitzt seit 2005 mit seinem SPD-Hintern im Deutschen Bundestag und ist nach eigenen Angaben Mitglied in zahlreichen linken Gruppierungen. Den deutschen Pass erhielt der gebürtige Kroate 1998. Mit dem angeblich renommierten Mostar Peace Connection Friedenspreis ausgestattet, zeigte Juratovic auf einer Podiumsdiskussion in Heilbronn am Mittwochabend, wie “friedvoll” er doch ist. Vor mehr als 100 Zuhörern palaverte er und drei weitere Gesellen unter freiem Himmel in lockerer Runde über “Heilbronn – Stadt der Demokratie”.

Juratovic sorgte dann dafür, dass im Podium nun jedem klar sein müsste, wen er da vor sich hat. Einen abgefeimten Hetzer und Verleumder. Der Sozialdemokrat behauptete:  “Wir müssen die Wähler nicht schonen. Die gleichen Wähler, die heute AfD wählen, hätten damals NSDAP gewählt”. Seine Hasstriade ergänzte er durch die Sätze: „Wer in der Demokratie schläft, wacht in einer Diktatur auf. Und dann fließt Blut“. Dann ereiferte sich der Sozialdemokrat laut dem Heilbronner Stimme und zeigte sich hoch empört, „dass heute niemand mehr bereit ist, für die Demokratie zu sterben“.

Seine wütenden Ausbrüche waren schließlich sogar seinen Mitdiskutanten, den CDU-Bundestagsabgeordneten Alexander Throm und Michael Link von der FDP, zu viel. „Wir müssen Probleme lösen und dürfen nicht die Wähler beschimpfen“, sagte der entschlossene Link. Throm, der CDU-Vertreter, unterstützte ihn und fügte hinzu: „Dieser Satz geht nicht.“ Er betonte, dass dies ein „Abstempeln von Wählern und eine Moralkeule“ sei, die man nicht gebrauchen könne. Die Diskussion drehte sich um die Notwendigkeit, sachlich und respektvoll miteinander umzugehen, selbst bei hitzigen politischen Debatten.

Beide Politiker unterstrichen, dass es wichtig sei, konstruktive Lösungen zu finden, anstatt die Wähler zu verurteilen. Link und Throm waren sich einig, dass eine solche Rhetorik nur dazu beiträgt, die gesellschaftlichen Gräben zu vertiefen und die politische Kultur zu vergiften. Sie plädierten für mehr Verständnis und Dialogbereitschaft, um gemeinsam an nachhaltigen Lösungen für die aktuellen Herausforderungen zu arbeiten.

(SB)

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