Kommt ein Deutscher vorbei...(Foto: Kanchana Imsilp/Shutterstock)

Entwicklungshilfe: Deutsches Geld in aller Welt

Man hat sich so sehr daran gewöhnt, weil ein alltäglicher Skandal, der permanent zur Wohltat erklärt wird, alsbald seinen Nachrichtenwert verliert. Selbst Kritiker nehmen sich der Zahlenkolonnen kaum noch an, welche sich unter den Schlagworten „deutsche Entwicklungshilfe“ verbergen. Dabei sind die Zahlen durchaus öffentlich einsehbar, allerdings nur ganz allgemein, so als wäre es jeweils ein Fördertopf, dessen Geheimnisse erst entdeckt werden müssten.

Von Hans S. Mundi

Beispiele für ein desaströses Nichts, als Resultat massiver Entwicklungshilfe, gibt es zuhauf, aber gerade zwei jüngste Beispiele sinnlosen Geldverschleuderns weisen exemplarisch auf einen regelrechten „Dachschaden“ deutscher Politik(er) hin. Mali, Niger, Afghanistan. Millionen an Aufbauhilfe und Investitionen in jeweilige Infrastrukturen – was hat es gebracht…?! Beispiel Afghanistan. Deutschland trampelte als Vasall den USA an den Kundus hinterher, verband hierbei drei ministerielle Zuständigkeiten aus Aussen-, Militär- und Entwicklungspolitik. Doch nicht einmal die Bündelung aus drei starken Ressorts brachte hierbei auch nur einen einzigen klaren Gedanken, fundierte Analysen und Handlungsempfehlungen, eine klare Linie im Aussenpolitischen sowie erkennbar sinnvoll strukturiertes Investment hervor. Der deutsche Auftritt am Hindukusch war im Ergebnis eine sinnlose Peinlichkeit. Fazit: Die vor selbstgerechtem Gönnertum platzende Moralpolitik ist in der Praxis eine Geldvernichtungsanlage, die deutsche Steuerzahler sinnlos schuften und zahlen lässt – und das natürlich auch auf anderen Gebieten und in heimischen Ministerien, welche das Geld lediglich bei ideologischer Ernährung auffressen.

Am Hindukusch glänzten die kastrierten Merkeldeutschen mit einer „Genderbeauftragten“ in Kabul – deren Weiterbeschäftigung durch die erneut herrschenden Taliban scheint bei deren Unterdrückung aller Frauen akut nun nicht mehr gewünscht zu sein. Nichts wurde erreicht und Baerbocks aufgeblasene „feministische Aussenpolitik“ ist angesichts solch fatal katastrophaler Ergebnisse deutscher „Draussenspolitik“ eine Säule gen Himmel schreiender Peinlichkeit. Ein aussenpolitisches Desaster. Entwicklungshilfe wird aber ans Kabuler Terrorregime weiterhin gezahlt. Hilflos und dumm – so lautet das Motto deutscher Aussen- und Entwicklungshilfenpolitik. Fremdgesteuert und ohne die Interessen der Deutschen in der Welt wahrzunehmen und diese nach innen und aussen kompakt zu verteidigen.

Auch in Niger, wie auch bereits vorher nicht minder desaströs in Mali, zeigte sich nun erneut, dass dieses kaputte D-Land nicht einmal mehr mit militärischer Begleitung/Sicherung im Ausland den sinnvollen Einsatz seiner Fördermittel – quasi streng bewacht – garantieren kann. Wir bauen in Absturzregionen Brunnen und sichern diese mit Wasserpistolen und einem Infokasten über kulturelle Vielfalt. Eine Lachnummer in der Welt. Dieses Deutschland mit Leere als Selbstverständnis.

Da die aus Linken etlicher Lager und einer ebenfalls linken Merkel-CDU zusammengesetzte deutsche Öffentlichkeit nicht in der Lage ist, auch nur eine wirklich relevante politische Postion fürs Leben in einer planetarischen Welt zu erschließen, fliesst weiterhin Geld in Milliardenhöhe (!) vollkommen sinnlos – hierhin und dorthin –, es ist ja das Geld anderer Leute und nicht das Geld der Diätenpolitiker, welche jede Verantwortung für ihr Handeln ohnehin strikt ablehnen. Oberstes Gebot der politischen Klasse in diesem Unsinnsstaat: Nach mir die Sintflut, ohne Abzug bei meiner Beamtenpension und mit reichlich Extras!

