Foto: Felix Klein (Archiv) (über dts Nachrichtenagentur)

Wahlkampf in Nordhausen: Regierung schwingt die Antisemitismuskeule

Um die überlebensnotwendige Zeitenwende herbei zu führen, ist es dringend notwendig, dass in Deutschland endlich mal nach all den Jahren der linken Qual ein Regierungswechsel stattfindet. Und der beginnt naturgemäß ganz unten, in den Städten, Gemeinden und Kommunen.

In Nordhausen zum Beispiel hat der AfD-Kandidat die besten Chancen, Bürgermeister zu werden. Das ist der Wille der Menschen, die dort leben, wohnen und arbeiten. Sie würden gerne mal wieder die Luft der Freiheit genießen.

Doch diese Vorstellung ist für die linksgrüne Bundesregierung ein Gräuel. Und so arbeitet sie mit den miesesten Tricks, um den “Systemwechsel” noch im letzten Augenblick – und natürlich gegen den Willen der Bürger – zu verhindern. Dass sie dabei die Juden und sogar den Holocaust missbraucht, zeugt von miesen Charakteren, aber auch von einer unfassbar verzweifelten Hilflosigkeit.

Der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung hat sich besorgt über mögliche Folgen der Oberbürgermeisterwahl im thüringischen Nordhausen geäußert. “Die Bedeutung der Wahl in Nordhausen geht weit über die Grenzen der Thüringischen Kreisstadt hinaus”, sagte Felix Klein den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Samstagausgaben). Er wünsche sich, dass alle, die zur Stichwahl am Sonntag aufgerufen seien, ihre Entscheidung sehr bewusst träfen.

“Antisemitische Ideologie darf nirgendwo in ein wichtiges Amt wie das des Bürgermeisters einziehen”, warnte Klein. Gerade in Nordhausen, in unmittelbarer Nähe zum ehemaligen Konzentrationslager Mittelbau-Dora, in dem neben anderen Opfern auch Tausende Juden umgebracht wurden, wäre das ein Schlag ins Gesicht für die Opfer der Schoah und ihre Nachkommen, so Klein. Der Antisemitismusbeauftragte rief die Wähler in Nordhausen auf, sich bewusst zu machen, dass die Auswirkungen der Abstimmung langfristig sein würden.

Das Regierungshandeln, das künftig im Rathaus stattfinde, werde auch das Vertrauen prägen, das der Stadt Nordhausen im überregionalen Kontext, in Verbänden und Kooperationen, entgegengebracht werde. Das sei letztlich entscheidend für den Erfolg einer Stadt und damit für das Wohl ihrer Bürger, so Klein. Diese sollten daher im Sinne ihrer eigenen Interessen abstimmen und dabei auch die besorgten Stimmen von Holocaust-Überlebenden ernst nehmen.

An diesem Sonntag findet in Nordhausen die Stichwahl zum Oberbürgermeisteramt statt. Dabei tritt der AfD-Kandidat Jörg Prophet gegen die parteilosen Amtsinhaber Kai Buchmann an. Sollte Prophet gewinnen, würde die AfD erstmals in Deutschland einen Oberbürgermeister stellen.

Und nun stellen wir uns mal vor, in irgendeiner Stadt würde ein Politiker kandidieren, der sich zum politischen Islam bekennt. Der arme Herr Klein würde sich ja gar nicht mehr einkriegen. Oder wäre ihm das dann egal? (Mit Material von dts)

730d9015183b4e9b8adc750dc421302e