Das Pazifikwetter tut nicht, was es aus Sicht der Klimakatastrophenpriester soll... (Foto:Imago)

Die Realität als Spielverderber: Der Ostpazifik wird immer kälter – und straft die Klimaalarmisten Lügen

Die Modelle, die der Klimahysterie über die angeblich menschheitsbedrohende Erderwärmung  oder, in den Worten von „Monitor“-Chefredakteur Georg Restle, „Erderhitzung“ – einfallen, weil die Erwärmung angeblich immer noch zu harmlos sei, sind inzwischen derart ungeeignet, die Realität abzubilden, dass selbst die ersten „Klimaforscher“ ihre blanke Verlegenheit angesichts der realen Wetter- und Klimaereignisse eingestehen müssen.

So weigert sich etwa ein Teil des Pazifiks vor der Küste Ecuadors seit 30 Jahren hartnäckig, dem Klimadogma zu folgen und sich endlich zu erwärmen; nicht nur das: das tausende Kilometer breite Gebiet wird sogar kälter – und versaut damit all die vermeintlich so stimmigen “Klimamodelle”. Niemand kennt die Ursachen für dieses „cold tongue“, („kalte Zunge“) genannte Phänomen; Pedro DiNezio von der University of Colorado Boulder bezeichnet es als „die wichtigste unbeantwortete Frage der Klimawissenschaften“.

Ignorieren, was nicht ins Bild passt

Richard Seager von der New Yorker Columbia University hatte bereits 1997 darauf hingewiesen, dass die Klimamodelle sich der unbestreitbaren Abkühlung des Pazifiks verweigern, die sogar immer größer wird. Wenn sich dieser Trend fortsetzt, worauf vieles hindeutet, könnte alleine dieser Teil des Pazifiks die von der Klimaideologie prognostizierte Erderwärmung um 30 Prozent verringern. Der Anstieg der globalen Durchschnittstemperaturen läge dann bei lediglich 1,3, anstatt der prophezeiten 1,9 Grad Celsius.

Viele Klimamodelle ignorieren indes alles, was dem Erderwärmungsdogma widerspricht: Veränderungen von Meerestemperaturen, Strömungen, Winde, der Einfluss des Schmelzwassers in der Antarktis – das alles führt zu einer Abkühlung des tropischen Pazifik, wenn man es mit einbezieht. Da die Klimaforschung zu einem hohen Grade politisiert und ideologisiert ist und daher oft am Tropf staatlicher Förderung hängt, kann eine solche Umkehr, die endlich alle relevanten Parameter einbeziehen würde, nur schwer vorgenommen werden, da die gesamte irrsinnige Politik, die bereits in vollem Gange ist, dann vollends als das Ergebnis einer unseriösen und anmaßenden Pseudoforschung entlarvt wäre.

Keine brauchbaren Modelle

Die Wahrheit ist, dass die Veränderungen des Weltklimas in ihrer schier unendlichen Komplexität gar nicht adäquat erfasst werden können. Es gibt viel zu viele Unwägbarkeiten, als dass man so präzise, wie es seit Jahrzehnten behauptet wird, vorhersagen könnte, welche Regionen sich wann und wie erwärmen oder eben doch nicht. Alle erforderlichen Faktoren für solche präzisen Prognosen können gar nicht seriös ausgewertet werden, um brauchbare Erkenntnisse in dem Ausmaß liefern zu könne, wie es der Menschheit unablässig vorgegaukelt wird. Eine Studie aus dem letzten Jahr kam zu dem Ergebnis, dass nur rund 12 Prozent des seit 1750 zusätzlich in die Atmosphäre gelangten CO2 auf fossile Brennstoffe zurückzuführen ist – und damit viel zu wenig, um die Ursache für eine globale Erwärmung sein zu können.

Die Klimaforschung maßt sich also etwas an, was sie gar nicht leisten kann: Ihr Anspruch, das Weltklima in Gänze erkennen und künftige Entwicklungen prognostizieren zu können, ist lächerlich. Tatsächlich tappt sie größtenteils im Dunkeln, kann das aber nicht einräumen, weil die Klimahysterie längst eine Eigendynamik gewonnen hat, die dazu führt, dass jeder seriöse Wissenschaftler, der sie ernsthaft hinterfragt, sofort verdrängt und von opportunistischen Kollegen ersetzt wird. Deshalb wird auch weiterhin eine verheerende Politik fortgesetzt werden, die überhaupt keine belastbaren Grundlagen hat. (TPL)

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