Vergewaltigung (Symbolbild: shutterstock.com/HappyTime19)

Afghane vergewaltigte 18-jährigen in München stundenlang: In Deutschland bunte Normalität, in Polen Anlass für nationale Empörung

In der Nacht zum Samstag wurde ein 18-jähriger Sprachschüler aus Polen von einem Afghanen an einem Münchner U-Bahnhof vergewaltigt und beraubt. Über die Ortung des gestohlenen Handys konnte er schließlich in einer Migrantenunterkunft festgenommen werden. Während der Fall in Deutschland in der Flut von Migrantenverbrechen untergeht und kaum Aufmerksamkeit hervorruft, ist er in Polen eine Staatsaffäre. Der Gesandte der deutschen Botschaft wurde ins Außenministerium einbestellt, Ministerpräsident Mateusz Morawiecki forderte, dass polnische Staatsanwälte in die Ermittlungen. einbezogen werden. Zudem habe man dem Gesandten erläutert, dass Deutschland in einer Informationskampagne auf die Gefahr hinweisen müsse, dass auch polnische Staatsbürger Opfer solcher Straftaten werden könnten. Über Twitter teilte Morawiecki mit: „Ein junger Pole ist in München Opfer einer Vergewaltigung durch einen Migranten aus Afghanistan geworden. Das sind die Folgen der Politik der offenen Grenzen“.

In dieser respektablen, entschlossenen und prompten Reaktion der polnischen Regierung zeigt sich der galaktische Unterschied zwischen einem Land, das seine Bürger auch im Ausland zu schützen bereit ist und dem das Wohl und die Unversehrtheit des eigenen Volkes am Herzen liegt –  und einem zynischen ideologietriefenden Staat, der seine Untertanen als Verfügungsmasse perverser ökosozialistischer und multikultureller Experimente verachtet und dem die Opfer der eigenen Handlungen sogar im eigenen Land egal sind. Dass solche längst alltäglichen Barbareien die Folgen der verbrecherischen, weil rechtswidrigen Massenmigrationspolitik sind, weiß man natürlich auch in Deutschland. Hier wird man jedoch zum „Nazi“ erklärt, wenn man solche offensichtlichen Fakten ausspricht.

Deutschland taugt nur mehr zum abschreckenden Beispiel

Während in Polen das Münchner Verbrechen Topthema in allen Medien ist, wird es in Deutschland allenfalls noch beiläufig erwähnt. So wie stets, wenn es zu Bluttaten kommt oder etwa ein geplanter Terroranschlag von Migranten gerade noch rechtzeitig aufgedeckt wird, jedoch ebenso schlagartig aus den Nachrichten verschwindet, wie er – wenn überhaupt – kurz aufgepoppt war.  Da die polnische Regierung die Parlamentswahlen am 15. Oktober mit einem Referendum über den EU-Asylkompromiss und die Zwangsaufnahme von Migranten verknüpfen wird,  kann man davon ausgehen, dass die Anlehnung dieser Brüsseler Bevormundung nun noch höher ausfallen wird, als ohnehin zu erwarten ist. Dank der Laissez-Faire-Politik der offenen Grenzen mit ihrem täglichen Verbrechenssaldo in Deutschland und vor allem des Münchner Falls wird den Polen noch einmal besonders drastisch vorgeführt wurde, was sie erwartet, wenn sie auf den deutschen Selbstzerstörungskurs einschwenken würden. Die Tatsache, dass es sich um eine homosexuelle Vergewaltigung eines Mannes handelte, wird dabei im konservativen Polen erst recht seine Wirkung nicht verfehlen.

Dieser Umstand wird in Deutschland vermutlich eher noch zur Verharmlosung oder gar regelrecht wohlwollenden Interpretation entsprechender Fälle beitragen: Wenn passend zur Verabschiedung des Selbstbestimmungsgesetzes endlich auch gleichgeschlechtliche Vergewaltigungen die Schlagzeilen beherrschen, wird dies vermutlich noch als Normalisierung im Zeichen des Regenbogens gefeiert. Hierzulande muss man mit allem rechnen – wie ein Blick nach Sachsen zeigt: Dort kritisiert soeben der Rechnungshof, dass das Sozialministerium zwischen 2016 und 2020 fast 700.000 Euro an den CSD Dresden e.V. zahlte, der die jährliche Christopher Street Day-Parade in Dresden ausrichtet. Das Steuergeld wurde unter anderem dafür verwendet, Migranten den Zugang zu einer Schwulen-Sauna zu ermöglichen. Steuerknete für schwule Flüchtlinge: Da fällt kaum mehr ins Gewicht, dass in Sachsen 478 Migranten verschwunden sind, ohne dass irgendjemand über ihren Verbleib Bescheid wüsste. Deutschland liefert Polen fürwahr mehr als genug Argumente, dass dieses an seiner restriktiven Migrationspolitik festhält. (TPL)

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