Totalüberwachung von Regierungsgegnern und ihrer Unterstützer (Symbolbild: Shutterstock/Gorodenkoff)

Meinungskontrolle: Google will Suchergebnisse für kritische Medien zensieren

Wer noch glaubte, bei einer Google-Recherche eine Vielfalt verschiedener Informationen zu erhalten, kann sich schon bald darauf gefasst machen, dass auch diese größte Internet-Suchmaschine sich dem internationalen Zensurkartell anschließen wird. Der Konzern kündigte an, zwei neue Instrumente einzuführen, um besser gegen vermeintliche Desinformation vorzugehen. Der „Fact-Check Explorer“ solle es möglich machen, wahre Informationen leichter von falschen unterscheiden zu können. Eine besondere Rolle kommt dabei den berüchtigten „Faktencheckern“ zu. Mit der „Claim Review“ sollen deren Prüfungsergebnisse an herausgehobener Stelle zu finden sein. Außerdem will Google verstärkt mit Verlagen und Journalisten zusammenarbeiten. Das Ganze erfolgt in enger Abstimmung mit unter anderem der UNO und der Weltgesundheitsorganisation (WHO).

Das Ergebnis wird sein, dass Internetnutzer nur noch das zu sehen bekommen, was von offiziellen Stellen erwünscht ist. Faktenchecker sind die neuen Schiedsrichter über richtig und falsch, deren Urteil endgültig und unumstößlich ist. Wer eigentlich die Faktenprüfer prüft und wie ihre Irrtümer und möglichen eigenen Interessen im Informationskrieg zu bewerten sind, kümmert bei Google und seinen Verbündeten niemanden.

Keine Gefahr mehr seitens Google für globalistische Propaganda

Egal, ob bei Corona oder der nächsten „Pandemie“, die bestimmt kommt, bei den haltlosen Hysteriemeldungen über die angebliche Klimakrise und die Folgen, die ihr willkürlich und wahrheitswidrig zugeschrieben werden, dem Genderwahn, der Massenmigration und ihren Folgen, dem Ukraine-Krieg und jedem anderen Thema, für das bestimmte Interessengruppen nur eine Sichtweise gelten lassen wollen – von Google droht ihnen keine Gefahr mehr.

Um politischen Druck zu vermeiden und seine Profite nicht in Gefahr zu bringen, gibt der Konzern sich bereitwillig als Zensurorgan her. Die EU hat mit ihrem seit zwei Wochen auch für große Internetunternehmen geltenden „Digital Services Act“ die Weichen für die totale Kontrolle des Informationsflusses gestellt. Wer nicht mitmacht und alle Inhalte sperrt, die die EU und die Regierungen der Mitgliedstaaten unter den völlig beliebigen Wieselworten „Hassrede“ oder „Desinformationen“ subsumieren, muss mit empfindlichen Umsatzeinbußen rechnen. Schon bald wird es endgültig so sein, dass nur noch offizielle Verlautbarungen als wahr gelten. Die Faktenchecker sind dabei willkommene Hofnarren am Tisch der Mächtigen, die ihre Lügen als Wahrheit verkaufen dürfen und dafür eine herausgehobene Position erhalten. Wer sich dem nicht einfach ergeben will, muss sich anderer Suchmaschinen bedienen und hoffen, dort das zu finden, was Google unterschlägt. (TPL)

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