Bei WDR-aktuell hatte der Klimaforscher Dr. Karsten Haustein mit seiner Analyse das Wort. So sah das auf dem Bildschirm aus. Die Gegenanalyse.
von Max Erdinger
“Laut einer Analyse des Klimaforschers Karsten Haustein von der Universität Leipzig ist der Juli 2023 offenbar der heißeste Monat seit 120.000 Jahren. Die Durchschnittstemperatur lag in dem Sommermonat um 1,5 Grad über dem vorindustriellen Niveau.”
Da rechnen “wir”, die Generation, die noch denken musste, einmal kurz nach, wie lange das “vorindustrielle Niveau” geherrscht haben muß. Die Erdgeschichte: Circa 4,5 Milliarden Jahre, also 4.500 Millionen Jahre. Rechenweg: 4.500.000.000 Jahre minus 300 Jahre Industrialisierung = 4.499.999.700 Jahre “vorindustrielles Niveau”.
Während dieser Zeit ist allerhand passiert, temperaturmäßig so. Die 120.000 Jahre des Dr. Klimaforschers hat der sich offenbar einfach so aus der Nase gepopelt. Und selbst, wenn es rein theoretisch nur diese 120.000 Jahre wären, die “vorindustrielles Niveau” sind, wäre seine Behauptung von den 1,5 Grad, die “wir” im Juli 2023 darüber gelegen haben, erstunken & erlogen. Aber gut. So rotzfrech, selbstsicher und ignorant grinst in Deutschland inzwischen “die Wissenschaft” vom Glotzophon herunter in die Wohnstuben der Bürger hinein. Es ist unglaublich, passt aber perfekt zum Rest der grünlichen Denk- & Bildungsresistenten in der degenerierten Republik. Dieses Jahr gab es fast 3 Millionen Abiturienten. Das sind zehnmal mehr als vor fünfzig Jahren. Und es liegt nicht daran, daß binnen eines halben Jahrhunderts alle so helle in ihren Blitzbirnen geworden wären. An der Uni landen trotzdem die meisten.
Opa Dong meint, da bekäme direkt die Idee ihre Berechtigung, in Ergänzung zum Tierpark einen Akademikerzoo einzuführen, in dem sich der deutsche Schäferhund die ausgestellten Studierten anschauen kann.
