Patrick Schmidt im "Layla"-Clip (Screenshot:Twitter)

Gefeuert nach 15 Jahren – wegen Mitwirkung in “Layla”-Musikvideo

Am Sonntag trat Ballermann-Künstler und Cover-As Patrik Schmidt bei der Pro7-Show „The Voice of Germany“ auf. Am Rande der Sendung machte er auf einen unfassbaren Fall von Cancel Culture und Feigheit aufmerksam, von dem er selbst betroffen gewesen war: Im vergangenen Jahr hatte er im Musikvideo zum vermeintlichen “Skandal”-Song „Layla“ von DJ Robin und Schürze mitgespielt und darin sogar die Rolle der Hauptfigur übernommen, die in Frauenkleidern auftrat. Dies löste heftige mediale Reaktionen aus. „Das war ein großer Skandal dann, dass ein Mann die Layla spielt“, so der aus Kaiserslautern stammende Schmidt.

In einem Land, in dem jeder sich einmal pro Jahr sein Geschlecht aussuchen sollen darf und jede Abartigkeit glorifiziert wird, empört man sich also über einen Mann in Frauenkleidern im Video eines Ballermann-Saufliedes, das sogar der linksextreme CDU-Ministerpräsident Daniel Günther im Juni öffentlich mitgegrölt hatte. „Sexistische Narrative können und dürfen nicht von einem Ministerpräsidenten bedient werden – völlig unabhängig davon, ob er in Funktion seines Amtes oder privat unterwegs ist“, hatte sich die damals frauenpolitische Sprecherin der Nord–Grünen, Marlene Langholz–Kaiser, empört. Dass (nur nominale, nicht juristische) Trans-Aushängeschilder  ihrer eigenen Partei wie Tessa Ganserer öffentlich wiederholt in Outfits auftraten, für das sich selbst billigste Trottoirschwalben zu schade wären, und damit erst recht “sexistische Narrative” bedienten, stört Langholz-Kaiser natürlich nicht.

Gravierende Folgen

Doch zurück zu Schmidt: Sein Auftritt in dem “Layla”-Musikvideo hatte gravierende beruflichen Folgen für ihn. Bereits eingeschüchtert durch die Medienberichte, wurde er – nach 15 Jahren – per E-Mail aus seinem Job gefeuert! Dabei verstand er die Welt nicht mehr: „Ich habe irgendwie nie bereut, in dem Video mitzumachen. Wenn ein Arbeitgeber entscheidet, mich deswegen rausschmeißen zu müssen, war es wohl auch nicht das Richtige“, tröstet sich Schmidt.

Dennoch ist dieser Vorgang natürlich ein ungeheuerlicher Skandal, der zeigt, dass die Existenz von Menschen heutzutage aus völlig nichtigem Anlass zerstört werden kann. Dass nichts nur im ÖRR, sondern auch im Privatfernsehen ein Klima von Verleumdung, Gesinnungshetze und Zensur um sich greift, bekam letzte Woche erst Schlagerstar Heino zu spüren. Ihn traf die geballte Wutfront des linskwoken Wahns zu spüren, als er  im SAT1-“Frühstücksfernsehen” einige ehrliche Breitseiten gegen das Gendern abgeschossen hatte.

Auch Heino am Pranger

„Denen haben sie ins Gehirn geschissen“ und „Ich lasse mir doch nicht von ein paar Gehirn-Akrobaten vorschreiben, was ich singen darf. Wo kommen wir denn da hin. Die Mehrheit ist klar gegen das Gendern und dieser Wahnsinn muss endlich mal aufhören“, hatte der 84-Jährige erklärt.

Moderator Matthias Killing musste sich daraufhin vorwerfen lassen, nicht “eingeschritten” zu sein. Als Reaktion wurde die Sendung aus der Mediathek entfernt. Schlimmer noch: Inzwischen hat der Veranstalter Reto Hanselmann einen Auftritt mit Heino abgesagt und servile Anbiederungsadressen an die linkswoken Systemautoritäten gesandt: „Ich teile die Aussagen von Heino in keiner Art und Weise. Unsere Partys stehen allen Menschen offen, ich setze auf Respekt und Toleranz“, schwadronierte er – ganz in der unseligen Tradition “Kulturschaffender” in zwei deutschen Diktaturen, die Andersdenkende und Meinungsfreiheit mit Füßen traten und sich widerlich-servil beim herrschenden Zeitgeist andienten, um bloß keine Nachteile für sich zu habe. Dass Hanselmann – Name ist offenbar Programm – selbst Schweizer ist, macht es nicht besser.  (TPL)

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