In deutschen Mainstream-Medien wird seit Jahren die katastrophale Lage der weißen Bevölkerung in Südafrika verschwiegen. Im angeblichen Regenbogenland rief am Wochenende der Vorsitzender der drittgrößten Partei Südafrikas zum Abschlachten der weißen Bevökerung auf: “Tötet die Buren, tötet die Farmer!”
Südafrika, das von westlichen Medien uns Politikern zum Regenbogenland, hat sich unter der sozialistischen Regierung von einem einst prosperierenden Staat in einen Failed State entwickelt. Um von den eigenen Unfähigkeit abzulenken, wird von führenden Politikern seit Jahren, von den westlichen Mainstreammedien verschwiegen, der Hass auf die weiße, wirtschaftlich erfolgreiche Bevölkerung geschürt. Nun spitzt sich die Entwicklung im Shithole am Kap der guten Hoffnung einmal mehr dramatisch zu.
Am vergangenen Wochenende hielt der Spitzenpolitiker Julius Malema, zudem Parteivorsitzender der leninistischen EFF, der drittstärksten Partei des Landes, bei der Jubiläumsfeier eine Rede vor zehntausenden Anhängern. Im größten Stadion Afrikas, dem FNB-Stadion in Johannesburg, das über 94.000 Plätze verfügt, skandierte er das Lied „Dubul’ibhunu“ – Tötet die Buren, tötet die Farmer.
Videoaufnahmen zeigen beängstigende Bilder: Zehntausende im Stadion skandieren Malema nach – schließlich formt der Parteivorsitzende seine Hände zu einer symbolischen Pistole und imitiert ins Mikrofon Schuss-Geräusche.
EFF leader Julius Malema calls on the liberation chants
The chant, popularised by former ANCYL president Peter Mokaba, has the lyrics
“ULeft URight Nyamazane”
“kill the boer, the farmer”
“Sofa sgijima emoyeni”#EFF10thAnnivesary pic.twitter.com/kBn7Mtr1WV— News Live SA (@newslivesa) July 29, 2023
Der neue Rassismus, der sich einem Vierteljahrhundert nach der angeblichen Abschaffung der Apartheid durch das Land frisst, richtet sich gegen die weißen Buren und angelsächsischen Bewohner. Die südafrikanischen Buren – die sich selbst auch als „Afrikaaner“ – früher auch als Kapholländer oder Weißafrikaner – bezeichnen, sind jene Nachfahren holländischer, deutscher, wallonischer und französischer Siedler, die seit 1652 vom Kap der guten Hoffnung aus Südafrika mitbesiedelten. Die Afrikaaner sind unter Schwarzafrikanern als einziger weißer Stamm Afrikas anerkannt. Die Afrikaaner sehen sich deshalb nicht als Kolonialvolk, sondern als einheimische Afrikaner.
Während die westliche Medienwelt zu dieser Apartheit mit umgekehrtem Vorzeichen schweigt, kämpfen immer mehr weiße Südafrikaner mit immensen Existenzproblemen. Durch das Black-Economic-Empowerment-Gesetz (BEE) der südafrikanischen Regierung bedingt, finden sie in den Städten keine Arbeit mehr, da zunächst Schwarzafrikaner, dann Mischlinge, danach Inder, die von den Briten als Minderheit in Südafrika angesiedelt wurden, und zuletzt weiße Südafrikaner eingestellt werden dürfen. Beobachter gehen davon aus, dass rund ein Viertel der weißen Südafrikaner in prekären Umständen ihr Leben fristen.
Dreimal so groß wie Deutschland – aber mit nur 55 Millionen Einwohnern – ist Südafrika ein in weiten Teilen landwirtschaftlich geprägtes Land. Nach dem Ende der Apartheid versuchte die neue Regierung das Land weiße Farmer zu enteignen und von ihrem Land zu vertreiben. Sie stellen zwar nur noch neun Prozent der Bevölkerung, sind aber mit 26 Prozent Opfer von Gewaltkriminalität und haben 20 Prozent der Mordopfer zu beklagen. “Farmmorde” nennen Bauernverbände diese Form dieser Gewalt gegen Weiße. Immer mehr Beobachter sprechen bei diesem brutalen Phänomen von einem “Genozid” an den meist burischstämmigen Farmern. Seit dem Ende der Apartheid sind tausende weiße Farmer ermordet worden. 15.000 Überfälle hat es seit 1994 gegeben. Oftmals werden ganze Familien, Frauen und Kinder, grausam abgeschlachtet, die Täter werden selten gefasst und abgeurteilt.
Viele Südafrikaner, deren Familien seit fast fünf Jahrhunderten in Südafrika leben, haben Angst um ihr Leben und wollen das Land verlassen. Die kanadische politische Aktivistin Lauren Southern zeigte bereits 2018 in ihrem Dokumentarfilm „Farmlands“ die Verfolgung, Ermordung, Entrechtung und Enteignung von Buren und anderen weißen Farmern in Südafrika auf. Die Journalistin lässt neben vielen Opfern auch Personen zu Wort kommen, die nach den Überfällen und Morden den Tatort reinigen und die Leichen bergen.
(SB)