Subway-Shirt (Bild: Screenshot)

Was kommt als Nächstes? Burka? Frauen tragen XXL-Shirts, um sich vor sexueller Belästigung zu schützen

Junge Frauen tragen vermehrt XXL-Shirts, um sich in öffentlichen Verkehrsmitteln vor ungewollten Blicken und sexueller Belästigung zu schützen. Anstatt sich demnächst in Burkas zu hüllen, sollten politisch Verantwortliche mit aller Macht dazu gezwungen werden, diesem kranken Schauspiel ein Ende zu setzten und endlich das tun, wofür sie gewählt wurden: Den Bürgern äußere und innere Sicherheit garantieren.

Um sich halbwegs sicher in öffentlichen Verkehrsmitteln oder durch bestimmte, hoch “bereicherte” Gegenden ohne sexuelle Belästigung zu bewegen zu können, den Nachhauseweg vergewaltigungsfrei hinter sich zu bringen, verfallen Frauen und Mädchen im besten Deutschland, das wir je hatten auf immer hilflosere Ideen: Vor dem Nachhauseweg den Live-Standort mit einer Freundin teilen. In dunklen Straßen und Parks das Angebot des „Heimwegtelefons“ wahrnehmen oder den Schlüsselbund in der geballten Faust zum Schlag bereithalten.

Aktuell frisst sich ein neuer Trend durch die sozialen Netzwerke, die Frauen und Mädchen vor sexuellen Belästigungen samt Vergewaltigung bewahren sollen. Fast zwölf Millionen Mal wurde bislang der Hashtag #subwayshirt auf der Plattform TikTok bisher aufgerufen. Zahlreiche Frauen dokumentieren in dem sozialen Medium ihre tägliche Routine, wie sie durch das Überziehen eines XXL-Shirts versuchen, ihre weiblichen Rundungen zu verbergen und so mit dieser Schutzkleidung unbehelligt durch den öffentlichen Raum zu gelangen.

Die Videos stammen größten Teils aus New York. Dass jedoch im hoch bereicherten Deutschland immer mehr Frauen und Mädchen sich genau überlegen, welches Kleidungsstück sie anziehen, das zeigt eine Umfrage der Berliner Zeitung: Von mehr als 1500 Teilnehmerinnen geben 44 Prozent an, sich aus Angst vor Belästigung im Öffentlichen Nahverkehr auf eine bestimmte Art zu kleiden; auf die beiden Antwortmöglichkeiten „Nein, alles gut“ und „Noch nicht“ entfallen jeweils 28 Prozent.

Anstatt sich die weiblichen Biokartoffeln demnächst in Burkas zu hüllen, sollten politisch Verantwortliche mit aller Macht dazu gezwungen werden, diesem kranken Schauspiel ein Ende zu setzten und endlich das tun, wofür sie gewählt wurden: Den Bürgern äußere und innere Sicherheit garantieren.

In den Kommentarspalten findet der subway-Trend wenig Anklang. Man scheint sich bewusst zu sein, vor wem man sich zu verhüllen hat:

“Ich lache mich tot… das Problem soll immer noch existieren?? Das Problem verstärkt sich doch seit 2015 Tag für Tag immer mehr. Am Ende steht dann die Verschleierung der Frau…. woher kenne ich das nur. Auch hier…. Warum wir das Hauptproblem mal wieder völlig verschwiegen. Diese schleimende Toleranz und Rücksichtnahme gegenüber den muslimischen Männern bzw. dem Islam kann ich nicht verstehen.”

“Folgende Frage: In welchem Kulturkreis müssen sich heute noch Frauen in der Öffentlichkeit verhüllen, damit sie Männer nicht durch ihren Anblick provozieren? Und dann: Nimmt die Zahl von Männern aus diesem Kulturkreis bei uns zu oder ab?”

(SB)

 

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