Elektrofahrzeug beim klimaneutralen nachhaltigen Ausbrennen (Symbolbild: ScreenshotYoutube)

Grüne Flammenhöllen: Elektroautos sind auch nur “Verbrenner”…

Während die Medien gerade wieder lustvoll über die saisonal völlig normalen Waldbrände in Südeuropa berichten und im Subtext die Kausalkette Hitze – Klimawandel – Notwendigkeit zur grünen Energiewende im Sinnen ihrer Agendasetter bedienen, berichten sie so gut wie nicht über die wachsende Sicherheitsprobleme mit Elektroautos, deren massiver Vormarsch ein Teil dieser “Energiewende” sein soll (obwohl damit riesige Umweltprobleme einhergehen – von der Batterieproduktion bis zur unvermeidlichen Ausweitung fossiler Stromerzeugung, vor allem im EU-Ausland, von wo aus die Selbstbetrug-Hochburg Deutschland den Atom- und Kohlestrom dann zum Betrieb seiner E-Mobile und Wärmepumpen bezieht, während es dem Rest der Welt “Klimaneutralität” predigt). Denn Flammen, Brände, Hitze sind weit weniger ein Problem des “Klimas” als einer noch immer in wesentlichen Punkten unausgereiften Akku-Technik, die immer wieder zu Feuerkatastrophen mit Elektroautos führen.

Zwar führen Politik und Hersteller gerne ins Feld, dass die Brandgefahr bei Elektroautos geringer sei als bei Verbrennern; eine Studie des amerikanischen Versicherers AutoinsuranceEZ etwa, auf die “Auto-Bild” verwies, ergab, dass gerade 25 von 100.000 versicherten Autos mit batterieelektrischem Antrieb abfackeln, bei  Verbrennern sind es 1.530 von 100.000 Fahrzeugen. Das gilt allerdings schon nicht mehr bei Plug-in-Hybriden, wo tatsächlich gingen 3474 von 100.000 Einheiten in Flammen aufgingen.

Spektakuläre Feuersbrünste

Allerdings sind die “Brände” bei Verbrennern zumeist nur punktuell und schnell zu löschen – während bei Elektroautos erstens ganz andere Temperaturen entstehen und zweitens die Brände oft stundenlang, bis zum Totalverlust des Fahrzeugs, lodern. Außerdem ist die Rauchentwicklung mit einhergehenden Gesundheitsgefahren ganz enorm.

So wie gestern erst wieder in Frankfurt, wo ein Tesla-Taxi in einer spektakulären Feuersbrunst ausbrannte. Das Netz ist inzwischen voll mit Videos brennender Elektroautos (siehe etwa hier). Im Januar sorgte der Brand von gleich sieben überführten E-Autos auf der B31 für Aufsehen. Das alles ist erst der Anfang, da die E-Zulassungen zwar steigen, aber noch lange nicht die geplanten Zielgrößen erreicht haben, bevor ab 2035 dann bis auf wenige Ausnahmen (die vermutlich auch bald geschleift werden) nur noch E-Autos in Europa zugelassen werden dürfen.  Feuerwehren warnten: “Da kommt was auf uns zu”. Doch über diese Flammenhöllen erfahren wird in der Veröffentlichkeit typischerweise wenig bis nichts; man will – neben den Problemen einer unklaren Strömungversorgung und noch immer mehr als bescheidenen Lade-Infrastruktur – die Menschen wohl nicht zusätzlich verunsichern und vom E-Hype abbringen. (TPL)

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