"Pilger:Innen" auf dem Weg nach Mekka? (Foto:Von Laiotz/shutterstock)

Direkte Demokratie macht´s möglich: Schweiz verbietet Burkas und andere Vollverschleierungen

Während in Deutschland die Kampfflagge des politischen Islams auf den Häuptern von muslimischen Lehrerinnen Einzug in staatliche Schulen hält, hat das Schweizer Parlament ein Zeichen gegen die Islamisierung gesetzt und gezeigt, was Direkte Demokratie kann: Wenn das Volk etwas zu sagen hat, kommt es zu Entscheidungen wie dem am Donnerstag verabschiedeten “Burkaverbot”, von dem auch die schwarze Antifa-Bodentruppe betroffen ist.

Der Schweizer Nationalrat stimmte am Donnerstag mit überwältigenden 151 zu 29 Stimmen für das Gesetz, das bereits vom Bundesrat gebilligt worden war. Damit folgt die Politik einem landesweiten Referendum von vor zwei Jahren. Dabei hatten sich die Bürger für ein Verbot islamischer Kleidungsstücke wie Niqab oder Burka sowie Skimasken und Halstüchern zur Verschleierung des Gesichts etwa bei Demonstrationen ausgesprochen. Wer in der Schweiz Burka trägt, wird künftig mit rund 1.000 Euro bestraft.

Während sich während des Schweizer Burka-Referendums insbesondere deutsche Mainstreammedien und links-woke Feministinnen gegen ein Verbot des frauenverachtenden islamischen Ganzkörpergefängnisses ausgesprochen haben, setzte sich die Alt-Feministin Alice Schwarzer – wie bereits seit Jahren für ein Kinderkopftuchverbot – ein. Ihr Statement nach dem Schweizer Verbot am Donnerstag gegenüber der NZZ: “Lassen Sie es mich so sagen: Die Vollverhüllung eines Menschen gehört nicht in eine Demokratie. Es ist schon bedrückend genug, dass Millionen Frauen in den sogenannten Gottesstaaten unter den Schleier gezwungen werden”. Die kranke Aussage vieler links-woker islamverliebter Verschleierungsfanatiker, die das Tragen des  islamischen Lappen mit “selbst bestimmter Verschleierung” verteidigen, entgegnet Schwarzer: “Laut Scharia sind Frauen Unmündige. Jede Frau, die die Burka oder den Nikab freiwillig trägt, bestätigt also ihre Rechtlosigkeit. Der Verschleierungszwang ist immer verbunden mit der Scharia, nach der Frauen rechtlose Unmündige sind und Männer das Gewaltmonopol über Frauen und Kinder haben sowie über alle “Ungläubigen”.

Jörg Urban, Landesvorsitzender der AfD Sachsen und Fraktionsvorsitzender der AfD im Sächsischen Landtag, kommentiert das Schweizer Burka-Verbot mit den Worten:

“Was in europäischen Ländern eine Selbstverständlichkeit sein sollte, ist in der Schweiz nun gesetzlich vorgeschrieben. In der Öffentlichkeit dürfen keine Burkas und ähnliche Vollverschleierungen mehr getragen werden. Das beschloss dort gestern das Nationalparlament.
Die mit 151 zu 29 Stimmen sehr deutlich getroffene Entscheidung ist ein richtiger Schritt und auch in Deutschland längst überfällig. Wer als Gast oder als Zuwanderungswilliger nach Deutschland kommt, muss sich der Kultur und den Sitten unseres Landes anpassen.
Statt sich den Wertevorstellungen arabischer und afrikanischer Migranten zu beugen, hat auch der deutsche Staat die Pflicht, unsere Kultur und unsere Art zu leben, zu verteidigen. Schon lange fordert die AfD in Deutschland ein Burkaverbot. Ein Blick in viele deutsche Innenstädte zeigt, wie wichtig die Umsetzung eines solchen Gesetzes wäre.”

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(SB)