Transgender-Wahnsinn (Symbolbild: shutterstock.com/seto contreras)

Endokrinologe und Gründer der ersten Trans-Ambulanz schlägt Alarm: Lebenslange Schäden durch Trans-Hormone

Der renommierte Endokrinologe Prof. Johannes Huber hat vor 25 Jahren an der Wiener Uniklinik die erste Transambulanz im deutschsprachigen Raum gegründet. Heute schlägt der Mediziner Alarm, warnt vor den immensen Gesundheitsschäden, dem Transgender-Irrsinn als Jugendtrend und kritisiert die Werbung für Hormontherapien bei Jugendlichen.  Dass in Deutschland geplant wird, dass schon Jugendliche einfach zum Standesamt gehen und ihren Geschlechtseintrag ändern können, und das auch noch einmal im Jahr – da fehlen einem die Worte, so ein Blödsinn ist das, so der Mediziner.

Wenn Menschen mit ihrer Geschlechtszugehörigkeit Probleme haben, dann soll man ihnen helfen. Auf der anderen Seite hat die Evolution eigentlich nur zwei Geschlechter geschaffen, und die sind deshalb geschaffen worden, damit zwei Individuen – Mann und Frau – bei der Zeugung einen Dritten, nämlich das Kind, hervorbringen können.“ In einem ausfühlichen Interview mit der Zeitschrift Emma stellt Huber unmissverständlich fest:

Man müssen grundsätzlich unterscheiden zwischen dem Phänotyp eines Menschen, das ist sozusagen das, was man sieht – und dem Genotyp des Menschen, das ist das, was man nicht sieht. Mit einer Hormonbehandlung könne man den Phänotyp verändern, also die äußere Erscheinung des Menschen, aber nicht in den Genotyp eingreifen – oder nur sehr limitiert.

Die massiven Probleme, die bei einer Hormontherapie entstehen können, hören sie wie aus einem Horrorfilm an: Zum einen ist die “Transformation von einer biologische Frau zu einem “Mann” nur graduell möglich. Die “Verweiblichung  eines biologischen Mannes gestaltet sich indes einfacher, da die Natur im Zweifel in Richtung weiblich tendiere. Deshalb sei es leichter, wenn ein Mann zur Transfrau werden möchte, weil man dann nur die Androgene blockieren muss. Allerdings ist das große Problem, dass das mit einem vielfach erhöhten Risiko für Gehirntumore verbunden ist. Das ist in Studien eindeutig nachgewiesen. Das nehmen Betroffene aber oftmals in Kauf.

Wenn eine biologische Frau männliche Hormone verabreicht bekommt, produziert sie – sofern sie sich nicht die Eierstöcke entfernen lässt – immer noch weibliche Hormone. Aber selbst nach der Entfernung der Eierstöcke produziert der weibliche Körper, unabhängig von den Eierstöcken zum Beispiel in den Fettzellen weibliche Hormone. Deshalb gibt man diesen Personen Aromatase-Hemmer. Das ist ein Medikament, das die Östrogenproduktion in den Muskel- und Fettzellen hemmt. Es wird eigentlich in der Krebstherapie eingesetzt. Und hat Nebenwirkungen wie Beschwerden in Muskeln und Gelenken, verringerte Knochendichte oder verursacht, wenn auch seltener, Thrombosen oder Schlaganfälle.

Huber findet es erstaunlich, dass von diesen Gefahren kaum die Rede ist, wenn es um Hormonbehandlungen von angeblich transgeschlechtlichen Jugendlichen geht. Dabei handelt es sich um enorme in den Körper. Darüber werde aber zu wenig gesprochen. “Wenn man das zum Beispiel vergleicht mit der großen Diskussion, die es über die Hormone gab, die Frauen in den Wechseljahren verschrieben wurden, um die teils wirklich heftigen Wechseljahrsbeschwerden zu mindern: Da ging es um bioidente Hormone für zwei Jahre, und da gab es einen Riesenskandal im Blätterwald! Und jetzt findet man nichts dabei, jungen Menschen ein ganzes Leben lang gegengeschlechtliche Hormone zu geben! Deshalb bin ich ja auch der Ansicht, dass man das jungen Menschen nicht als eine einfache Behandlung verkaufen oder gar anpreisen darf. Grundsätzlich stehe ich auf dem Standpunkt, dass man transsexuellen Menschen helfen soll. Aber es kann nicht sein, dass man den Geschlechtswechsel in den Schulen oder gar in den Kindergärten propagiert”, so Huber im Emma-Interview.

Huber stellt darüber hinaus fest, dass sich, seit er vor 25 Jahren an der Wiener Uniklinik die erste Transambulanz im deutschsprachigen Raum gegründet hatte, sich das Klientel seither stark verändert hat und die Zahl der Anfragen hat stark zugenommen habe. “Das Problem ist, dass diese Menschen häufig auch andere seelische Probleme haben. Und wenn man da die psychologische Betreuung ausklammert, so wie das in Deutschland jetzt mit dem „Selbstbestimmungsgesetz“ geplant ist, dann ist das sehr heikel. Denn gerade junge Mädchen, die in der Pubertät eine Menge Probleme haben, glauben, wenn sie das Geschlecht ändern, dann seien diese Probleme alle weg. Es hat ja einen Grund, dass 80 Prozent der Jugendlichen, die das Geschlecht wechseln wollen, Mädchen sind.”  Dass in Deutschland geplant wird, dass schon Jugendliche einfach zum Standesamt gehen und ihren Geschlechtseintrag ändern können, und das auch noch einmal im Jahr – da fehlen einem die Worte, so ein Blödsinn ist das, so Huber.

Die Behandlung von Kindern mit Pubertätsblockern nennt der Mediziner eine “Katastrophe”. Ursprünglich seien diese Pubertätsblocker eingesetzt worden, wenn ein Kind viel zu früh, also zum Beispiel mit fünf Jahren in der Pubertät kommt. Das komme extrem selten vor, und dann sollte man behandeln, auch, weil das Kind sonst sehr klein bleibt. Aber wir wissen eben viel zu wenig über die Auswirkungen dieser Pubertätsblocker. Welchen Einfluss haben die für das Knochensystem? Auf die Gehirnentwicklung? Auf das Immunsystem und das Mikrobiom im Darm? Da müsste es klinische Studien geben. Schweden, England und Finnland haben die Behandlung von Kindern mit Pubertätsblockern jetzt untersagt, sie dürfen nur noch innerhalb solcher Studien verabreicht werden.

Den Hinweis im Interview, dass Feministinnen lange für dafür gekämpft hätten, dass es jetzt endlich Lehrstühle für die sogenannte Gender-Medizin gibt, quittiert Huber mit der Feststellung: “Ja, und jetzt wird die Frau abgeschafft!”. Es werde so getan, als ob das biologische Geschlecht überhaupt keine Rolle spielt. Aber Sie können eben den Genotyp nicht ändern und der hat einen enormen Einfluss auf den menschlichen Körper. Wenn ein Transmann zum Arzt geht, muss man einfach wissen, was für ein biologisches Geschlecht er hat, weil sein Körper ganz anders reagiert als der Körper eines Mannes. Wenn der Arzt danach nicht fragen dürfte, wäre das medizinisch gefährlich.

Wie der ganz links-woke Wahnsinn, den unser Ampelregime zeitnah Wirklichkeit werden lassen will.

(SB)

856d7e6cf47f410f9a9de63d810b30ff