Screenshot Illner

Hofnarr Hape Kerkeling: „Atmosphäre ist deutlich homophober geworden“ – ohne zu sagen, warum

Maybrit Illner hatte wieder einmal Mainstream-Musterexemplare da: Darunter der Hofnarr und Verharmloser Hape Kerkeling, der eine deutlich homophober gewordene Atmosphäre öffentlichkeitswirksam beheult. Nach seinem AfD-Bashing darf sich der Zwangsbeitragszahler sicher sein, die Staatstrompete wieder öfter zu Gesicht zu bekommen.

Erst einmal ein kräftiges Mea Culpa dafür, dass Hape Kerkeling in die Rolle des ‚Horst Schlämmer‘ geschlüpft ist. Der Witz sei natürlich widerlich. Den würde er so privat auch nicht mehr bringen, so Hapes Scham in der öffentlich-rechtlichen Plapperrunde von Maybrit Illner.

Und dann gings ans Eingemachte, als Illner Kerkeling fragte, „Ich darf von Ihnen erzählen, dass Sie mit Ihrem Mann von Berlin nach Bonn gezogen sind, und der Grund war tatsächlich auch die Situation hier in Berlin?“. Die Show war einmal mehr als nur perfekt – ganz Deutschland, glaubt man den Systemmedien, befindet sich aktuell in Schockstarre ob nachfolgenden Aussagen: Kerkeling holt tief Luft um dann – fast unter Tränen zu beklagen: „Die Atmosphäre ist deutlich homophober geworden“. Entsprechend habe er uns sein Mann sich dafür entschieden, Berlin schweren Herzens zu verlassen und nach Köln zurückzugehen, was wir auch bisher nicht bereut haben”, so die Spaßmime, die dann keine Sekunde den Mut aufbringt, die tatsächlichen Hintergründe anzusprechen. Die Nachfrage Illners, was er denn glaube, woher die von ihm beweinte Homophobie komme, wer in diesem besten Deutschland, das wir je hatten, etwas gegen Schwule wie er einer ist, habe, bleibt natürlich aus.

Man muss dem Altclown wirklich Recht geben. Diese Bilder, die uns fast täglich aus Deutschlands Freibäder erreichen, erinnern einfach unweigerlich an das Ende der Weimarer Republik. Genau so hat es damals angefangen, Hape!

Dann schiebt der pummlige Comedian eine weitere, ebenso absurde wie realitätsferne Aussage, die in der Neigungspresse euphorisch gefeiert wird, hinterher: „Ich habe manchmal das Gefühl, dass wir in einer ähnlichen Zeit leben wie in der Weimarer Republik“, so der Comedian. „Auch da gab es diesen Fortschritt. Es war kein Problem, transgender zu sein. Es gab die erste Geschlechtsumwandlung. Alles das war völlig unproblematisch, Anfang der 1920er Jahre. Es gab sogar die Idee für ein Verpartnerungsgesetz.“ Doch dann kamen die Nationalsozialisten. Und Kerkelings ebenso düstere, wie blank jeglichen historischen Wissens als Warnung vor einer Wiederholung der Geschichte getarntes Gebrabbel: „Mir kommt es so vor, als wären wir am Vorabend von etwas, was ich nicht dringend erleben möchte.“

Im “Kampf für Gleichberechtigung” glaubt der Dampfplauderer, man könne mehr Menschen erreichen, wenn man die Temperatur für die gesellschaftszerstörende Ideologie nur langsam erhöht. Mr. Hape spricht sich “für eine langsamere Herangehensweise aus” und weist dabei vor allem auf die erstarkende Position der AfD hin: “Diese Debatte schafft Bewusstsein für die Diskriminierung von Frauen und systemischen Rassismus. Und deswegen ist es gesund und richtig, diese Debatte zu führen. Wer deshalb AfD wählt, dem ist nicht zu helfen”, so der O-Ton des Hofnarren Hape Kerkeling.

Hape Kerkeling hat es geschafft und sich als links-grüner ÖR Propagandist ohne Argumente geoutet und mutmaßlich seine alte Fanbase verprellt. Jedoch mutmaßlich neue, links-grünes Wokevolk hinzugewonnen.

Hier der komplette Erguss:

(SB)

 

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