Zerstörungen auf Maui: Menschliches und politisches Versagen, aber kein "Klimawandel" (Foto:Imago)

Maui-Märchen: Warum die Waldbrände auf Hawaii nichts mit dem “Klimawandel” zu tun haben

Die Klimapropaganda ist längst zum Selbstläufer geworden. Sie legt gar keinen Wert mehr darauf, sich noch rational, seriös und im Diskurs zu rechtfertigen, sondern begnügt sich mit dem abspulen der immer gleichen abgedroschenen Parolen. Der konkrete Anlass dafür ist längst unwichtig. Am Samstag twitterte das Auswärtige Amt: „Die schrecklichen Bilder aus Hawaii betreffen uns zutiefst. Sie zeigen einmal mehr, dass die Folgen der Klimakrise tödlich sein können. Wir sind in Gedanken bei unseren amerikanischen Freunden, die Angehörige, Freunde und das Kulturerbe Lahaina in den Flammen verloren haben.“ Wie bei jedem Waldbrand und jeder Überschwemmung wurde auch hier umstandslos eine Verbindung zur angeblichen „Klimakrise“ herbeifabuliert.

Begründungen blieben wieder einmal aus, nicht einmal der pro forma Hinweis auf die berüchtigten „Studien“, die das angeblich alles belegen. Der Grund ist klar: In Wahrheit ergibt sich für Hawaii nämlich aus dem „Dürre-Monitor“ der USA, dass dort eben keine Dürreperiode existiert, die nennenswert von früheren Jahren abweichen würde. Doch der “Klimawandel” ist – wie auch schon im Ahrtal – ein bequemes Alibi für die Politik. So nutzt auch Josh Green, der demokratische Gouverneur des Bundesstaates, den Klimawandel als bewährte Ausrede für das Versagen seiner Regierung, dem bislang 99 Menschen zum Opfer fielen.

Totalversagen der Behörden auf Maui

Denn die verheerenden Brände, die einen Schaden von geschätzten 5,5 Milliarden Dollar verursachten, rund 11.000 Menschen zur Flucht zwangen und fast 900 Hektar vernichteten, konnten nur deshalb einen solchen Schaden anrichten, weil die Behörden sich weigerten, die Menschen rechtzeitig zu evakuieren und auch nur eine der ca. 90 Warnsirenen auszulösen.

Am Dienstagmorgen hieß es auf der am schlimmsten betroffenen Insel Maui noch, das Feuer sei „100 Prozent unter Kontrolle“. Sechs Stunden später kam die „sofortige Evakuierungsaufforderung“. Seit zwei Jahren war den Verantwortlichen durch einen offiziellen Bericht bekannt, dass die Vorbereitungen für einen Großbrand nicht ausreichend waren. Bereits damals wurde gewarnt, dass starke Winde einen Busch- oder Waldbrand anfachen und verstärken könnten. Auch aus den Bränden von 2018 zog die Regierung keinerlei Konsequenzen. Die jüngste Katastrophe ist möglicherweise auch durch umgestürzte Strommasten entstanden, die den heißen Boden entzündet haben, weil die örtlichen Stromversorger trotz der extremen Winde das Netz nicht abschalteten Die Generalstaatsanwältin untersucht nun den Fall. Was auf Hawaii passiert ist, gleicht in seinem Politikversagen eher der deutschen Ahrtalkatastrophe vor zwei Jahren, die irrigerweise ebenfalls dem Klimawandel zugeschrieben wurde.

Menschgemachte Flammenhöllen – aber nicht menschgemachter Klimawandel

Das gilt auch für die kürzlichen Brände in Südeuropa, Kanada und Teilen der USA. Tatsächlich gibt es seit über 20 Jahren nicht mehr, sondern wesentlich weniger Brandkatastrophen. Dies steht dem Klimanarrativ aber im Wege, weshalb man solche Fakten ignoriert und einfach weiter die ewig gleiche Lügenlitanei abspult. So sprach der Deutsche Wetterdienst am Montag für den Süden von Rheinland-Pfalz tatsächlich eine Hitzewarnung aus – und das wegen Temperaturen von 27 bis 30 Grad Mitte August! Völlig normale Hochsommertemperaturen werden plötzlich als Anomalie verkauft und sinnlose, durch nichts begründete Panik geschürt, um die Menschen in permanenter Angst zu halten. Auf dem Gelände der Landesgartenschau in Kaiserslautern gab es am Wochenende Durchsagen, die die Besucher eindringlich davor warnten, brennbares Material auf den Boden zu werfen – obwohl es am Abend zuvor noch in Strömen geregnet hatte! Ständig werden in Höllenrot getauchte angebliche Rekordhitzegebiete gezeigt und vor Dürre und Trockenheit einerseits und Überschwemmungen andererseits gewarnt.

Überall droht angeblich jederzeit der Wetterkollaps wegen der vermeintlichen Klimakrise. Dem ultralinken WDR-Magazin „Monitor“ unter Antifa-Veteran Georg Restle ist das normale Panikorchester immer noch viel zu leise. Deshalb wurde die Angstsprache nun noch einmal drastisch verschärft. Statt von Erderwärmung ist nun beispielsweise von „Erderhitzung“ die Rede. Das Ganze ist aber in seiner grotesken Überdrehtheit inzwischen dermaßen lächerlich und leicht durchschaubar, dass es immer weniger verfängt. Nun müssten nur noch die Politiker gestoppt werden, die diese von ihnen mit orchestrierten Kampagnen dazu nutzen, die Grundrechte immer weiter auszuhöhlen. (TPL)

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