Endlich Ruhe im Freibad - bestimmt liegt's am neuen Sicherheitskonzept und nicht am Wetter! (Foto:Imago)

Mieses Wetter: Ohne Badegäste gibt es auch keine Schlägereien mehr in Freibädern

Im „bestes Deutschland aller Zeiten“ genannten Freiluftirrenhaus ist es mittlerweile eine Topmeldung, dass die Berliner Polizei behauptet, die Lage in den Freibädern habe sich “entspannt”. Das gilt auch für das Columbiabad in Neukölln, das in den letzten Wochen zum Schauplatz ständiger Ausschreitungen wurde, weil überwiegend migrantische Jugendliche sexuelle Übergriffe begingen und Massenschlägereien auslösten. Daraufhin war das Columbiabad geschlossen worden, wie auch die anderen Bäder wurde hier fortan schärfer kontrolliert als die deutschen Außengrenzen – ironischerweise durch überwiegend migrantisches Sicherheitspersonal, bei dem sich die autochthonen Deutschen dann in einer verkehrten Welt ausweisen mussten.  Neben der Ausweispflicht wurden zudem regelmäßige Polizeikontrollen eingeführt, um der Anarchie irgendwie Herr zu werden. Seit Mitte Juni waren 580 (!) Kräfte im Einsatz.

Zusätzlich würden Bäder von den üblichen Streifen angefahren, wobei die mobilen Wachen nicht jeden Tag an den Bädern stehen würden, sondern nach „bedarfsorientierter Einsatzplanung“, hieß es beruhigend. „Zu nennenswerten, polizeilich relevanten Vorfällen kam es im Beobachtungszeitraum nicht“, ließ die Polizei weiter verlauten. Dass dieser Scheinfrieden nur mit einem massiven Polizeiaufgebot, das dadurch von anderen wichtigen Aufgaben abgehalten wurde und Kontrollen wie an einem Flughafen aufrechterhalten werden konnte, verschwieg man lieber.

Gähnende Leere in Schwimmbädern

Dass es seither merklich ruhiger wurde in den Freibädern, liegt natürlich nicht an diesen Maßnahmen – sondern daran, dass Deutschlands Schwimmbäder derzeit gähnend leer sind, weil es nicht nur strömend dauerregnet, sondern deutschlandweit verbreitet unter 20 Grad und damit viel zu kalt für diese Jahreszeit ist. Sowenig wie die Politik diese triviale Kausalität jedoch davon abhält, weiter ihre geistesgestörte Hitzepropaganda zu verbreiten, so wenig lassen sich die Sicherheitsbehörde die Gelegenheit entgehen, diese rein witterungsbedingte (und wohl nur temporäre) Entschärfung der Sicherheitslage auf ihre angeblichen “Maßnahmen” zurückzuführen.

„Die Anwesenheit der Kräfte wurde durch die Besucherinnen und Besucher gut aufgenommen und trug, neben der wetterbedingten Abnahme der Besucherzahlen, zu einer merklichen Entspannung der Lage in den Bädern bei“, erklärte die Polizei weiter. Und: „Die Lage in den Freibädern hat sich deutlich beruhigt“, sekundierte Bäder-Chef Johannes Kleinsorg.

Bei besserem Wetter geht es wieder los

Richtig wäre der Hinweis gewesen, dass ausschließlich die “wetterbedingte Abnahme der Besucherzahlen” hierfür ursächlich war – weil es die “Besucherinnen und Besucher”, die die Sicherheitsmaßnahmen “gut aufgenommen” haben wollen, im fraglichen Vergleichszeitraum in den Schwimmbädern größtenteils gar nicht mehr gab – ebenso wenig wie die Störenfriede. Erst wenn die Sonne hoffentlich bald wieder scheint (und uns die Medien die erste Rückkehr zu sommerlichen Temperaturen abermals als Klimakatastrophe verklickern werden), wird sich zeigen, ob die neue Strategie etwas fruchtet. Man kann Gift darauf nehmen, dass dies nicht der Fall sein wird.

Welche Zustände ganz grundsätzlich in einem Land herrschen müssen, das Freibäder zu Hochsicherheitszonen erklären muss, um Sexual- und Gewaltdelikte zumindest einzudämmen, spielt in der offiziellen Berichterstattung übrigens praktisch gar keine Rolle: Dort war, wie in den Vorjahren, stets euphemistisch nur von „Gewalt, Rangeleien und renitenten Badegästen“ die Rede, als handele es sich um eine merkwürdige und unerklärliche Verkettung von Umständen handele. Dass es sich dabei um die direkten Folgen der Massenmigration, meist arabisch-islamischer Jungmänner handelt, wird mit keinem Wort erwähnt. Somit werden die Ursachen weiter vertuscht und die Polizei wird weiterhin Meldungen über Freibäder herausgeben müssen – als handele es sich um befriedete Kriegsgebiete. Wetten, dass wir dies mit steigenden Temperaturen aufs Neue sehen werden? (TPL)

3dd93d9ec68c450faa87780d08010cde