Was für ein Horror: Der 43-jährige Syrer Zakwan A. arbeitete im Universitäts-Klinikum Eppendorf. Dort sol er zwei Patientinnen, die frisch operiert waren und sich kaum bewegen konnten, sexuell missbraucht haben. Einem seiner Opfer war gerade eben ein Bein amputiert worden.
„Ich war wie gelähmt. Ich konnte nicht reagieren, weil ich so schockiert war.“ Sie habe nur den Kopf zur Seite drehen können, als A. versuchte, sie zu küssen, im selben Moment sei seine Hand zwischen ihre bandagierten Schenkel geglitten. So der Bericht des Opfers Yvonne R., die am Dienstag vor dem Amtsgericht Hamburg-Mitte gegen ihren Peiniger, den Syrer Zakwan A. aussagten.
Die Krankenschwestern dachten anschließend, nachdem sie Yyonne aufgefunden hatte, die habe einen Schlaganfall erlitten – weil sie nicht mehr sprechen konnte. Bis heute hat Yvonne R. Sprachstörungen, verlässt aus Angst kaum noch ihre Wohnung. „Ich hatte mir mein Leben gerade wieder gut aufgebaut und bin jetzt völlig zurückgeworfen.“
Der absolute Horror: R. schrieb über WhatsApp an eine andere Patientin und schilderte dieser, was ihr widerfahren war. Die erschütternde Reaktion: „Sie fing an zu weinen und sagte: ,Wäre ich mutiger gewesen, wäre dir das erspart geblieben.‘“ Denn auch Ulrike H. berichtete, sie sei von Zakwan A. missbraucht worden. Sie soll Dienstag als Zeugin aussagen.
Dem 43-jährigen Faeser-Gast wird von der Staatsanwaltschaft vorgeworfen, im Hamburger Universitäts-Klinikum Eppendorf UKE zwei Patientinnen, eine 52-jährige und eine 53-jährige sexuell missbraucht zu haben. Der 43-jährige Gewaltimport aus Syrien soll im Essens-Service des UKE gearbeitet haben. Beide Frauen waren frisch operiert und konnten sich deshalb kaum bewegen. Dem älteren Opfer war gerade ein Bein amputiert worden.
Die Staatsanwaltschaft ist laut Bild sicher, dass der Syrer die Taten begangen hat.
(SB)