Symbol der Angst (Bild: shutterstock.com/Von Alonafoto)
Symbol der Angst (Bild: shutterstock.com/Von Alonafoto)

Es geht schon wieder los: Die Corona-Hysterie soll unbedingt wieder aufgewärmt werden

Die Anzeichen verdichten sich, dass das politisch-mediale Kartell tatsächlich die Corona-Hysterie wiederaufwärmen will. Karl Lauterbach stößt seine üblichen Warnungen vor einem Anstieg der Infektionen im Herbst und Winter aus – und das „trotz Impfung“, wie er schamlos hinzufügte. Diese schütze zwar vor Long Covid, aber „nicht perfekt“. Deshalb werde man auch „mehr Long-Covid-Fälle bekommen“. Dies ist Lauterbachs neuestes Steckenpferd. Für die “Long-Covid”-Bekämpfung will er bekanntlich 100 Millionen im Haushaltsplan für nächstes Jahr verankern. In Wahrheit geht es darum, die zahllosen Opfer der Impfungen unter diesem Begriff zu erfassen, ohne dies öffentlich einräumen zu müssen. Da diese oft dieselben Symptome aufweisen wie Long-Covid-Betroffene, ist es oft kaum möglich, beides auseinanderzuhalten und das ideale Mittel, das Impfverbrechen weiter zu vertuschen.

Aber auch andere Politiker fachen den Corona-Wahn bereits an. Der bayerische Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU) wagte zu behaupten, die Impfung sei „nach wie vor“ der wichtigste Schutz vor schweren Verläufen. Derzeit sei die Entwicklung bei Corona „nicht besorgniserregend“, räumte er immerhin ein, auch wenn ein Anstieg der Infektionszahlen im Herbst erwartet werde. „In der ‚Erkältungszeit‘ im Herbst und Winter werden die Infektionszahlen vermutlich steigen – wie das bei anderen Atemwegserkrankungen auch der Fall ist“, kündigte er an. Vor allem den Über-60-Jährigen und Menschen mit erhöhtem Infektionsrisiko rät er, sich abermals die überflüssige, aber gefährliche Injektion verabreichen zu lassen. Zur „Eigenverantwortung“ gehöre ein ausreichender Impfschutz, sagte er weiter.

Subtile Panikmache und Impfpropaganda

Der Bayerische Rundfunk bot bereits vergangene Woche einen ganzen Fragenkatalog an, der die Corona-Angst “mindern” soll – indem er sie erst anfacht. Am Mittwoch legte er unter dem Titel „Wiesn, Viren und Corona: So schätzen Infektiologen die Lage ein“ noch einmal nach. Clemens Wendtner, Chefarzt der Infektiologie des Schwabinger Klinikums, beruhigte: „Die Wiesn wird nicht dazu führen, dass die Intensivstationen volllaufen.“ Dennoch rät er natürlich zur Impfung. Die „Zeit“ gab der Frankfurter Virologin Sandra Ciesek die Gelegenheit, ebenfalls zur Impfung aufzurufen, vor allem Ältere und Risikopersonen.

Allen anderen würde sie eine Impfung „nicht ausreden, wenn sie länger keinen Kontakt mit dem Virus hatten, aber ich würde sie auch nicht dazu überreden wollen.“ Viele Personen seien dagegen bereits wegen früherer Impfung oder Infektion. „ganz gut“ geschützt. Außerdem empfiehlt sie das Tragen von Masken „in besonderen Fällen“. Ebenfalls vermeldete die „Zeit“ ganz groß, dass die „relativ stark mutierte Corona-Variante BA.2.86 erstmals in Deutschland nachgewiesen“ worden sei. Obwohl Ciesek erklärt hatte, sie sei gelassen, solange nur die Omikron-Variante zirkuliere, heißt es warnend: „Gleichwohl, das zeigen die aktuellen RKI-Zahlen, steigt die Zahl der im Labor bestätigten Fälle von Sars-CoV-2 an.“ Das Bedürfnis, die Angstspirale erneut anzufachen, ist also ungebrochen. (TPL)

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