Abgrundtief verlogen: Grünen-Vorsitzende Ricarda Lang im ARD-Sommerinterview (Foto:Imago)

Grüne XXXL-Heuchelei: Ricarda Lang meidet die Folgen ihrer eigenen Politik

Die Grünen Co-Vorsitzende Ricarda Lang gab im ARD-Sommerinterview vom Sonntag wieder einmal einen Einblick in das Ausmaß an Verlogenheit und Realitätsverweigerung, das typisch für ihre Partei ist. In der Schnellfragerunde des Gesprächs antwortete sie auf die Frage, ob sie ob sie sich traue, nachts alleine durch die Grünanlage in Berlin-Kreuzberg, besser bekannt als Görlitzer Park, zu laufen: „Im Moment nicht, nein“. Der Park ist seit Jahren ein Symbol für die deutsche Migrationspolitik im Allgemeinen und die Berlins im Besonderen. Dort können Drogendealer völlig ungestört ihr Unwesen treiben, allein in den letzten Wochen gab es mehrere Sexualverbrechen, darunter eine Gruppenvergewaltigung, die von der Polizei jedoch nicht einmal öffentlich gemacht worden war.

Was Lang natürlich nicht ansprach (und ihr vom Fragesteller Matthias Deiß natürlich auch nicht vorgehalten wurde), ist die Tatsache, dass der Bezirk Kreuzberg seit 17 (!) Jahren von den Grünen regiert wird. Die grüne Bezirksbürgermeisterin Clara Herrmann trägt also nicht nur ideologisch, sondern auch ganz konkret die Verantwortung für die barbarischen Zustände, die dort herrschen. Statt diese politische Urheberschaft der Grünen zu thematisieren, hielt es der öffentlich-rechtliche Wohlfühlfragesteller für angebracht, sich darüber zu empören, dass die Grünen in Langs eigenem Wahlkreis Backnang kommunal regelmäßig mit der AfD stimmen und sogar privat auf gutem Fuße mit ihren von der eigenen Partei permanent als „Nazis“ verunglimpften Kollegen stehen. “Schlimmer” noch: Unter den dortigen grünen Renegaten befindet sich auch noch die Stadträtin Juliana Eusebi, die für einen Änderungsantrag der AfD gestimmt hat und sogar Mitarbeiterin in Langs Wahlkreisbüro ist.

Grüne Freizeitparks für afrikanische Drogen- und Sexualstraftäter? Kein Problem

Die Parteichefin, die offensichtlich nicht einmal weiß, was in ihrem eignen Wahlkreis vorgeht, drohte als Reaktion darauf sogar mit Parteiausschlüssen. Dass diese funktionale “Zusammenarbeit” in Backnang dabei reine Sachthemen vor Ort anbelangt, ließ Lang nicht gelten, sondern nutzte stattdessen die Steilvorlage, um sich über das verwerfliche Tun ihrer kommunalen Genossen zu beklagen – auch wenn die “gemeinsam mit der AfD” verabschiedeten Beschlüsse in Fragen wie etwa Zuschüsse für ein Theater oder kommunale Verkehrsfragen betrafen.  So etwas ist aus ihrer Sicht also ein Skandal  – nicht jedoch eine grüne Lokalpolitik wie in Kreuzberg, an deren Ende die Umwandlung von einst idyllischen Grünflächen wie dem “Görli” in rechtsfreie “Freizeitparks” für afrikanische Drogendealer und Sexualstraftäter steht. Mehr muss man über diese Frau nicht wissen – und auch nicht über einen gebührenfinanzierten Rundfunk, der diese Verlogenheit offensichtlich teilt.

Selbst wenn man konstatiert, dass Lang nach menschlichen Maßstäben vor sexuellen Übergriffen geschützt ist (böse Zungen munkeln gar, die dunkeln Gestalten würden vermutlich eher vor ihr Reißaus nehmen als umgekehrt) , zeigen ihre Aussagen ein Ausmaß an Heuchelei, das schon fast an Schizophrenie grenzt: Die AfD, die diese Verhältnisse anprangert und verbessern will und mit denen die Grünen gerade deshalb ” niemals zusammenarbeiten” dürfen, bezeichnete Lang im gleichen Interview als die „gefährlichste Partei in diesem Land“ ,die Deutschland „destabilisieren“ wolle – als ob es eine Partei gäbe, auf die diese Aussage mehr zuträfe als die Grünen! Damit werden Langs Ausführungen geradezu zur Travestie: Sie räumt ein, dass sie sich nicht in einen Park trauen würde, für den ihre eigene Partei seit fast zwei Jahrzehnten verantwortlich ist; zugleich bezeichnet sie die Partei, die ebendies zum Thema macht, aber als die gefährlichste des Landes – während ihre eigenen Wahlkreis-Genossen in Sachfragen, die das Leben der Menschen konkret betreffen, mit dieser Partei stimmen. Man darf gespannt sein, ob sie sich tatsächlich auch noch die Blöße gibt, ihre eigenen Mitarbeiter zu verbannen, deren Verhalten nur die ganze Absurdität des Beschlusses zeigt, auf keinen Fall mit der AfD zusammenzuarbeiten. (DM)

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