Kita (Symbolbild: shutterstock.com/Oksana Kuzmina)

Immer mehr Kitas machen dicht

In diesem besten Deutschland aller Zeiten funktioniert so gut wie nichts mehr. Dafür sorgt die Ampel, deshalb ist die AfD auch so stark. Hier eine weitere Horrormeldung aus der Versager-Truhe:

Über die Hälfte der berufstätigen Eltern, deren Kinder eine Kita oder Tagespflege besuchen, hat in den vergangenen drei Monaten erlebt, dass eine Einrichtung wegen Personalmangels geschlossen oder nur verkürzt geöffnet wurde. Das zeigt eine aktuelle Befragung durch das Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Institut der Hans-Böckler-Stiftung (WSI). Ein Großteil der Eltern gibt an, durch die Schließungen belastet zu sein, ein Drittel hat wegen der Umstände die eigene Berufstätigkeit reduziert.

Insbesondere Mütter übernahmen die zusätzliche Kinderbetreuung. Damit belegen erstmals Daten, wie stark der Personalmangel im Kitabereich den Alltag in den Familien belastet. WSI-Leiterin Bettina Kohlrausch spricht von einem “Auseinanderklaffen von Anspruch und Realität” bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie und fordert eine “politische Ausbildungsoffensive”, um den Fachkräftemangel zu bewältigen.

Die Erzieher gehören nicht gerade zu den Spitzenverdienern und so wird sich der eine oder andere ausrechnen, dass man mit dem Bürgergeld viel günstiger wegkommt. Der Staat übernimmt die Miete und die Nebenkosten, man kann in Ruhe ausschlafen und muss sich nicht von morgens bis abends mit so vielen Gören herumschlagen.

Vielleicht aber hat das auch alles einen positiven Aspekt: Die Mütter kümmern sich wieder mehr um den eigenen Nachwuchs, anstatt sich für den Staat in irgendeinem Beruf abzukämpfen. (Mit Material von dts)