Für die durchgeknallten sogenannten “Prideweeks” hat die fest im linksradikalen Zeitgeist verankerte Evangelische Kirche in Nürnberg perverse Bilder eines queeren Künstlers ausgestellt. Die Welle an Protest hat nun aber zur vorübergehenden Schließung geführt.
Die Evangelische Kirche hat einmal mehr – wie bereits unter den Nationalsozialisten – gezeigt, wie windschnittig sie sich dem Zeitgeist anpassen kann. Im woken Prideweek-Wahn gab es in der evangelischen St. Egidien-Kirche in Sebald eine Schwulen-Porno-Ausstellung, die an Perversität und Übergriffigkeit keine Wünsche mehr offen ließ. Die Ausstellung trägt den Namen „Jesus liebt“. Die Bilder sind Malereien des vor allem als schwuler Filmemacher bekannten 80-jährigen “Künstlers” Rosa von Praunheim. Drei der dort ausgestellten “Werke” waren in ihrer Darstellung derart pornographisch, dass die woke LGBTQ-Kirche die Machwerke aus Gründen des Jugendschutzes hinter einer Trennwand mit Warnhinweis platzieren musste.
Der perverse Kram, den sich die evangelische St. Egidien-Kirche in die heiligen Hallen holte und ab dem 20. Juli der Öffentlichkeit aufdrängte, zeitigte dann massive Beschwerden. Der religionskritische Aktivist Ali Utlu, selbst homosexuell, war einer der ersten Kritiker. Der Ex-Muslim zwitscherte zu der perversen Ausstellung: „Schwulen Pornos in der Kirche, weil man inklusiv und divers sein möchte. Habt ihr den Arsch offen? Ok, bitte nicht antworten.“
Schwulen Pornos in der Kirche, weil man inklusiv und divers sein möchte.
Habt ihr den Arsch offen? Ok, bitte nicht antworten. pic.twitter.com/3RtAbuBxgj
— Ali Utlu 🏳️🌈 (@AliCologne) July 24, 2023
Nun – nur fünf Tage später – wurde der Pornokram am Dienstag dicht gemacht. “Porno-Pfarrer” Thomas Zeitler kündigte an, der Kirchenvorstand wolle über das weitere Vorgehen beraten. Nachfolgend die Pressemitteilung des perversen Ladens:
(SB)