Wahrgenommen wird vor allem nicht folgendes, schon gar nicht in Merkels Ballaballa-Medien der geistigen Hohlraum-Redakteure: „Eng verknüpft mit dem Streit über die Entwicklungshilfe ist die Schelte der afrikanischen Eliten. „Entwicklungshilfe stellt Tyrannen Mittel zur Verfügung, um ihre Völker zu unterdrücken“, schrieb etwa Shikwati. Oft wird übersehen, dass afrikanische Intellektuelle bereits seit nahezu fünf Dekaden offen auf jedwede Unterdrückung, Eitelkeit und Inkompetenz der Herrschenden des Kontinents verweisen. Ayi Kwei Armahs 1968 erschienener Roman „The Beautiful Ones Are Not Yet Born“ ragt dabei heraus als eine der ersten und eindrucksvollsten Darstellungen der Versagens einer afrikanischen Herrscherelite. Dies nicht zuletzt deshalb, weil Armah eindringlich zeigt, wie viele Hoffnungen in die Unabhängigkeit gesetzt wurden.“https://www.welt.de/print/die_welt/kultur/article119222245/Nichts-war-gut-an-der-Kolonialzeit.html

Es ist nämlich so, dass auf dem gesamten afrikanischen Kontinent, auf welchen deutsche Steuermilliarden ins Nichts fließen, schon lange viele afrikanische Intellektuelle, davon wiederum ein hoher Anteil aus künstlerischen und kreativen Berufen, nicht nur heftig und überaus kritisch über Bedarf und Verwendung von importierter „Entwicklungshilfe“ diskutiert – was bis zur völligen Ablehnung derselben reicht. Das ist selten ehrlich und kommt natürlich nicht aus den etablierten verkommenen Politikerkartellen, welche der deutschen Gutmenschpolitik allzu gern die Hand reichen – es ist ja auch ein Vergnügen, wenn man politische Volltrottel vor sich hat, die einem bedingungslos ihr Geld schenken und sich dabei herzensgut fühlen.

Der bizarre Herrscher von Uganda, Idi Amin, ein Analphabet und Massenmörder, liess sich vom westlichen Steuergeld goldene Armaturen in seine Luxusvillen bauen – bevor er dann am Abend seine Gegner frisch vom Grill in bester afrikanischer Kannibalentradition auffrass.Eine Aufarbeitung dieser mehr als peinlichen Entwicklungshilfen-Karaszrophe beim deutschen Auswärtigen Amt? Natürlich nicht! Rundum bis nach Wikipedia liessen die Verantwortlichen dieses kapitel streichen, heute liest man dort nur noch, man habe zu Uganda beste Beziehungen und arbeite und investiere (!) dort in erneuerbare Energien. Bekommen die dort auch deutsche Fördermittel für die Züchtung erneuerbaren Menschenfleisches für kannibalistische Grillabende – sorry, diese deutsche Dummpolitik lässt sich manchmal nicht mehr leise und sachlich kommentieren!

Niemals wird in der deutschen Öffentlichkeit aufrichtig und transparent und gut begründet thematisiert, warum das Hochsteuerland Deutschland welche Staaten und deren Systeme mit „Entwicklungshilfe“ beglückt. Die folgende Tabelle ist daher gut geeignet Ihnen, lieber Leser, den Abend oder den kommenden Morgen zu verderben, zumal dann, wenn Ihnen gerade wieder Post vom Finanzamt ins Haus geflattert ist und sie von dieser Art staatlicher Zuhälterei und Ausplünderung ohnehin die Schnauze voll haben.

Also, behalten Sie die Nerven und rechnen Sie die folgenden Beträge lieber nicht additiv zusammen – und addieren Sie bloss nicht auch noch die Folgekosten der komplett sinnlosen Massenmigration in unsere Sozialsysteme auch noch hinzu, es könnte Sie der Schlag treffen.

Wo deutsche Entwicklungshilfen ankommen.

Liste der größten (!) Empfänger deutscher bilateraler Zahlungen für Entwicklungshilfe – offiziell – aus dem Jahr 2019. Ohne Ukraine (wie heute) und auch ohne etliche weitere Empfängerländer mit kleineren Summen an finanziellen „Entwicklungs“-Geschenken des deutschen Staates.

SUMMEN IN MIO. EURO

SYRIEN – 638,5

INDIEN – 529,9

CHINA (!!!) – 474,1

IRAK – 430,6

AFGHANISTAN // TALIBANISTAN – 365,6

JORDANIEN – 352,6

TÜRKEI // ERDOGANS OSMANIEN – 317,9

JEMEN – 216,0

LIBANON – 195,3

Ergänzung/Kommentar: Der mit diesen gewaltigen Summen erzielte Fortschritt, in unserem humanistischen Sinne, sowie der politische Einfluss durch diese Investitionen in den gelisteten Ländern ist: NULL – ZERO – NOTHING.

Gute Nacht, Deutschland.

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