Annalena Baerbock....; Bild: Collage
Annalena Baerbock....; Bild: Collage

Peinliches Video: Baerbocks Außenministerium macht Deutschland jetzt auch auf Instagram lächerlich

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Wenn es gegen Parodieaccounts geht, versteht Annalena Baerbock keinen Spaß: Seit kurzem sorgt ein Twitter-Account für Furore, der die unsäglichen Auftritte von Außenministerin Annalena Baerbock satirisch aufs Korn nimmt. Sei es ihre völlige weltpolitische Ahnungslosigkeit oder das hochnotpeinliche Stümperenglisch der angeblich in England ausgebildeten „Völkerrechtlerin“ – mit verblüffender Treffsicherheit wird Baerbocks Wirken im In- und Ausland persifliert. Das Auswärtige Amt sah sich sogar zu der ausdrücklichen Klarstellung gezwungen, dass es sich dabei nicht um den offiziellen Twitter-Kanal der Ministerin handelt. Kurzzeitig erwirkte man sogar die Sperrung der unliebsamen Konkurrenz und sorgte dafür, dass sie ausdrücklich als Parodie gekennzeichnet werden muss, weil es „bereits zu Verwechslungen“ gekommen sei, wie ein Sprecher des Auswärtigen Amtes mitteilte.

Dass es vielen nicht mehr möglich ist, zwischen Original und Satire zu unterscheiden, ist allerdings kein Wunder bei Baerbock und spricht Bände über ihre Amtsführung. Etwas Vergleichbares hätte man sich bei früheren Außenministern kaum vorstellen können. Allerdings könnte man auch den Eindruck gewinnen, Baerbock wolle sich an Lächerlichkeit von niemandem überbieten lassen. Ein nun veröffentlichtes Video des Auswärtigen Amtes zum Tag der offenen Tür am 19. und 20. August übersteigt in seiner zum Fremdschämen peinlichen Idiotie nämlich die Phantasie auch des kreativsten Satirikers. Mitarbeiter agieren darin als „Zauberer“, die im ganzen Amt wirken. Das Ganze ist in seiner Albernheit kaum in Worte zu fassen und die Mühe auch gar nicht wert.

Früher völlig undenkbar

Die allseitige Kritik daran spricht für sich selbst. Wie es in der deutschen Politik seit Jahren üblich ist, wird jeder Respekt für die Würde des Amtes aufgegeben. Ob Abgeordnete, die sich mit peinlichen Tanzvideos lächerlich machen oder eine Bundestagspräsidentin, die sich nicht schämt, aus der Corona-Quarantäne mit einem Kinderlied zu Wort zu melden – die Infantilisierung der Politik schreitet überall voran. Von Konrad Adenauer bis Hans-Dietrich Genscher und bis in die jüngste Vergangenheit unter Baerbocks grünem Amtsvorgänger Joschka Fischer wäre es undenkbar gewesen, dass deutsche Politik sich dermaßen zur Karikatur macht, schon gar nicht das Auswärtige Amt, bei dem die Repräsentation Deutschlands nach außen noch wichtiger ist als bei anderen Ministerien.

Heut macht man aus dem Amt und damit aus Deutschland einen einzigen schlechten Witz, was im Ausland natürlich auch so aufgefasst wird. Dass man nicht nur keine Selbstachtung mehr hat, sondern auch jeder Respekt dafür verloren gegangen ist, dass man Deutschland und seine Bürger repräsentiert, ist ein genaues Abbild des Zustandes dieses Landes, in dem Anstand und Würde ausgestorben sind. (TPL)

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