Die türkischstämmige Polizeidiffamiererin Bahar Aslan darf laut einem Urteil vorläufig an der Polizeihochschule in Nordrhein-Westfalen “lehren”. Der Eilantrag der “Lehrbeauftragten”, die Polizeibeamte als “brauen Dreck” bezeichnete, hatte im besten Deutschland, das wir je hatten, Erfolg.
“Ich bekomme mittlerweile Herzrasen, wenn ich oder meine Freund*innen in eine Polizeikontrolle geraten, weil der ganze braune Dreck innerhalb der Sicherheitsbehörden uns Angst macht. Das ist nicht nur meine Realität, sondern die von vielen Menschen in diesem Land.“ Diesen Post setzte die türkischstämmige Bahar Aslan, bis dahin Lehrbeauftragten an der NRW-Hochschule der Polizei und Verwaltung, eigentlich hauptberuflich als Lehrerin an einer Gelsenkirchener Hauptschule tätig, Mitte Mai auf X ab.
Aslan, die ihre Verachtung für die deutschen Polizei ob ihrer Lehrtätigkeit auch an angehende Kommissar-Anwärterinnen – und Anwärter im Fach „Interkulturelle Kompetenz“ herantragen konnte, bekam dann die Quittung. Die Hochschule hatte diesen und weitere Tweets sowie eine nicht eingeholte Nebentätigkeitsgenehmigung zum Anlass genommen, den Lehrauftrag zu widerrufen.
Aslan wiederum gab das Opfer, heulte und beweinte die angeblich ebenso ungerechte wie rassistische Entlassung und zog – mit tatkräftiger Unterstützung – unter anderem durch die ultralinke “Gesellschaft für Freiheitsrechte” (GFF) gepusht, in den Kampf.
Und – Wunder über Wunder – Das Verwaltungsgerichts Gelsenkirchen hob am Dienstag die Entscheidung der Hochschule auf.(Az. 4 L 1374/23). Das Gericht kritisierte, bei der Entscheidung der Hochschule habe keine “tragfähige Gesamtabwägung” stattgefunden. Damit ist Aslan bis zu einer Entscheidung im Hauptsacheverfahren vorläufig wieder im Besitz eines Lehrauftrags im Fach “Interkulturelle Kompetenz”.
Die Braune-Dreck-Polizeibeschimpferin Aslan jubelt sich derweilen einen in den sozialen Medien ab:
“Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit der Hochschule und auf meine Studentinnen und Studenten. Wir müssen jetzt den Fokus wieder auf die Inhalte richten, um eine qualitativ hochwertige Lehre sicherzustellen. Dafür stelle ich mich mit meinem Wissen gerne zur Verfügung.” https://t.co/kAv8hs6Hjh
— Bahar Aslan (@BaharAslan_) September 5, 2023
Erste Glückwünsche trudeln auch schon ein. So die ehemalige grüne Polizistin und Parlamentarische Geschäftsführerin, die grüne FanINNEN Irene Mihalic:
Glückwunsch @BaharAslan_ zu diesem wichtigen Etappensieg! 👏
Trotz des kritikwürdigen Tweets war ihre Entlassung falsch! Gerade in der Lehre braucht es Stimmen, die ein differenziertes Bild vermitteln. Davon profitieren vor allem die Studierenden auf ihrem Weg in die Praxis. https://t.co/uSO61R4djA
— Irene Mihalic (@IreneMihalic) September 5, 2023
Die Entscheidung sei “ein gutes Signal für die Meinungsfreiheit”, freut sich auch die Freunde aus der Gesellschaft für Freiheitsrechte (GFF). Die Tatsachen bis ins Groteske verdrehend, behauten der Aslan-Unterstützerverein, die Hochschule sei dem “verbreiteten vorschnellen Reflex gefolgt, die Überbringerin schlechter Nachrichten zu strafen und hat jetzt die Quittung: Das war rechtswidrig”, so Laura Kuttler, Juristin der GFF und macht klar, wie “Recht” im besten Deutschland, das wir je hatten, mittlerweile aussieht.
(SB)